Hallihallo an alle

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Ich habe mich auch gerade hier angemeldet um Erfahrungen Tipps Ratschläge austauschen zu können.
Ich heiße Steffi bin 30 Jahre alt und habe einen Sohn (7) der an infantile Zerebralparese leidet.Fabian sitzt im Rollstuhl und kann wieder laufen noch sprechen.

Hat jemand Erfahrung oder Tipps wegen einer KFZ Beihilfe.
Ich habe einen Antrag gestellt leider wurde der abgelehnt haben natürlich auch Widerspruch eingelegt.
Leider weiß ich nicht genau ob uns das wirklich zusteht. Deshalb erkläre ich kurz 😀 momentan fahre ich einen Opel Zafira wo ich Fabian(36Kilo) immer rein und raus tragen muss das geht ganz schön auf meinen Rücken und auf meine Schulter🙁 durch Fabians Gewicht ist das leider für ihn auch nicht immer beschwerdefrei der Rollstuhl muss natürlich auch noch mit ins Auto das heißt auch wieder Gewicht.
Was für uns optimal wäre ist ein Bus mit Kassettenlift da das heißt Fabian kann mit seinem Rollstuhl über den Kassetten Liftdr ins Auto rein gebracht werden ohne dass ich ihn umsetzen muss.

Wer von euch hat solche Erfahrungen gemacht oder ist auch gerade dabei zu kämpfen ich würde mich über Antworten sehr freuen.
Liebe Grüße Steffi und Fabian

Antworten

  • Hallo liebes Mitglied, Deine Frage war leider in einen Spam-Filter geraten und hat uns erst jetzt erreicht. Brauchst Du immer noch Hilfe? Dein Fahrzeugteam von MyHandicap
  • Liebe Steffi,

    zunächst einmal herzlich Willkommen hier im Mobilitätsclub!!

    Ein Grund dafür, dass dein Antrag für einen Zuschuss zum Autokauf abgelehnt worden ist, könnte sein, dass es Zuschüsse für Menschen mit Behinderung vor allem gibt, wenn die Personen aus beruflichen Gründen auf ein Auto angewiesen sind. Da du selbst keine Behinderung hast und dein Sohn noch zu jung für ein Auto ist, spricht das gegen einen Zuschuss.
    Zum Thema möchte ich dir gerne diesen Artikel empfehlen: https://www.myhandicap.de/mobilitaet-behinderung/behindertenfahrzeuge/kauf-finanzierung/kfz-hilfe-behinderte-menschen/

    Anders wird es einmal sein, wenn dein Sohn z.B. studiert. Dann gibt es Eingliederungshilfen für behinderte Studenten: https://www.myhandicap.de/job-ausbildung-behinderung/studium/eingliederungshilfe/. Das kann beim Autokauf sehr helfen.

    Es kann also sein, dass ihr einfach "zu früh dran seid".
    Allerdings würde ich dir generell raten, bei einem abgelehnten Antrag niemals aufzugeben. Frage am besten einmal beim sozialen Dienst deiner Krankenkasse (der Krankenkasse deines Sohnes) nach, welche allgemeinen Fördermöglichkeiten es gibt. Wie gesagt: Weil dein Sohn nicht Auto fährt, sondern du, ist die Sache ein wenig kompliziert. Wenn sich der Pflegeaufwand reduziert, weil du ihn fahren kannst anstatt z.B. ein Fahrservice für behinderte Menschen, könnte es jedoch ein Ansatz für Gespräche sein.

    Unabhängig davon würde ich mich einmal bei den Autoherstellern nach Rabatten erkundigen. Ford beispielsweise bietet Rabatte für Menschen mit Behinderung an. Evtl. kannst du davon auch Gebrauch machen, wenn ihr auf ein behindertengerechtes Fahrzeug angewiesen seid.

    Ich hoffe, das hilft dir weiter.
    Alles Gute und viel Erfolg!

    Philipp, Myhandicap
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