Regelaltersrente/Rente wegen Schwerbehinderung

MyHandicap User

Ich beziehe eine unbefristete EMR bis zur Regelaltersgrenze 2028. Ich bin 55 Jahre und habe einen GDB 50, könnte also mit gut 61 in die Altersrente für Schwer-behinderte gehen. Macht es einen Unterschied, welche Rentenart ich beziehe? An der Höhe der Zahlung ändert das ja nichts. Kennt sich jemand besser damit aus?

MyHandicap User

Hallo,
ohne Abschläge wird da nichts gehen.
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Inhalt/5_Services/rententipp/2017_07_17_rentenabschlaege_ausgleichen.html
Hippy

MyHandicap User

Hallo,
selbst der Bezug einer Rente wegen Erwerbsminderung kann bei vorzeitiger Inanspruchnahme der Altersrente nach dem SGB IX einen 0,3%igen Abzug pro Monat zur Folge haben.

Dein frühestmöglicher Altersrentenbeginn nach SGB IX ohne Abschläge ist somit mit 64 Jahren und 8 Monaten (Jahrgang 1962). Wenn Vertrauensschutzregelungen zur Anwendung kommen ist die frühestmögliche abschlagsfreie Rente mit 63 möglich.

Mit Abschlägen, 03% /Monat der vorgezogen wird vor 64 Jahren und 8 Monaten, ist der frühestmögliche Rentenbeginn mit 61 Jahren und 8 Monaten mit den maximalen Abzug von 10,8%.

Weitere Vertrauensschutzregelungen sind hier nicht berücksichtigt.

Gruß
rollispeedy