sorry, warum werden wir in der Arbeitswelt in deutschland diskriminiert (...)

ich sollte heute meinen Vertrag unterschreiben, habe im Lebenslauf meinen Behindertenausweis rein geschrieben, habe passende Qualifikation. sollte auch nur 15 Std / Wo. sein, also keine Überforderung. Als es dann zu den Urlaubstagen kam, und der Personalleiterin dann wohl bewußtwurde dass ich behindert bin, schickte sie mich nach Hause, sie müsse noch mit ihrem Vorgesetzten Rücksprache halten, und würde mich anrufen. ich bin traurig und entsetzt sowie echt sprachlos. ich bin diskriminiert

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  • 1. vergleichst du Äpfel mit Birnen, was bekanntlich nicht geht.
    2. ist unwahr, was du in deiner Headline schreibst
    3. hast du noch gar keine Rückmeldung, also ist das nur deine Annahme
    4. sind clevere Personalchefs daran interessiert Behinderte einzustellen, weil es Vorteile bringt
    5.wenn du in einem Vorstellungsgespräch deine "Gesinnung" hast durchsickern lassen, hätte ich dich deswegen nicht eingestellt
    6. ohne ausfallend zu werden, möchte ich dir sagen, was, nun sagen wir mal, deine Headline über deinen Intellekt aussagt, deshalb nur 😡

    Denken hilft! Schweigen ist manchmal Gold wert! Ob es clever war gleich nach den paar Extra-Urlaubstagen zu fragen, anstatt sich auf seine Stäken zu konzentrieren, naja!
  • jenner hat geschrieben:
    Ohne auf Deinen Beitrag näher eingehen zu wollen, was Du hier offen in der Überschrift zeigst, ist Deine FEINDSELIGKEIT gegenüber Asylanten.
    Das finde ich ausgesprochen schlimm, unrealistisch und gegenüber Ausländern diskriminierend! So etwas gehört nicht in dieses Forum! 👿


    HI, ich entschuldige mich von Herzen für diese verletzende Aussage unseren Flüchtlingen und ausländischen Mitbürgern. Ist auch nicht meine wahre Einstellung, war etwas zu emutional der Sache gegenüber. Ich selber habe ein Jahr in der Flüchtlingshilfe gearbeitet ehrenamtlich und nur positive Erfahrungen gemacht und bin inzwischen mit einigen gut befreundet.
    Tut mir leid Leute, sorry, sorry, sorry
  • renichur hat geschrieben:
    1. vergleichst du Äpfel mit Birnen, was bekanntlich nicht geht.
    2. ist unwahr, was du in deiner Headline schreibst
    3. hast du noch gar keine Rückmeldung, also ist das nur deine Annahme
    4. sind clevere Personalchefs daran interessiert Behinderte einzustellen, weil es Vorteile bringt
    5.wenn du in einem Vorstellungsgespräch deine "Gesinnung" hast durchsickern lassen, hätte ich dich deswegen nicht eingestellt
    6. ohne ausfallend zu werden, möchte ich dir sagen, was, nun sagen wir mal, deine Headline über deinen Intellekt aussagt, deshalb nur 😡

    Denken hilft! Schweigen ist manchmal Gold wert! Ob es clever war gleich nach den paar Extra-Urlaubstagen zu fragen, anstatt sich auf seine Stäken zu konzentrieren, naja!


    Ich habe mich entschuldigt
    es gab zuvor ein offenes Vorstellungsgespräch, obwohl sogar in der Berwerbung der Ausweis aufgeführt wurde. Ich bekam eine zusage und habe angefangen zu arbeiten. dann als die Dame kam und ich habe unterschreiben sollen ohne mir den Vertrag durchzulesen, was ich nicht tat. Da wurde sie ungeduldig. Ich habe aus meiner Behinderung, die mich nach meiner Genesung arbeitstechnisch nicht beeinflusst, nie einen heel gemacht. ich habe immer mit offen Karten gespielt, was immer geschätzt wurde oder eine schriftliche Absage kam, das sich für jemand anderes entschieden haben. Aber mündlich zusagen, antreten lassen und es sich während des Vertragsabschuß umentscheiden....... ist unfair... könnt ihr sagen was ihr wollt, danke für eure Ehrlichkeit
  • Hallo rose70,

    finde ich gut, dass du deine Aussagen revidiert hast.

    Gutes Gelingen bei der neuen Arbeitssuche.


  • Hallo,

    japp... das ist unfair, was man mit dir betrieben hat...

    Super, dass du dich entschuldigst für deine erste Textzeile.. vielleicht lässt sie sich ja abändern...

    Denn bei solch eine Polemik platzt mir grundsätzlich der Kragen...

    Für alle anderen, die das Einsehen noch nicht haben...

    Wenn man mir damit kommt, dass einem ein Ausländer, ein Asylant, ein Flüchtling, ein Farbiger, ein Autofahrer oder eine Frau einen Arbeitsplatz "geklaut" hat, dann soll er/sie mir bitte belegen, dass es sich in dem Fall tatsächlich um genau diese persönliche Dilemma handelt und den betreffenden "Arbeitsplatzdieb" vorführen.

    Leider liegt es nicht im Ermessen desjenigen, der eingestellt, in den Po getreten oder ausgetauscht wird, sondern immer an dem jeweiligen Chef... denn dieser trifft die Entscheidung. Alle anderen haben sich im Zweifel nur beworben!

    Ich kann ja durchaus nachvollziehen, dass man die Schuld dann bei anderen sucht... aber gerade in Fällen des "Arbeitsplatzdiebstahls" liegt das Verschulden nahezu immer beim Chef!

    Du darfst jetzt gerne weiterschimpfen... auf diesen idiotischen Chef samt seiner scheinbar nicht fähigen Personalabteilung (für die auch der Chef durch seine Einstellungspolitik verantwortlich ist).

    Jumanji
  • Hallo zusammen,

    nachdem die Thematik ja bereits ausdiskutiert wurde, haben wir nur einen Teil des Titels entfernt. Die übrigen Beiträge, die sich dann insgesamt erschließen sollten, haben wir belassen. Denn wir finden es wichtig, dass solche Meinungen nicht totgeschwiegen, sondern diskutiert werden. Dies hat hier sehr vorbildlich geklappt. Von unserer Seite daher herzlichen Dank an alle Beteiligten.

    Wir wünschen allen ein schönes Wochenende.

    @rose70: Habe ich das richtig verstanden, dass zuerst eine mündliche Zusage hattest, auch gearbeitet hast, und dann der Vertrag aber letztendlich nicht unterschrieben wurde?
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  • Naja, wenn man schaut, dass viele Firmen nur so denken was rentabel ist und oft immernoch einige Vorurteile gegenüber Menschen mit Behinderungen haben, ist die Diskriminierung gegenüber Menschen mit Behinderungen immer noch leider die Realität. Ich persönlich finde es äußerst bedauernswert, dass soviele Menschen hierzulande noch solche Vorurteile haben. Man kann was dagegen machen, aber es benötigt viel Arbeit um die Menschen darüber aufzuklären und man muss zusehen, dass die Aufklärung soviele Menschen wie möglich erreicht, denn viele mit Behinderungen haben auch Begabungen.
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