Chancen auf Behindertenausweis bei leichter Zerebralparese und Stottern?

Hallo!

Ich habe seit der Geburt eine beinbetonte beidseitige spastische Zerebralparese. Die damit verbundenen Einschränkungen in der Feinmotorik, eine leichte Spastik mit tagesabhängigen (stärkeren) Schmerzen in Wade und Oberschenkel, eine Zunahme der Schmerzen beim längeren Gehen und ein verändertes Gangbild, sind vergleichsweise "leicht".

Des weiteren war ich wegen Stottern, das vermutlich im Zusammenhang mit der Zerebralparese steht, bis vor Kurzem über zwei Jahre lang regelmäßig in logopädischer Behandlung. Leider war die Therapie wenig erfolgreich. Das Stottern ist nicht immer zu hören, weil ich es ungern zeige, es ist mir peinlich...

Nun meine Frage: Kann ich beim zuständigen Versorgungsamt trotz der relativ leichten Einschränkungen einen Antrag auf einen Behindertenausweis stellen und wie würden die Chancen auf Genehmigung stehen? Aktuelle Befunde über die Zerebralparese (von einer Klinik) und dem Stottern (von der Logopädin) würde ich dem Schreiben anfügen.

Danke für die Antworten!

Gruß, N1999.

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