Fehlzeiten Grund für "Herunterstufung" am Abeitsplatz / Rufbereitschaft

Hallo Zusammen,
ich bin 50 Jahre schwerbehindert und arbeite seit Anfang 2016 im jetzigen Unternehmen im IT Bereich. Seit Herbst 2016 als "Teamleiter". In Anführungsstrichen deshalb, weil ich intern als Teamleiter benannt und bereits als Ansprechpartner mit allen dazugehörigen Aufgaben tätig gewesen bin. Bei der Zielvereinbarung im Januar 2017 stand das ich frühestens Teamleiter zum 01.2. 2017 werden würde. Weiter habe ich alle Aufgaben des Teamleiters übernommen.
Zur Zeit befinde ich mich in der Wiedereingliederung nach 5-monatiger Erkrankung. Heute hat mir der Abteilungsleiter mitgeteilt, daß man sich einen externen Teamleiter besorgen wird (meinen Kollegen hat man bereits gefragt, ob er diese Aufgabe nicht übernehmen will, er hat verneint), da ich 2016(!) 30 Tage erkrankt war und jetzt längere Zeit. Meine Antwort daraufhin war: 2016 - ah ja, das ist ja was ganz neues. Fällt das bereits unter Diskriminierung? Darf eine Dekradierung so einfach ausgesprochen werden? Fachlich habe ich mir nichts vorzuwerfen, ist man immer hoch zufrieden gewesen.
Zweite Frage: In meinem Arbeitsvertrag ist die Rufbereitschaft verankert. Von Anfang an habe ich mit offenen Karten gespielt und meinem Arbeitgeber gesagt, daß ich schwerbehindert bin. Nun scheint in Zukunft die Rufbereitschaft umgesetzt zu werden. Muß ich daran teilnehmen? Meine Regelarbeitszeit beträgt 8 Std. pro Tag/5-Tage Woche.
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