Kann ich mein behindertes Kind auch früher einschulen?
MyHandicap User
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Hallo!
Ich würde gerne wissen ob man sein behindertes Kind auch mit 5,5 Jahren einschulen lassen kann. Unser Sohn ist Frühkindlicher Autist, Pflegegrad 4, SBA bisher 80% mit H,B, G
Die integrativen Kitas sind scheinbar mehr auf Förderkinder eingestellt die nicht so schwerbehindert sind. Heilpädagogische Kitas gibt es hier leider keine in der Nähe.
Unser Sohn soll natürlich nicht auf eine Regelschule, sondern eine die nur mit behinderten Kindern arbeitet.
Wir haben die Hoffnung, dass es dann etwas besser wird...
Die Kita ist zwar sehr bemüht, aber wir merken, dass es doch etwas schwierig für sie wird. Einzelfallhilfe hat er 35 Std.
Weiß jemand was dazu? Im Internet find ich dazu bisher nichts.
Viele Grüße und schonmal Danke.
Bianca
Ich würde gerne wissen ob man sein behindertes Kind auch mit 5,5 Jahren einschulen lassen kann. Unser Sohn ist Frühkindlicher Autist, Pflegegrad 4, SBA bisher 80% mit H,B, G
Die integrativen Kitas sind scheinbar mehr auf Förderkinder eingestellt die nicht so schwerbehindert sind. Heilpädagogische Kitas gibt es hier leider keine in der Nähe.
Unser Sohn soll natürlich nicht auf eine Regelschule, sondern eine die nur mit behinderten Kindern arbeitet.
Wir haben die Hoffnung, dass es dann etwas besser wird...
Die Kita ist zwar sehr bemüht, aber wir merken, dass es doch etwas schwierig für sie wird. Einzelfallhilfe hat er 35 Std.
Weiß jemand was dazu? Im Internet find ich dazu bisher nichts.
Viele Grüße und schonmal Danke.
Bianca
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Antworten
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Stell einen Antrag auf Einschulung, der Schulpsychologe wird es dann entsprechend begutachten
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Hallo Bianca,
Willkommen im Forum! Hast Du mal mit Eurem zuständigen Schulamt und der zukünftigen Schule gesprochen und denen die Sachlage erklärt? Die Anmeldungen zu den Schulen für das Schuljahr 2019/20 sind ja schon durch und Schulanfänger mitten im laufenden Schuljahr einzuschulen finde ich, gerade mit der Behinderung, schwierig. Dein Kind wrd es einfacher haben, wenn es mit allen Kindern gemeinsam ins Schulleben starten kann.
Bitte siehe das nicht als Kritik, nur ist es jetzt noch ein halbes Jahr, welches es zu überbrücken gilt.
Liebe Grüße,
Mondblume
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Danke für eure Antworten!!!
Und danke für die nette Aufnahme.
Mitten im Schuljahr würden wir nicht wechseln wollen. Es ging um Sommer 2019.
Unser Sohn hat keinerlei Interesse an den anderen Kindern. Er pflegt also keine Kontakte die er vermissen könnte. Daher wäre dies nicht so unser Problem.
Viele Grüße
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Hallo Mucki2013,
ah, ok, dann habe ich es falsch verstanden, entschuldige.
Theoretisch kann man auch früher einschulen, wenn die Schuleingangsuntersuchung so verläuft, dass man dies befürwortet.
Den Brief für die Anmeldung an eine geeignete Schule dürfte ja schon rausgegangen sein. Auch an normalen Regelgrundschulen sind Kinder, die erst später 6 werden; da das aber an das Geburtsdatum gekoppelt ist (und eben die schulische Reife), solltest Du mal beim Schulamt vorstellig werden und nachfragen.
Liebe Grüße,
Mondblume
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Wir haben einen Autisten im Bekanntenkreis. Der ist nicht doof und ich wüsste nicht, was der in einer „Behindertenschule“ soll. Der Junge hat eine Betreuung und geht normal in die Regelschule.
Wenn du mir deine Kontaktdaten per PN schickst, leite ich das weiter und stelle den Kontakt für dich her. Dann bekommst du Infos aus 1. Hand.
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Hallo Einbein,
es ist sicher nicht böse von dir gemeint, aber wenn man sich in diesem Bereich nicht richtig auskennt, sollte man Eltern nicht über die Behinderung des Kindes belehren. Die wissen schon meist sehr gut, was sie ihrem Kind zutrauen können.
Eine Regelschule kommt in unserem Fall überhaupt nicht in Frage.
Deine Bekannte hat sicher einen Asperger Autisten oder einen frühkindlichen Autisten mit High Function.
Unser Sohn ist ein Frühkindlicher Autist, er spricht nicht, hat kaum Sprachverständnis und nimmt auch ansonsten alles um sicher herum nicht so wahr wie wir. Er ist sehr genügsam, zufrieden, glücklich. Aber er hat Größe Defizite und ist kein bisschen selbstständig. Essen wird ihm angereicht oder in kleine Portionen geschnitten. Trinken geht nur aus einer Flasche oder mit Hilfestellung aus einem Becher. Er muss auch gewickelt werden. Außerdem hat er eine hohe Weglauftendenz und ist sehr sehr aktiv, kann also selten still sitzen.
Mit seinen fünf Jahren schafft er es jetzt grade mal einen Steckturm zu machen.
Also sag mir bitte, was soll er in einer Regelschule? Was sollen die Lehrer da mit ihm machen? Er würde garnicht wahrnehmen was die da machen.
Und noch einen Satz den mal seine Betreuerin früher sagte;
Kennst du einen Autisten, kennst du EINEN Autisten.
Liebe Grüße
Bianca
PS; ich kenne mich in der Materie Autismus sehr gut aus und leite auch einen Stammtisch für Eltern. Daher brauch ich da keine weiteren Infos 😉
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Danke Mondblume,
Wir werden mal bei den jeweiligen Schulen nachfragen.
Liebe Grüße
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