Ich benötge Hilfe beim Ausfüllen eines Gleichstellungsantrages

Da kommt die Frage, wie genau wirkt sich meine gesundheitliche Einschränkung auf meine Tätigkeit aus. Ich habe 30%, Diagnose sind Psychische Störungen. Ich habe also nichts mit den Händen, oder Rücken ich hab es im Kopf. Ich habe auf Arbeit ziemlich viele unterschiedliche Aufgaben und wenn ich dann noch Vertretung machen muss, mache ich den Vertretungsjob in einem Autohaus an der Kasse, das heißt ich kümmere mich um die Kunden, halte den Serviceberatern den Rücken frei, kümmer mich um die Rechnungen etc. Meine eigentliche Arbeit mach ich dann so nebenbei. Und das geht überhaupt nicht mehr. Wer kann mir einen Rat geben?

Antworten

  • Hallo, schwer zu sagen, ohne dich zu kennen. Wenn es nun nicht mehr geht zwischen unterschiedlichen Aufgaben zu wechseln und den Überblick zu behalten, dann würde ich das in der Art formulieren. Du kennst dich am Besten und kannst kurze Anmerkungen machen, wann bei dir die Konzentration z. B. nachlässt, oder wie und ob es dir schwer fällt mit Kunden umzugehen. Schwierig ist es nicht zuviel zu sagen.
    Ich habe 2002 auch eine psyschiche Behinderung bekommen mit 30% und bin mit dem Gleichstellungsantrag (anerkennen auf 50%) damals durch gekommen. Aber selbst nach 14 Jahren bin ich beruflich nicht voll integriert. Das lag / liegt aber an vielen Faktoren wie z. B. durch meinen beruflichen Lebenslauf und kleine kommunikative Probeleme. Teilweise wurde ich nur deshalb beschäftigt, weil das Jobcenter Fördergelder an die Firmen zahlte.