Art der Unterführung

Optionen
Die SBB sträubt sich seit Jahren gegen die so einfachen Ideen:
Standort (Sektor) und Art (Treppe, Rampe, Lift, Rolltreppe der Unterführung sollten in geeigneter Weise bekanntgegeben werden (Bahnhofspläne, die nur diese Angaben enthalten, Internet, Informationsmaterial für das Personal, Plakat im Ausgangsbahnhof, Wegweiser im betroffenen Bahnhof)
Bei Zügen mit 2 Kondukteuren sind diese verpflichtet, an unterschiedlichen Stellen des Zuges zu warten (Hilfe beim Einsteigen, keine Wegfahrt, solange die Leute noch einsteigen!) doch passieren tut das nicht.
Schnellzugsanschlüsse werden im Zug und im Bahnhof per Lautsprecher gemeldet. Hinweise auf die S-Bahn gibt´s nur in der Unter-/Oberführung.

Antworten

  • Lieber artderunterfuehrung

    An jedem grösseren Bahnhof hängen Bahnhofspläne auf denen auch die Lifte, Rampen, Rolltreppen und Treppen eingezeichnet sind, der Sektor ist ebenfalls ersichtlich. Das mit den Wegweisern ist für uns keine gangbare Lösung. In kleinen Bahnhöfen braucht es sie nicht, in grossen wie Zürich HB stiften wir nur Verwirrung da es eine Unzahl von Wegen, Liften, Rampen, Rolltreppen und Treppen gibt.
    Hier bieten wir als Versuch in Zürich HB in Form einer App eine Anwendung die den Kunden die barrierefreien Wege aufzeigt. Die App heisst "mein Bahnhof" und ist kostenlos.
    Das mit den zwei Zugbegleitern stimmt nur bedingt. Wo diese auf dem Perron warten sollen hängt immer von den Umständen ab. Tageszeit, Bahnhof, Zugslänge, ect... Auf jeden Fall sollten die Zugbegleiter den Kunden helfen wenn nötig.
    Der Punkt mit der Wegfahrt ist nicht einfach klar zu regeln. Im Interesse der Pünktlichkeit warten wir nicht immer auf "Nachzügler". Im S-Bahn Bereich und auch zu den Hauptverkehrszeiten kommen immer Kunden. Wenn wir jedes Mal warten wollen fahren die Züge nicht mehr pünktlich. Das wollen wir auch nicht.
    Bei den Anschlussmeldungen haben wir uns darauf geeinigt maximal 5 Anschlüsse des Fernverkehrs durchzugeben. Erfahrungsgemäss besteht für diese das grösste Potential von Anschlussreisenden. In der Kundeninformation gehen die Meinungen meilenweit auseinander. Was für die einen das absolute Minimum ist, das ist für die anderen bereits viel zu viel.
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