Einen Hund trotz Gehstützen
MyHandicap User
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Ich habe eine Tetraspastik aufgrund einer Frühkindlichen Hirn Schädigung und möchte mir einen kleinen Hund so 5 bis 7 KG zulegen. Ich mache mir Aber sorgen weil ich wenn Ich länger unterwegs bin immer 2 stützen dabei hab oder bei Kurzen strecken 500 m auch mal schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht bekomme. Möchte Mir aber auch keinen Rollstuhl zu legen weil das ein Rückschritt wäre
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Antworten
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Hallo,
ich bin mir nun nicht ganz sicher, wie wir Dir hier weiterhelfen können.
Ein Hund braucht Auslauf und zwar mehrmals täglich - das weißt Du selber. Was Deine Möglichkeiten sind, mit einem Hund spazieren zu gehen, kannst Du am besten selber einschätzen. Ebenso, ob es Leute in Deinem Umfeld gibt, die Dich unterstützen könnten.
Zu was genau möchtest Du also gerne unsere Einschätzung oder Feedback haben?
Besten Gruß, ananim
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Hallo Tine,
wo für möchtest du denn einen Hund? Als Begleiter,zum spielen?
Wenn du verantwortungsbewußt handelst verzichtest du auf einen Hund, Hunde sind lebendig sie brauchen Auslauf und viel Bewegung, das kannst du leider nicht bieten.
Denk mal drüber nach dir vielleicht eine Hauskatze zuzulegen.
Heidi
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Hallo und danke Schon mal
Ich wollte einen Hund als Familienmitglied nun ist es So das ich selbstständig Lebe d. h ohne auto Viel draußen bin und mich trotz der Stützen gern und Viel bewege ( habe noch ein Dreirad) und meinen Alltag bewältigen kann Ohne Assistents. darauf bin ich sehr stolz. Ich hatte eigentlich die Absicht zu fragen ob jemand auch schon mal in so einer Situation war der mit dem Man sich über die Methoden unterhalten kann beispielsweise eine Leine am Bauch ganz einfasch weil die Hände ja nicht frei sind.
😕
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Hallo,
ich habe eigentlich keine Ahnung von Hunden und auch nicht von deiner Situation.
Die meisten halten einen Hund als Kuscheltier und mit ihm völlig überfordert. Das arme Tier vegetiert dann vor sich hin und schießt die Gegend voll. Wenn der Hund vernünftig und artgerecht gehalten und ausgebildet wird, kannst du praktisch ohne Leine mit ihm gehen. Das ist aber ganz viel Arbeit und erfordert viel Einsatz, Disziplin und Konequrnz. Außerdem musst du dein ganzes Leben auf den Hund einstellen und ihm alles andere unterordnen. Du bist seine Leitfigur und Bezugspunkt. Wenn du dazu nicht bereit bist, und mal da und dort hin gehen willst, wo der Hund nicht mit kann, verhältst du dich unfair gegenüber dem Tier. Dann musst du dich fragen, ob du das Tier adäquat versorgen kannst. Inclusive die Kacke wegzumachen. Auch am Wegrand. Es hat nämlich nichts mehr mit Natur zu tun, wenn am Tag 300 Hunde alle 3 Meter in eine Grünanlagen oder auf den Spielplatz kacken.
Vielleicht wendest du dich auch mal an einen Hundeverein um dich mit dem Umgang mit einem Hund allgemein aufklären zu lassen. Dass du dabei eine Behinderung hast, sehe ich eher sekundär. Wie du das mit der Leine löst, hast du ja schon raus gefunden.
Viel Glück mit deiner Entscheidung.
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Hallo,
Ich bin zwar neu im Forum aber zum Thema Hund kann ich dir einiges erzählen.
Ich selber bin aufgrund meiner Erkrankung und der Behandlung (Krebs) Öfters mal eingeschränkt. Ich habe selber einen Hund und kann diese nur behalten, weil meine Schwester sich darum kümmert,wenn ich mal wieder flach liege. Ganz wichtig ist das du jemanden hast der jederzeit für dich einspringt und die Gassigänge für dich erledigt. Außerdem kostet ein Hund ne ganze Stange Geld. Es ist ja nicht nur das du den Hund bezahlen musst, sondern Hundesteuer, Futter, Tierarzt, Hundehaftpflicht und und und.... Überlege es dir gut ob du einen Hund haben willst. Denn wenn du krank bist oder ins Krankenhaus musst oder oder oder... Du darfst nicht vergessen das ein Hund nicht nur zum streicheln gut ist. Es sind eigene Persönlichkeiten mit Bedürfnissen.
Hoffe das hilft dir ein wenig weiter
LG ????
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Hunde brauchen nicht alle gleich viel Auslauf. Es gibt da durchaus weniger und auch besser geeignete Hunde, wenn man selbst nicht extrem gut zu Fuss ist.
http://www.tierchenwelt.de/haustiere/haustier-hund/2723-hunde-die-wenig-auslauf-brauchen.html
Auch kann man andere Leute auf positive Weise in die Hundebetreuung mit einbeziehen. Bei Freunden von mir kommt derzeit eine Nachbarin, um den Hund auf laengere Spaziergaenge mitzunehmen. Der Hund ist dadurch - meine Freunde gehen auch raus - extrem gut durchbewegt. Man muss ja nicht nur aufs Minimum schauen.
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Wenn Sie Tiere mögen und einen Hund haben möchten, ihn aber nicht richtig pflegen können. Sei nicht verärgert. Sie können immer einen Ausweg finden. Der Hund braucht nicht so viel Pflege, das Minimum ist das Gehen an der frischen Luft und eine ausgewogene Ernährung. Sie können Ihren Helfer bitten, mit dem Hund spazieren zu gehen, aber schauen Sie auf die Website https://www.bellfor.info/ und Ihr Haustier wird immer voll und glücklich sein.
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