Therpien weiterhin durch KK gezahlt

Ich habe immer wieder den Kampf mit meiner KK der Atupri betreffend meiner nötigen Therapien.

Ich hatte im Januar 2012 einen Schlaganfall und bin seither linksseitig stark beeinträchtigt. Ich war nach dem Schlaganfall 2 Wochen im Spital, wo einiges schief gelaufen ist (z.B. ich bekam den zweiten Schlaganfall in der Nacht um 02.30/03.00 Uhr und der Arzt wurde erst um 09.00 Uhr informiert, auch kam ich ins Regionalspital auf die normale Station und nicht ins UNI-Spital Stroke unite Abteilung), danach war ich 8 Wochen auf der stationären Abteilung der Reha Rheinfelden und anschliessend ein Jahr 2 Tage pro Woche in der Tagesklinik. Seit Mai 2013 bin ich nun je 2 mal pro Woche in der Physiotherapie und Ergotherapie.

Auch bekomme ich seit 2014 eine regelmässige Botox Behandlung welche eine intensive Therapie voraussetzt. Nun hat mir der Vertrauensarzt ab Januar 2016 aber nur noch je eine Therapiesitzung pro Woche gut gesprochen. Dies ist viel zu wenig. Ich war letztes Jahr auf eigene Kosten zu einer zwei wöchigen stationären Behandlung in Bad Krozingen (Kosten 3‘500.—Euro), dann gehe ich wenn wir im Dezember in den Ferien sind, in Oberstdorf/Allgäu, 3 mal die Woche in eine spezielle Wassertherapie (Kosten 60.00 Euro). Ich habe mir viel Hilfsmaterial und Geräte für daheim gekauft, ich könnte schon eine eigene Therapie Praxis eröffnen.
Nächstes Jahr gehe ich in den Ferien wiederum in eine 5 – tägige intensiv Therapie welche mich pro Tag 150.—Euro kosten wird. Da mir von dem Arzt in Bad Krozingen gesagt wurde dass ich noch viel Potenzial hätte und ich unbedingt meine Therapien bräuchte, nutze ich alles was geht und ich zahlen kann. Bei der Therapie in Potsdam (www.hellmuth-thiel.de) gibt es für mich neue Möglichkeiten.

Da meine KK bei mir nur für die Medikamente, Arztbesuch und Therapien aufkommen muss, möchte ich nichts weiter als dass ich meine je 2 Ergo- und Physiotherapien pro
Woche weiterhin erhalte und nicht alle drei Monate zittern muss ob die Therapien weiterhin bezahlt werden oder nicht. Dies ist für mich immer sehr anstrengend und baut zusätzlich eine hohe Spannung auf was für die Therapie nicht förderlich ist.

Vielleicht können Sie mir ja helfen, damit ich mich nicht jedesmal mit meiner KK auseinander setzen muss.

Antworten

  • Hallo Jenin

    Zuerst einmal herzlich willkommen in unserer Community. Schön, dass du uns gefunden hast.

    Deine Ausführungen machen mich betroffen. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Situation sehr belastend ist. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, was für Hilfe du von uns erwartest resp. wie wir dir weiterhelfen können. Kannst du das ein wenig konkretisieren?

    Grüsse
    Maria