22 Jahre alt, hilft mir der Staat?

Ich bin 22 Jahre alt und musste wegen meinen psychologischen Krankheiten das Studium abbrechen.

Ich muss nun irgendwie ausziehen, da es zuhause leider unzumutbar ist für mich.
Am liebsten würde ich mit meinem Freund zusammen ziehen, aber dafür fehlt das Geld, da ich ja noch nie einen Job hatte.

Hilft mir da der Staat irgendwie? Kommt sowas wie Lebensunterhalt, Grundsicherung oder Wohnzuschuss in Frage? Und an welche Stelle muss ich mich dann melden?

Ein Antrag auf Schwerbehinderung habe ich im Oktober gestellt.

Danke schonmal im Voraus!

Antworten

  • Hallo,

    welche Möglichkeiten hat dir dein Sachbearbeiter der Bundesagentur für Arbeit bzw. ARGE (Jobcenter) mitgeteilt???
    Das wären die ersten Anlaufstellen eines Beratung vor Ort.

    Einen Antrag auf Schwerbehinderung hat hier wenig Einfluss auf soziale Förderung aus Sozialkassen zum Lebensunterhalt.
    Solltest du jedoch eine Ausbildungsstelle beginnen, bestehen wiederum, Seitens der Bundesagentur für Arbeit, mehrere Förderungsmöglichkeiten.

    Gruß
    rollispeedy
  • Hallo rollispeedy,

    Ich habe keinen Sachbearbeiter beim Jobcenter.

    War aber heute da und sie meinten mit einem ärztlichen Attest würden sie mich praktisch beim Auszug unterstützen.

    Habe mir heute auch schon die erste Wohnung a geschaut. Ich hoffe, die übernehmen sowas wirklich, ohne irgendwelche Überraschungen.

    Kennst du dich mit Fördermöglichkeiten bei Ausbildung/Studium aus? Ich werde aus dem Internet da leider nie schlau und kenne nur das Bafög, aber das ist leider vom Einkommen der Eltern abhängig.

    LG
  • Hallo,

    versuche Dich mal über "BAB - Förderungen der Bundesagentur für Arbeit" zu informieren.
    Dazu gibt es Informationsseiten im WWW.
    https://www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/berufsausbildungsbeihilfe-vermittlungsbudget-bafoeg

    ob du eine Fördermöglichkeit bekommst, kannst du "eventuell" bereits über die WEB-Seite:
    http://babrechner.arbeitsagentur.de/
    ersehen.


    Gruß
    rollispeedy

  • Hallo rollispeedy,

    Ja mit dem Bafög wird das in meinem Fall leider nichts, wegen dem Einkommen meiner Eltern.

    Ich bin gerade am recherchieren und Kontaktpersonen findet bzgl. Persönliches Budget, da laut meiner Psychiaterin ich mir so die Ausbildung des Assistenzhundes finanzieren könnte.

    Grüße
    Antagonist
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  • Hallo jenner,
    Geht bei meinem Post um allgemein Hilfe vom Staat. Mit dem Ausziehen scheint es ja irgendwie zu klappen.

    Ich hab das mit dem persönlichen Budget und Assistenzhund erwähnt falls jemand Erfahrungen mit dem persönlichen Budget hat und deren Beantragung/ groben Prozess
    Also weniger die Frage Assistenzhund sonder eher die Frage: Wie kommt man zum persönlichen Budget?

    Grüße,

    Antagonist
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  • Hallo jenner!

    Das war mir etwas entgangen, vielen Dank dir! Dann geh ich morgen mal direkt bei der KK nachfragen. 😺

    LG
    Antagonist
  • es gibt keine unterstützung. bei mir war es auch so. du musst also zuhause bleiben. die ämter zahlen nix.
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