Darf man mit Akkubetriebenen Sauerstoffgerät Motorad fahren?
Schweres COPD
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Antworten
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Ich würde grundsätzlich sagen:
Eine COPD stellt eine schwere Allgemeinerkrankungen dar.
Diese hat zur Folge, das man nur als "eingeschränkt Fahrtauglich" gilt.
Das führen eines Kraftfahrzeuges ist daher nur mit ärztlicher schriftlicher Genehmigung gestattet. Hier sind in regelmäßigen Abständen Kontrolluntersuchungen vorgeschrieben.
Über das führen eines Kraftrades brauche ich hier wohl dazu nichts mehr sagen.
Sollte man dennoch fahren, ohne amtsärztlicher Begutachtung, fährt man ohne Versicherungsschutz und gefährdet andere Verkehrsteilnehmer.
Ob nun Hilfsmittel (Sauerstoffgerät) dazu beitragen können, die Fahrtüchtigkeit wieder voll herzustellen und die Anwendung im Sinne der StVO gestattet ist, müsste in den Beipackblätter (Bedienungsanleitung des Herstellers vom Sauerstoffgerätes) stehen.
Ich persönlich denke mal NEIN.
Ein verantwortlicher Mensch sollte im eigenem Interesse eine vernünftige Selbsteinschätzung haben, ob er mit seiner Erkrankung sich und andere im Straßenverkehr gefährdet oder nicht.
Daher verstehe ich mal diese "Thread-Frage" eher als Scherz!
Gruß
rollispeedy
0 -
Hallo Rollispeedy,
leider bist du da nicht ganz richtig. Generell muss JEDER Fahrzeugführer vor und während der Fahrt seine Fahrtauglichkeit überprüfen und SELBST einschätzen.
Schwere Lungenerkrankungen müssen nicht zwangsläufig zu einer Fahruntauglichkeit führen! Mir persönlich ist ein COPDler, der sauerstoffpflichtig ist lieber, er gurkt mit Sauerstoff rum als ohne. Wenn der Sauerstoffmangel ausgeglichen wird durch den Sauerstoff, dann ist derjenige hirnleistungstechnisch fit, denn es gibt keinen Grund (mehr) für den Sauerstoffmangel. Zudem ist Sauerstoff ein Medikament mit äußerst geringen Nebenwirkungen!
Generell gilt für alle chronischen Erkrankungen, dass man immer in guter Absprache mit seinem behandelnden Arzt sein soll und sich selber kritisch überprüfen, ob man fahrtauglich ist oder nicht. Dies gilt auch für Diabetiker, Herzkranke, Asthmatiker, COPDler und chronisch Schmerzkranke...
Es braucht aber - bis auf dem Schmerzkranken, der in einer stabilen Medikamenteneinstellung sein muss - keiner ein Schriftstück vom Arzt über die Fahrtauglichkeit!
Jumanji
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Jumanji hat geschrieben:
Hallo Rollispeedy,
leider bist du da nicht ganz richtig. Generell muss JEDER Fahrzeugführer vor und während der Fahrt seine Fahrtauglichkeit überprüfen und SELBST einschätzen.
Schwere Lungenerkrankungen müssen nicht zwangsläufig zu einer Fahruntauglichkeit führen! Mir persönlich ist ein COPDler, der sauerstoffpflichtig ist lieber, er gurkt mit Sauerstoff rum als ohne. Wenn der Sauerstoffmangel ausgeglichen wird durch den Sauerstoff, dann ist derjenige hirnleistungstechnisch fit, denn es gibt keinen Grund (mehr) für den Sauerstoffmangel. Zudem ist Sauerstoff ein Medikament mit äußerst geringen Nebenwirkungen!
Generell gilt für alle chronischen Erkrankungen, dass man immer in guter Absprache mit seinem behandelnden Arzt sein soll und sich selber kritisch überprüfen, ob man fahrtauglich ist oder nicht. Dies gilt auch für Diabetiker, Herzkranke, Asthmatiker, COPDler und chronisch Schmerzkranke...
Es braucht aber - bis auf dem Schmerzkranken, der in einer stabilen Medikamenteneinstellung sein muss - keiner ein Schriftstück vom Arzt über die Fahrtauglichkeit!
Jumanji
Hallo Jumanji,
ich bin wirklich der Letzte, der einem Aufgrund seiner gesundheitlichen Einschränkung einem das Führen eines Kfz nicht ermöglichen würde.
Ich bin selber Rollifahrer und kenne die Schlagworte wie „Selbstbestimmtes Leben“ und dergleichen und das auch die Mobilität ein wesentlicher Bestandteil dazu sein kann.
Aber es gibt Grenzen!
Wenn bei der vorliegenden Erkrankung (schwere COPD) und die damit einhergehende Fahreinschränkung vorliegt - worüber keine Einsicht anscheinend besteht, ist wohl das Führen eines Kraftfahrzeuges eine Gefährdung für die Person selber und insbesondere auch für andere Verkehrsteilnehmer.
Die körperlichen Bewegungseinschränkungen durch das Mitführen einer Sauerstoffversorgung werden zudem hier bagatellisiert.Jumanji hat geschrieben:
"....
Schwere Lungenerkrankungen müssen nicht zwangsläufig zu einer Fahruntauglichkeit führen! Mir persönlich ist ein COPDler, der sauerstoffpflichtig ist lieber, er gurkt mit Sauerstoff rum als ohne. Wenn der Sauerstoffmangel ausgeglichen wird durch den Sauerstoff, dann ist derjenige hirnleistungstechnisch fit, denn es gibt keinen Grund (mehr) für den Sauerstoffmangel. Zudem ist Sauerstoff ein Medikament mit äußerst geringen Nebenwirkungen! ....."
Jumanji
Das tragen eines Sauerstoffmaske oder auch Sauerstoffbrille (+ Schläuche zum Sauerstoffgerät) zudem unter dem Kopfschutz (Motorradhelm) bei den Anforderungen im Straßenverkehr, hier mal zu nennen die Schulterblickbewegungen und das Abknicken der Schläuche bei weiteren nicht vorhersehbaren Bewegungen sowie die damit verbundene „Schrecksekunde“ - will ich hier nicht weiter ausführen, …
Ich schätze mal, dass der Hersteller eines solchen Gerätes keine Gewährleistung bei Ausfall im Straßenverkehr übernimmt.
Im Straßenverkehr wird einiges „geduldet“, so lange es gut geht, nach dem Grundsatz – wo kein Kläger … gibt es auch keinen Richter.
Ich denke nicht, wenn du einen Unfall hast und dein Unfallgegner mit einer Sauerstoffversorgung aus dem Auto gezogen wird, dass du nicht darüber nachdenkst, ob hier nicht eine Fahrtauglichkeitseinschränkung vorliegt. Nur im Nachhinein sind menschliche Schicksale nicht mehr umumkehrbar.
Man muss auch nicht alles beklagen, mit gesundem Menschenverstand sollte jeder ein bisschen mehr über die eigene persönliche Befindlichkeit hinausschauen.
Wie würdest du urteilen, wenn andere Personen einem Leid zufügen unter den gegebenen Umständen, wie würdest du dann die Lage beurteilen???
Aber was spricht denn aus deiner Sicht, gegen ein ärztliches Attest???
1. Es ist doch einfach zu klären, ob er trotz Vorliegens der Erkrankung ein Kraftfahrzeug sicher führen kann.
2. Insbesondere sei dabei zu prüfen, ob das Leistungsvermögen zum sicheren Führen eines Kraftfahrzeugs ausreicht und ob eine Kompensation der festgestellten Einschränkungen durch besondere Voraussetzungen wie zum Beispiel das Mitführen eines Sauerstoffgerätes gegeben ist.
3. Der Hersteller des Gerätes und Zustimmung des Arztes, geben die Nutzung, auch beim Führen eines Kfz, frei.
Ich persönlich verzichte gerne auf „herum gurkende Verkehrsteilnehmer“ .Jumanji hat geschrieben:
"....
Generell gilt für alle chronischen Erkrankungen, dass man immer in guter Absprache mit seinem behandelnden Arzt sein soll und sich selber kritisch überprüfen, ob man fahrtauglich ist oder nicht. Dies gilt auch für Diabetiker, Herzkranke, Asthmatiker, COPDler und chronisch Schmerzkranke...
Es braucht aber - bis auf dem Schmerzkranken, der in einer stabilen Medikamenteneinstellung sein muss - keiner ein Schriftstück vom Arzt über die Fahrtauglichkeit! ...."
Ich weiß auch, das viele Menschen Medikamente einnehmen, ohne den Beipackzettel zu lesen, worin eindeutig hingewiesen wird, dass die Fahrtüchtigkeit oder das Bedienen von automatisierten Maschinen insbesondere beeinträchtigt werden. Alkoholisierte Autofahrer will ich hier nicht gesondert aufführen... lol… da es nicht auf den Flaschen steht und dennoch jeder weiss, dass es nicht in Ordnung ist alkoholisiert zu fahren. Ein Arzt geht auch von einem verantwortlich bewussten Patienten aus und muss auch nicht alles haarklein einem Patienten erklären. Ein Patient würde sich auch seinen Teil denken, wenn der Arzt hier den Finger heben würde.
Seit dem 01.01.2017 sind bei solchen gesundheitlichen Einschränkungen, die Hilfsmittel beim Führen eines Kfz nötig machen, sogar im Führerschein einzutragen.
Also, ich würde hier mich nicht zu weit aus den Fenster lehnen …. und sagen, das geht schon alles klar….. In der Praxis sieht es noch so aus, dass bei „Bestandsführerscheine“ keine Nacheinträge erforderlich sind. Wollen wir mal, dass wir es nicht herbeiwünschen!
Ich denke da insbesondere an „Senioren-Führerscheinprüfung“, denn viele Senioren brauchen wegen der Mobilität auf dem Lande den Führerschein. Und viele behinderte Menschen müssten sich eventuell neu überprüfen lassen. Aber auch die Kfz-Versicherungsgesellschaften geben in ihren Versicherungsklauseln klare Vorgaben.
Hmmm… wieder so ein langer Text… ich habe wohl eben eine andere Rechtsauffassung durch meine Tätigkeiten.
Gruß
rollispeedy
[u]
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Hallo Rollispeedy,
ok, aufgrund des langen Textes ist es jetzt schwierig auf alles eine umfassende und vor allem strukturierte Antwort zu geben. Ich versuche es trotzdem...
Generell habe ich allgemein von Fahrzeugen gesprochen. Ich selber bin ein absoluter Gegner vom Motorradfahren generell, aber das ist meine persönliche Meinung. Egal ob jemand Einschränkungen hat oder nicht. Wie realisierbar Motorradfahren an sich mit Sauerstoffleitung ist und Helmpflicht usw. kann ich daher überhaupt nicht beurteilen. ABER was technisch realisierbar ist, ist eine eigene Sache. Die Fahrerlaubnis an sich eine andere.
Chronisch Krank, Behindert und Straßenverkehr ist immer wieder ein generelles Problem. Egal welcher Eingeschränkte Mensch Auto oder Motorrad fährt und dabei einen Unfall baut, egal ob Schuld oder nicht, wird IMMER auf dem Prüfstand stehen, weil der Gegner IMMER nachhaken wird, ob derjenige denn auch fahrtauglich war. Die Schuldfrage werden wir uns immer Gefallen lassen müssen.
Alkohol am Steuer außen vor lassen, da gibt es klare gesetzliche Regeln!
Jetzt zu mir.... Ich fahre Auto, ich habe meine Fahrerlaubnis und ich habe von meinem Hausarzt, von meinem Lungenfacharzt, meinem Schmerzarzt und meinem Orthopäden das absolute OK und bekomme auch jederzeit das entsprechende Attest! Ich fahre Rollstuhl, nehme neben vielen anderen Medikamenten Morphine und bin teilweise Sauerstoffpflichtig und habe den Konzentrator dafür auch am Rollstuhl hängen! Insbesondere, weil ich mir nicht selten anhören darf, dass ich so ja gar nicht Fahrtauglich sein könne, habe ich mich entsprechend abgesichert, ob meine persönliche Einschätzung mit der meiner Behandler übereinstimmt! Ja, das tut sie.
Ich habe auf der Autobahn im Stau eine schwere gesundheitliche Panne gehabt, die für mich den Notarzt erforderte und für mein Auto, was ich schlecht auf dem Standstreifen parken kann, den ADAC. Die Polizei war vor Ort und der Polizeibeamte hat mir die Rückmeldung gegeben, dass ich mich mit und trotz der gesundheitlichen Panne (schwerer Asthmaanfall) vorbildlichst Verhalten habe. Auch der hatte keinerlei Zweifel an meiner Fahrtauglichkeit! Ansonsten hätte ich in dem Moment schneller eine MPU an der Backe gehabt, als ich Piep hätte krächzen können.
Sobald ich nur den leisesten Eindruck habe, dass ich z. B. zu Müde fürs Autofahren bin, dann bleibt das Auto stehen. Selbst wenn es nur noch 2km bis daheim sind!
Ich habe die ewigen Zweifler auf eine Spritztour mitgenommen und bekam von ALLEN anschließend die Rückmeldung, "man, du fährst ja super und deine Reaktion ist ja beeindruckend schnell!". Ich würde von mir NIEMALS behaupten, dass ich Fehlerfrei fahre, das kann niemand. Ich würde von mir niemals behaupten, dass ich keinen Unfall bauen würde. Auch das kann keiner für sich ausschließen. ABER ich weiß, dass ich trotz aller Einschränkung und mit den entsprechenden Auflagen und Umbauten an meinem Fahrzeug sicher fahre.
Zum Thema Sauerstoff: Jemand, der sauerstoffpflichtig ist und diesen nicht nutzt, der wird unendlich müde! Diese Müdigkeit kann dann tatsächlich im Straßenverkehr durch Sekundenschlaf oder gar Minuntenschlaf sehr schnell Lebensgefährlich für alle Verkehrsteilnehmer werden. Deswegen habe ich geschrieben, dass mir jeder COPDler MIT Sauerstoff am Lenkrad lieber ist, als ohne. Das sollte keine Bagatellisierung sein, das ist Wissen, wie Sauerstoff wirkt und wie sich vor allem Sauerstoffmangel auswirkt. Was das Abknicken der Leitung durch Helm oder Kleidung oder gar den Ausfall eines Konzentrators angeht... Jeder Sauerstoffpflichtige bekommt dann immer bequem und problemlos sein Fahrzeug auch sicher zum Stehen, denn diese Müdigkeit tritt nicht mit sofortiger Wirkung ein. Zudem ist es auch so, dass die Lungenkranken, die Langzeitsauerstoff bekommen nahezu immer noch in der Lage sind mehrere Stunden auch ohne aus zu kommen. Es ist keine Beatmung, wo man sekündlich auf Atemhilfe angewiesen ist, wie z. B. bei der Intubationsbeatmung. Als Langzeitsauerstoffpflichtig gilt man, wenn man die Empfehlung vom Arzt erhält, dass man mind. 16 oder 17 Stunden am Tag den Sauerstoff nutzen sollte.
Was ich generell für alle Lungenkranken mit Sauerstoff empfehle und auch von allen erwarte: Sich mit dem Arzt hinzuhocken, ob die Lungenfunktion reicht fürs Fahrzeug, ob mit oder ohne Sauerstoff und ob es Gründe gibt, die gegen eine Fahrtauglichkeit sprechen. Ob das tatsächlich alle machen ziehe ich allerdings auch ernsthaft in Zweifel, da viele Menschen leider generell sehr unvernünftig sind.
Es gibt auch leider Gottes genug Autofahrer, die ihrem Arzt hoch und heilig versprechen ihr Auto nicht mehr anzurühren, aber munter mit einer nicht eingestellten Epilepsie, nach frischen Hirnblutungen, mit Medikamenten und sonst wie Auto fahren. DAS sind dann aber auch die Fälle, die im Falle eines Unfalles auch nicht beweisen können ,dass sie fahrtüchtig waren. Daher würde ich selber auch immer die Polizei hinzuziehen, wenn mir einer rein fährt und ich habe Zweifel an seiner Fahrtüchtigkeit habe, weil z. B. Fahne, geistig verwirrt wirkend, körperlich offensichtlich eingeschränkt. Denn ich kann mir z. B. nicht vorstellen, dass jemand mit einer Unterschenkelprothese einen Schaltwagen fahren kann. Soll angeblich aber gehen.
Liebe Grüße
Jumanji
P.S.: Was ich aber immer wieder als sehr interessante Umgebungsbeobachtung mache.... Ich kann mir alle möglichen Sprays und Pillen reinziehen, wenn ich keine Luft kriege. Alles bleibt gelassen. Fange ich mir an die gleichen Medikamente zu spritzen, weil sie übers Inhalieren nicht ankommen, kriegt alles schon Gänsepelle und Panik.... Hol ich den Sauerstoff raus und hänge mich an die Nasenbrille, dann glauben alle ich sterbe und das quasi sofort. Dabei ist von allen Maßnahmen, die ich treffen muss, um wieder Luft zu kriegen, der Sauerstoff das Medikament mit den wenigstens Nebenwirkungen. Er sorgt effektiv dafür, dass meine kleinen grauen Zellen keinen Schaden nehmen! Die Menschen in meiner Umgebung, die mich kennen, denen habe ich zwar nicht die Angst komplett nehmen können, aber durch gute Aufklärung zu einer gewissen Gelassenheit bringen können im Umgang mit der Angst, ich könnte denen beim nächsten Anfall drauf gehen.
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Jetzt schreibe ich hierzu was, bevor ich einen Gallenstein kriege:
Ich finde es immer wieder Toll, wie Menschen Probleme anderer Leute suchen und darin rumrühren. Dann machen sie noch ihre eigenen Gesetze, weil es ihrer Lebensphilosphie wohl so entsprichet und sie es wohl nicht ertragen können, dass ander mehr hinkriegen, als sie selbt.
Also: die Frage war: darf man Motorrad Fahren....
1. Ja, darf mann, wenn man einen Führerschein dazu hat. Und, wenn das Motorrad ordnungsgemäß angemeldet ist, ist man auch versichert. Zumindest das Haftpflichtrisiko des Motorrades.
2. Wenn man keinen FS hat, muss man einen machen. Hat man eine Behinderung, muss man ein entsprechendes Gutachten beibringen. Im Rahmen dieser Begutachtung wird festgestellt, ob un in wie weit man fahrtauglich ist und ob man ggf. Auflagen zu erfüllen hat.
3. hat man bereits einen FS, ist dieser erst mal gültig, bis er durch die Behörde entzogen wird.
4. Man muss sich so verhalten, dass man weder sich noch andere gefährdet. Wie und was das ist, bleibt einem selbst überlassen, solange keine weiteren amtlichen Vorgaben vorliegen.
Zur Praxis: Motorrad fahren mit Sauerstoffmaske sollte prinzipiell kein Problem sein. Piloten fliegen auch damit. Es schränkt weder die Sicht, noch die Beweglichkeit oder Wahrnehmung ein. Die allgemeinen Risiken mit Sauerstoff in einem geschlossenen Auto entallen auf dem Motorrad. Damit auf einem Motorrad rumzufahren, ist auch nicht verboten.
Dann möchte ich hier noch was los werden: Ich finde es sehr bedenklich, wenn man Behinderte nur wegen ihrer Behinderung an sich in eine bestimmte Ecke einkadegorisiert. Also: der hat die Behinderung, der darf das nicht. Der hat jene Behinderung, der muss das so machen. Da kommt dann raus: der hat nur ein Bein, der darf nicht in der Achterbahn fahren...
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Hallo Jumanji,
es freut mich, das wir doch eine "annähernde übereinstimmende Meinung" nun gefunden haben. 😃
Mit der Epilepsie gibt es eine klare med. Definition "wer darf und wer nicht" - und ist eben im Einzelfall zu entscheiden.
Der behandelnde Arzt trifft die Entscheidung zur Fahrtauglichkeit auf Basis der aktuellen BAST-Leitlinien (Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahrereignung des Bundesamtes für Straßenwesen).
Nach den aktuellen BAST-Leitlinien gilt jedoch grundsätzlich:
Wer epileptische Anfälle erleidet, ist nicht in der Lage, ein Kraftfahrzeug zu führen, solange ein Risiko für wiederholte Anfälle besteht.
Wird Seitens der Verkehrsbehörde ein ärztliches Gutachten verlangt, darf der behandelnde Arzt nicht der Gutachterarzt sein!
Aber dazu wissen betroffene Personen auch, wo es Regeln gibt - gibt es auch immer eine Ausnahmen, siehe dazu die beigefügte Anlage. 😉
Und zum User "einbein" gemachten Aussage: selbstverständlich darf auch jeder behinderte Mensch Motorrad oder ein anderes Kfz fahren - wenn die gesundheitlichen und die technischen Voraussetzungen gegeben sind. Wie auch immer diese erreicht werden, bei einer bestehenden Fahrerlaubnis.
Und ich als behinderte Person "kategorisiere" garantiert keine anderen behinderten Menschen in eine Ecke ein!
Das steht mir nicht zu.
Gruß
rollispeedy
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Jumanji hat geschrieben:
Hallo Rollispeedy,
ok, aufgrund des langen Textes ist es jetzt schwierig auf alles eine umfassende und vor allem strukturierte Antwort zu geben. Ich versuche es trotzdem...
Generell habe ich allgemein von Fahrzeugen gesprochen. Ich selber bin ein absoluter Gegner vom Motorradfahren generell, aber das ist meine persönliche Meinung. Egal ob jemand Einschränkungen hat oder nicht. Wie realisierbar Motorradfahren an sich mit Sauerstoffleitung ist und Helmpflicht usw. kann ich daher überhaupt nicht beurteilen. ABER was technisch realisierbar ist, ist eine eigene Sache. Die Fahrerlaubnis an sich eine andere.
Chronisch Krank, Behindert und Straßenverkehr ist immer wieder ein generelles Problem. Egal welcher Eingeschränkte Mensch Auto oder Motorrad fährt und dabei einen Unfall baut, egal ob Schuld oder nicht, wird IMMER auf dem Prüfstand stehen, weil der Gegner IMMER nachhaken wird, ob derjenige denn auch fahrtauglich war. Die Schuldfrage werden wir uns immer Gefallen lassen müssen.
Alkohol am Steuer außen vor lassen, da gibt es klare gesetzliche Regeln!
Jetzt zu mir.... Ich fahre Auto, ich habe meine Fahrerlaubnis und ich habe von meinem Hausarzt, von meinem Lungenfacharzt, meinem Schmerzarzt und meinem Orthopäden das absolute OK und bekomme auch jederzeit das entsprechende Attest! Ich fahre Rollstuhl, nehme neben vielen anderen Medikamenten Morphine und bin teilweise Sauerstoffpflichtig und habe den Konzentrator dafür auch am Rollstuhl hängen! Insbesondere, weil ich mir nicht selten anhören darf, dass ich so ja gar nicht Fahrtauglich sein könne, habe ich mich entsprechend abgesichert, ob meine persönliche Einschätzung mit der meiner Behandler übereinstimmt! Ja, das tut sie.
Ich habe auf der Autobahn im Stau eine schwere gesundheitliche Panne gehabt, die für mich den Notarzt erforderte und für mein Auto, was ich schlecht auf dem Standstreifen parken kann, den ADAC. Die Polizei war vor Ort und der Polizeibeamte hat mir die Rückmeldung gegeben, dass ich mich mit und trotz der gesundheitlichen Panne (schwerer Asthmaanfall) vorbildlichst Verhalten habe. Auch der hatte keinerlei Zweifel an meiner Fahrtauglichkeit! Ansonsten hätte ich in dem Moment schneller eine MPU an der Backe gehabt, als ich Piep hätte krächzen können.
Sobald ich nur den leisesten Eindruck habe, dass ich z. B. zu Müde fürs Autofahren bin, dann bleibt das Auto stehen. Selbst wenn es nur noch 2km bis daheim sind!
Ich habe die ewigen Zweifler auf eine Spritztour mitgenommen und bekam von ALLEN anschließend die Rückmeldung, "man, du fährst ja super und deine Reaktion ist ja beeindruckend schnell!". Ich würde von mir NIEMALS behaupten, dass ich Fehlerfrei fahre, das kann niemand. Ich würde von mir niemals behaupten, dass ich keinen Unfall bauen würde. Auch das kann keiner für sich ausschließen. ABER ich weiß, dass ich trotz aller Einschränkung und mit den entsprechenden Auflagen und Umbauten an meinem Fahrzeug sicher fahre.
Zum Thema Sauerstoff: Jemand, der sauerstoffpflichtig ist und diesen nicht nutzt, der wird unendlich müde! Diese Müdigkeit kann dann tatsächlich im Straßenverkehr durch Sekundenschlaf oder gar Minuntenschlaf sehr schnell Lebensgefährlich für alle Verkehrsteilnehmer werden. Deswegen habe ich geschrieben, dass mir jeder COPDler MIT Sauerstoff am Lenkrad lieber ist, als ohne. Das sollte keine Bagatellisierung sein, das ist Wissen, wie Sauerstoff wirkt und wie sich vor allem Sauerstoffmangel auswirkt. Was das Abknicken der Leitung durch Helm oder Kleidung oder gar den Ausfall eines Konzentrators angeht... Jeder Sauerstoffpflichtige bekommt dann immer bequem und problemlos sein Fahrzeug auch sicher zum Stehen, denn diese Müdigkeit tritt nicht mit sofortiger Wirkung ein. Zudem ist es auch so, dass die Lungenkranken, die Langzeitsauerstoff bekommen nahezu immer noch in der Lage sind mehrere Stunden auch ohne aus zu kommen. Es ist keine Beatmung, wo man sekündlich auf Atemhilfe angewiesen ist, wie z. B. bei der Intubationsbeatmung. Als Langzeitsauerstoffpflichtig gilt man, wenn man die Empfehlung vom Arzt erhält, dass man mind. 16 oder 17 Stunden am Tag den Sauerstoff nutzen sollte.
Was ich generell für alle Lungenkranken mit Sauerstoff empfehle und auch von allen erwarte: Sich mit dem Arzt hinzuhocken, ob die Lungenfunktion reicht fürs Fahrzeug, ob mit oder ohne Sauerstoff und ob es Gründe gibt, die gegen eine Fahrtauglichkeit sprechen. Ob das tatsächlich alle machen ziehe ich allerdings auch ernsthaft in Zweifel, da viele Menschen leider generell sehr unvernünftig sind.
Es gibt auch leider Gottes genug Autofahrer, die ihrem Arzt hoch und heilig versprechen ihr Auto nicht mehr anzurühren, aber munter mit einer nicht eingestellten Epilepsie, nach frischen Hirnblutungen, mit Medikamenten und sonst wie Auto fahren. DAS sind dann aber auch die Fälle, die im Falle eines Unfalles auch nicht beweisen können ,dass sie fahrtüchtig waren. Daher würde ich selber auch immer die Polizei hinzuziehen, wenn mir einer rein fährt und ich habe Zweifel an seiner Fahrtüchtigkeit habe, weil z. B. Fahne, geistig verwirrt wirkend, körperlich offensichtlich eingeschränkt. Denn ich kann mir z. B. nicht vorstellen, dass jemand mit einer Unterschenkelprothese einen Schaltwagen fahren kann. Soll angeblich aber gehen.
Liebe Grüße
Jumanji
P.S.: Was ich aber immer wieder als sehr interessante Umgebungsbeobachtung mache.... Ich kann mir alle möglichen Sprays und Pillen reinziehen, wenn ich keine Luft kriege. Alles bleibt gelassen. Fange ich mir an die gleichen Medikamente zu spritzen, weil sie übers Inhalieren nicht ankommen, kriegt alles schon Gänsepelle und Panik.... Hol ich den Sauerstoff raus und hänge mich an die Nasenbrille, dann glauben alle ich sterbe und das quasi sofort. Dabei ist von allen Maßnahmen, die ich treffen muss, um wieder Luft zu kriegen, der Sauerstoff das Medikament mit den wenigstens Nebenwirkungen. Er sorgt effektiv dafür, dass meine kleinen grauen Zellen keinen Schaden nehmen! Die Menschen in meiner Umgebung, die mich kennen, denen habe ich zwar nicht die Angst komplett nehmen können, aber durch gute Aufklärung zu einer gewissen Gelassenheit bringen können im Umgang mit der Angst, ich könnte denen beim nächsten Anfall drauf gehen.
Dem Vorschreiber kann ich mich nur voll und ganz anschließen! Habe selbst COPD IV/D 24 Std. Sauerstoff und fahre noch sehr gut Auto! Für das Auto habe ich den Imogen 3 Konzentrator der am Zigarettenanzünder angeschlossen wird und für Zuhause Flüssigsauerstoff, wobei noch ein Helios 850 Transportables Gerät mitgeführt wird. Also Sauerstoff angro unterwegs!
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Malutky, ich habe gerade mal nach dem von dir genannten Gerät geschaut und gesehen, dass das fast 3000 EUR kostet?! Wurden da Kosten von der Kasse übernommen oder muss man sich diesen Luxus komplett aus eigener Tasche gönnen???
Auf jeden Fall hätte ich bei Amazon schon die dazu passenden Rucksack fürs Mopped gefunden: https://www.amazon.de/Rucksack-f%C3%BCr-Inogen-One-G3/dp/B00SYD38TU/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1492433176&sr=8-3&keywords=inogen+one+g3
Grüße!malutky hat geschrieben:Jumanji hat geschrieben:
Hallo Rollispeedy,
ok, aufgrund des langen Textes ist es jetzt schwierig auf alles eine umfassende und vor allem strukturierte Antwort zu geben. Ich versuche es trotzdem...
Generell habe ich allgemein von Fahrzeugen gesprochen. Ich selber bin ein absoluter Gegner vom Motorradfahren generell, aber das ist meine persönliche Meinung. Egal ob jemand Einschränkungen hat oder nicht. Wie realisierbar Motorradfahren an sich mit Sauerstoffleitung ist und Helmpflicht usw. kann ich daher überhaupt nicht beurteilen. ABER was technisch realisierbar ist, ist eine eigene Sache. Die Fahrerlaubnis an sich eine andere.
Chronisch Krank, Behindert und Straßenverkehr ist immer wieder ein generelles Problem. Egal welcher Eingeschränkte Mensch Auto oder Motorrad fährt und dabei einen Unfall baut, egal ob Schuld oder nicht, wird IMMER auf dem Prüfstand stehen, weil der Gegner IMMER nachhaken wird, ob derjenige denn auch fahrtauglich war. Die Schuldfrage werden wir uns immer Gefallen lassen müssen.
Alkohol am Steuer außen vor lassen, da gibt es klare gesetzliche Regeln!
Jetzt zu mir.... Ich fahre Auto, ich habe meine Fahrerlaubnis und ich habe von meinem Hausarzt, von meinem Lungenfacharzt, meinem Schmerzarzt und meinem Orthopäden das absolute OK und bekomme auch jederzeit das entsprechende Attest! Ich fahre Rollstuhl, nehme neben vielen anderen Medikamenten Morphine und bin teilweise Sauerstoffpflichtig und habe den Konzentrator dafür auch am Rollstuhl hängen! Insbesondere, weil ich mir nicht selten anhören darf, dass ich so ja gar nicht Fahrtauglich sein könne, habe ich mich entsprechend abgesichert, ob meine persönliche Einschätzung mit der meiner Behandler übereinstimmt! Ja, das tut sie.
Ich habe auf der Autobahn im Stau eine schwere gesundheitliche Panne gehabt, die für mich den Notarzt erforderte und für mein Auto, was ich schlecht auf dem Standstreifen parken kann, den ADAC. Die Polizei war vor Ort und der Polizeibeamte hat mir die Rückmeldung gegeben, dass ich mich mit und trotz der gesundheitlichen Panne (schwerer Asthmaanfall) vorbildlichst Verhalten habe. Auch der hatte keinerlei Zweifel an meiner Fahrtauglichkeit! Ansonsten hätte ich in dem Moment schneller eine MPU an der Backe gehabt, als ich Piep hätte krächzen können.
Sobald ich nur den leisesten Eindruck habe, dass ich z. B. zu Müde fürs Autofahren bin, dann bleibt das Auto stehen. Selbst wenn es nur noch 2km bis daheim sind!
Ich habe die ewigen Zweifler auf eine Spritztour mitgenommen und bekam von ALLEN anschließend die Rückmeldung, "man, du fährst ja super und deine Reaktion ist ja beeindruckend schnell!". Ich würde von mir NIEMALS behaupten, dass ich Fehlerfrei fahre, das kann niemand. Ich würde von mir niemals behaupten, dass ich keinen Unfall bauen würde. Auch das kann keiner für sich ausschließen. ABER ich weiß, dass ich trotz aller Einschränkung und mit den entsprechenden Auflagen und Umbauten an meinem Fahrzeug sicher fahre.
Zum Thema Sauerstoff: Jemand, der sauerstoffpflichtig ist und diesen nicht nutzt, der wird unendlich müde! Diese Müdigkeit kann dann tatsächlich im Straßenverkehr durch Sekundenschlaf oder gar Minuntenschlaf sehr schnell Lebensgefährlich für alle Verkehrsteilnehmer werden. Deswegen habe ich geschrieben, dass mir jeder COPDler MIT Sauerstoff am Lenkrad lieber ist, als ohne. Das sollte keine Bagatellisierung sein, das ist Wissen, wie Sauerstoff wirkt und wie sich vor allem Sauerstoffmangel auswirkt. Was das Abknicken der Leitung durch Helm oder Kleidung oder gar den Ausfall eines Konzentrators angeht... Jeder Sauerstoffpflichtige bekommt dann immer bequem und problemlos sein Fahrzeug auch sicher zum Stehen, denn diese Müdigkeit tritt nicht mit sofortiger Wirkung ein. Zudem ist es auch so, dass die Lungenkranken, die Langzeitsauerstoff bekommen nahezu immer noch in der Lage sind mehrere Stunden auch ohne aus zu kommen. Es ist keine Beatmung, wo man sekündlich auf Atemhilfe angewiesen ist, wie z. B. bei der Intubationsbeatmung. Als Langzeitsauerstoffpflichtig gilt man, wenn man die Empfehlung vom Arzt erhält, dass man mind. 16 oder 17 Stunden am Tag den Sauerstoff nutzen sollte.
Was ich generell für alle Lungenkranken mit Sauerstoff empfehle und auch von allen erwarte: Sich mit dem Arzt hinzuhocken, ob die Lungenfunktion reicht fürs Fahrzeug, ob mit oder ohne Sauerstoff und ob es Gründe gibt, die gegen eine Fahrtauglichkeit sprechen. Ob das tatsächlich alle machen ziehe ich allerdings auch ernsthaft in Zweifel, da viele Menschen leider generell sehr unvernünftig sind.
Es gibt auch leider Gottes genug Autofahrer, die ihrem Arzt hoch und heilig versprechen ihr Auto nicht mehr anzurühren, aber munter mit einer nicht eingestellten Epilepsie, nach frischen Hirnblutungen, mit Medikamenten und sonst wie Auto fahren. DAS sind dann aber auch die Fälle, die im Falle eines Unfalles auch nicht beweisen können ,dass sie fahrtüchtig waren. Daher würde ich selber auch immer die Polizei hinzuziehen, wenn mir einer rein fährt und ich habe Zweifel an seiner Fahrtüchtigkeit habe, weil z. B. Fahne, geistig verwirrt wirkend, körperlich offensichtlich eingeschränkt. Denn ich kann mir z. B. nicht vorstellen, dass jemand mit einer Unterschenkelprothese einen Schaltwagen fahren kann. Soll angeblich aber gehen.
Liebe Grüße
Jumanji
P.S.: Was ich aber immer wieder als sehr interessante Umgebungsbeobachtung mache.... Ich kann mir alle möglichen Sprays und Pillen reinziehen, wenn ich keine Luft kriege. Alles bleibt gelassen. Fange ich mir an die gleichen Medikamente zu spritzen, weil sie übers Inhalieren nicht ankommen, kriegt alles schon Gänsepelle und Panik.... Hol ich den Sauerstoff raus und hänge mich an die Nasenbrille, dann glauben alle ich sterbe und das quasi sofort. Dabei ist von allen Maßnahmen, die ich treffen muss, um wieder Luft zu kriegen, der Sauerstoff das Medikament mit den wenigstens Nebenwirkungen. Er sorgt effektiv dafür, dass meine kleinen grauen Zellen keinen Schaden nehmen! Die Menschen in meiner Umgebung, die mich kennen, denen habe ich zwar nicht die Angst komplett nehmen können, aber durch gute Aufklärung zu einer gewissen Gelassenheit bringen können im Umgang mit der Angst, ich könnte denen beim nächsten Anfall drauf gehen.
Dem Vorschreiber kann ich mich nur voll und ganz anschließen! Habe selbst COPD IV/D 24 Std. Sauerstoff und fahre noch sehr gut Auto! Für das Auto habe ich den Imogen 3 Konzentrator der am Zigarettenanzünder angeschlossen wird und für Zuhause Flüssigsauerstoff, wobei noch ein Helios 850 Transportables Gerät mitgeführt wird. Also Sauerstoff angro unterwegs!
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Hallo Nouri_OO
also den Imogen G3 habe ich aus eigener Tasche bezahlen müssen., da ich vom Versorger einen Heelios 850 Flüssigsauerstoff Mobilteil Kostenlos zur Verfügung bekommen habe und zwei 45 Lit. Tonnen Flüssigsauerstoff die jede Woche gefüllt werden was alles die KK bezahlt.
Ergo habe ich mir den Luxus gegönnt ( man hat ja sonst keine Hobbys mehr) 😡 Hier einmal ein Link was das Teil inklusive
einer Tasche kostet.
http://inogen-one.de/inogen-one-g3/inogen-one-g3-mobiler-sauerstoff-konzentrator2.htm 🥺
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