Verschlimmerungsantrag des Behindertengrad beim Versorgungsamt

Hallo Zusammen,

ich bin neu hier, männlich 48 Jahre und benötige eure Hilfe, da ich derzeit bemüht bin über meinen unbefristeten Behinderungsgrad von 40 mit einer dauerhaften Einbuße der körperlichen Beweglickeit hinaus zu kommen. Mit einen Widerspruch habe ich es leider noch nicht geschafft, drüber hinaus zukommen, um als schwerbehindert zu gelten. Wurde abgelehnt, weil das Leiden mich nicht über ein halbes Jahr einschränkt.

Durch eine LWS Versteifung habe ich 30 Grad, durch die chronische obstruktive Atemwegserkrankung 20 Grad, Schlafapnoe 20 Grad und Bluthochdruck 10 Grad erhalten. Machte im Zusammenschluss 40 Grad aus.

Da mir mein Bronchialasthma trotz sehr guter und sehr hoher Medikamenteneinstufung, laut Zweitmmeinung eine Pneumologen für den 3 Grad gedacht grosse Probleme in Beziehung Empfindlichkeiten. Beengungen im Brustkorb Luftnot, bekomne ich bei Kochdunst, Gerüchen, Düften, Rauch, Staub, Pollen, feuchter Luft und leichtester Anstrengung beim Gehen. Der Husten und die Gereizheit im Hals geht auch nicht mehr richtig weg. Das hatte ich vorher nur vereinzelnd.

Hat irgend jemand Vorschläge wie ich dem Versorgungsamt die Auswirkungen auf meinen Alltag beschreiben kann, sodass mir der Behinderungsgrad erhöht wird.

Vielleicht hat jemand erfolgreich beim Versorgungsamt so etwas eingereicht und könnte mir der Textlaut vertraulich zur Verfügung stellen.

Danke im Voraus

Jockel vom Niederhein

Antworten

  • Hallo Jockel,
    alleine deine Ärzte können mit entsprechenden Diagnosen Einfluß auf den GdB nehmen.
    Wir haben da keine Möglichkeit. Evtl. ein kurzes Schreiben mit kurzen Erläuterungen zu deinen Behinderungen dem Antrag auf Erhöhung beilegen.
    Gruß
    Rudi
  • Rudi65 hat geschrieben:
    Hallo Jockel,
    alleine deine Ärzte können mit entsprechenden Diagnosen Einfluß auf den GdB nehmen.
    Wir haben da keine Möglichkeit. Evtl. ein kurzes Schreiben mit kurzen Erläuterungen zu deinen Behinderungen dem Antrag auf Erhöhung beilegen.
    Gruß
    Rudi


    Hallo Rudi,

    das ist schon klar. Nach meinen Erstantrag hatte ich Widerspruch eingelegt und der ist abgelehnt worden, klar begründet damit, dass ich unter meinen Beschwerden nicht länger als durchgängig ein halbes Jahr leiden würde bzw. es sich nicht genügend auf mein aktives Leben auswirkt und mir dadurch die Eigenschaft als Schwerbehinterter nicht gegeben sei.

    Deswegen muss ich die genauen Auswirkung der Krankheit auf meinen Alltag beschreiben.

    Und dazu hätte ich gerne bei der Formulierung Hilfe. Auch gerne vettraulich per Privatnachricht.

    Danke, Gruss Jockel
  • Hallo Jockel,
    wende dich am besten an den Sozialdienst oder Vdk, die helfen dabei.
    Trotzdem muß alles durch Fakten(Diagnosen) belegt werden durch die Ärzte.
    Gruß
    Rudi
  • Rudi65 hat geschrieben:
    Hallo Jockel,
    wende dich am besten an den Sozialdienst oder Vdk, die helfen dabei.
    Trotzdem muß alles durch Fakten(Diagnosen) belegt werden durch die Ärzte.
    Gruß
    Rudi


    Hallo Rudi,

    nartürlich lasse ich meinen Pneumologen noch einen neuen Befundbericht dazu schreiben. Hätte ich das bisher nicht gemacht, dann wäre ich nicht bereits bei 40 Behindertengrad. Mit 20 Grad ist bei mir bisher die chronisch obstruktive Atemwegserkrankung anerkannt.

    Vielleicht hat ja noch jemand anderes Vorschläge zur Formulierung des Beiblatts zur Beeinträchtigung am gesellschaftlichen Leben.

    Danke Rudi bis dahin.




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