unser Schwiegersohn hat eine seltene Erb Krankheit / finanziele Hilfe

Er hat keine Zähne von geburt an: muss jetzt einen Knochen Aufbau machen damit der Zahnarzt 4 Stifte setzen kann und dann die Prothese. Kosten fast 40 tsd die die Aok nicht übernehmen will. Wer kann uns da helfen ?

Antworten

  • Hallo,
    Welche Krankheit (Diagnose) ist das? Wenn das eine fortschreitende Erkrankung ist, dann ist das weg geworfenes Geld. Vielleicht geht es mit einer Prothese aus der Schublade des Zahnarztes. Es müssen ja nicht gleich Implantate sein. Und - kann er schreiben? Geld wächst in Kitzbühl 😉
    lg
  • Die AOK
  • Er hat doch von Geburt an keine Zähne, also mindestens seit 18 Jahren. Sollte dann auch Heute noch gehen.
    Weihnachten ist vorbei!
  • Ja, wenn ich was anzweifele, frage ich (mich) auch. Also, wir wissen nur, das er angeheiratet hat. Mit oder ohne Prothese? Und sein Schwiegervater heißt so wie mein Schwiegersohn. Dann erlaube ich ihn doch dorthin zu schicken, wo er das erlebt, was er andere erleben lassen möchte. lg
  • Vielen Dank für eure Antworten
    Schade nur dass manche das lustig finden

    Er hat eine Prothese aber dadurch weil sein Kiefer verschwindet kann er ohne Kiefer Aufbau die bald nicht mehr tragen und das mit 35 Jahren
    Die ganze Behandlung kostet ca 40 Tsd
    Die AOK zählt 800 Euro mehr nicht

    Ich weiß nicht ob das so lustig ist wie manche das sehen

    Er ist total verzweifelt und seine Lebensqualität immer schlimmer wird

    Danke an alle die das nicht lustig finden
    Lg


  • Also, plötzlich hat er doch eine Prothese. Nein, das ist nicht lustig. Glaubst du etwa, wenn ich hier schreibe: Gebt mir 40.000,00 euro Geld für die Zähne, ich habe keine - dass Jemand das ernst nimmt. Obwohl bei mir viel schlimmer ist, als bei deinem Schwiegersohn ohne Diagnose.
    Ich habe auch keinen Zahn. Nach einem schweren Verkehrsunfall habe ich schon Jahrzehnte nicht stabilisierte Unterkiefer, beidseits. Somit war auch kein optimaler Abdruck möglich (oder aber war das die Ausrede des Zahnarztes). Und ich musste arbeiten, konnte nicht so rumlaufen; ich musste also nehmen, was ich bekam. Und der Zahnarzt gab mir eine Prothese aus seiner Schublade und grinste mir ins Gesicht: „Die sind doch schön, die Madona hat ja auch so...“. Und die untere Prothese ist auch zu klein, auf beiden Seiten fehlen jeweils 1,5 cm).
    Ich möchte nicht wissen, was der Zahnarzt der Krankenkasse dafür berechnet hat, was ein anderer nicht haben wollte. Hatte genug mit den anderen Folgeschäden zu tun. Wegen den Unterkieferknochen, die nicht im Gelenk stabilisiert sind, habe ich jeden Morgen Schmerzen von angezogenen Riemen, die meine Beatmungsmaske halten…Schmerzmittel kann ich wegen anderen Diagnosen nicht einnehmen...
    Aber die Lebensqualität – lieber MikeMirelli, die kommt vom Denken. Das kann man lernen oder auch nicht. Ich hab`s gelernt. Auch wenn ich nicht lachen konnte, weil mir sonst die Prothese rausgefallen wäre).

    Nimm deinem Schwiegersohn nicht die ganze Arbeit ab, sonst wird er nie erwachsen. Und überhaupt: Die AOK bezahlt das, was nötig ist. Mehr braucht er nicht; mehr ist schon LUXUS. Also eine Korrektur der jetzigen Prothesen. Wer sich mehr leisten kann, kann es selbst finanzieren.
    Ja sicher, die anderen haben Geld, aber glaube mir, sie geben nichts her; sie wollen nur noch mehr. Und das ist kein Witz: Geld wächst in Kitzbühl. Aber mach nur selbst deine Erfahrungen.
    lg

Diese Diskussion wurde geschlossen.