Leistungsdruck auf Schwerbehinderte Mitarbeiter durch den Arbeitgeber auf dem 1 Arbeitsmarkt

Solange kein Umdenken/ Bewusstseinsänderung in der Gesellschaft, bei Arbeitgebern, in der Politik erfolgt und wir eine Leistungsgesellschaft sind und weiterhin sein wollen wo nur der Schnellere und der Bessere zählt wird die Inklusion von Schwerbehinderten auf dem 1 Arbeitsmarkt scheitern.



Mit Leistungsdruck erreicht man nichts man verunsichert den Schwerbehinderten und Überfordert ihn, was dazu führt das er oft Krankgeschrieben ist, weil er vom Arbeitgeber Arbeitsaufgaben zugeteilt bekommt die er nicht leisten kann, weil diese nicht auf seine Eigenschaften sowie die Art der Behinderung angepasst wurden.


Es kommt dann noch mit hinzu das Betriebsräte/Schwerbeschädigtenbeauftragte in einigen Fällen auf der Seite des Arbeitgebers sind, den Schwerbehinderten in Kritischen Situationen nicht helfen, was dazu führen kann das der Schwerbehinderte durchdreht.


Wenn dann das Integrationsamt nicht regelmäßige Kontrollbesuche in den Betrieben durchführt um zu sehen unter welchen Arbeitsbedingungen der Schwerbehinderte eingesetzt wird und nicht rechtzeitig Deeskalierend auf dem Arbeitgeber einwirkt, wenn der Schwerbehinderte dem Integrationsamt mitteilt das er vom Arbeitgeber ungerecht Behandelt wird und dann nicht die Notwendigen Maßnahmen Einleitet um dem Schwerbehinderten zu Helfen ist es nicht verwunderlich wenn dann was Schiefgeht.



Wenn ein Schwerbehinderter auf dem 1 Arbeitsmarkt tätig ist oder er Eingestellt wird hat der Arbeitgeber ihn so zu nehmen wie er in seinen Persönlichen Eigenschaften ist mit allen seinen Stärken und Schwächen, die Arbeitsaufgaben an seine Eigenschaften anzupassen das er weder über noch unterfordert wird und der Arbeitgeber mit dem Integrationsamt Kooperativ zusammenarbeitet.



Manche Arbeitgeber akzeptieren nicht wenn der Schwerbehinderte auf Antrag von Mehrarbeit teilweise oder ganz Freigestellt werden möchte und gegenüber dem Schwerbehinderten es Taktlos ist ihn nicht über dieses zustehende Recht zu Informieren sei es vom Arbeitgeber als auch vom Integrationsamt.


Ein Schwerbehinderter hat auf dem 1 Arbeitsmarkt Pflichten und Rechte seine Arbeitsaufgaben im Schwerbehindert gerecht Angepassten Arbeitsplatz zu erfüllen und das Recht vom Arbeitgeber fair Behandelt zu werden.



Wenn Arbeitgeber die Soziale Inklusion auf der Wikipedia Seite verinnerlichen würden im Umgang mit ihren Mitarbeitern jeden mit Respekt zu begegnen würde unserer Gesellschaft guttun.




Antworten

  • Bin seit 28 Jahren in einer Firma, da könnte ich dir ein Buch schreiben wie das System läuft.
    1. Herr X wird unter Druck gesetzt und ihm nicht vertraute arbeiten gegeben, Schaft/will er oder sie es nicht, hast du verloren..
    2. Herr X wird dargestellt als "nichts Nutz" hat meine keine Waffen dagegenl, hat man verloren.
    3. Geduld ist das A und O und uns wird beigebracht das Gehalt so zu akzeptieren egal ob der neben dir die Wand anschaut mit doppelter EG, später gibt man dir zwar die Arbeit aber Gehalt=0 und wenn du meckerst drohen Sie dir dein Gehalt weiter runter zu drücken.
    4. meine Meinung!..und wenn du dich beschwerst (Betriebrat oder Schwerbehindertenvertrauten) wird während des Gesprächs deine Angelegenheit ernst genommen, nach dem man geht, wird weiterhin Poker Karten gespielt mit den Chefs....
    5. meine Meinung! Nur Personen die stark sind überleben es wirklich, deswegen seit Stark zeigt keine Schwäche und erwartet Bitte nicht das jemand euch den Rücken deckt...
    Dies sind nur ein hauch von dem was ich tatsächlich erlebt habe oder erlebe, es kann sein das es in anderen Firmen alles anders läuft aber ich habe nun mal 28 Jahre lang nicht gewechselt und werde es auch vermutlich nicht wechseln können.
    Die Frima gehört nicht den einen oder zwei hanseln die oben etwas beliebt sein wollen. 😡
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