Jugendamt, Kosten fuer Nachmittagsbetreuung, Elternassistenz

Ich bin eine alleinerziehende Mutter mit GdB 80 durch PTBS und EURenter. Das Jugendamt zahlte die Nachmittagsbetreuunfskosten fuer meinen Sohn und die Tagesmutter nach Bedarf. Nun moechte sie dies nicht mehr zahlen. Was kann ich tun. Ich bin auf Hilfe angewiesen. Sie wollen dass mein Sohn die Schule wechselt. Laut der Kinderpsychoologin sollte dies nicht passieren. Fuer ein Anwalt fehlt mir das Geld.
Was kann ich tun?!

Antworten

  • Hallo gurena,

    zunächst einmal herzlich willkommen in der Community! Schön, dass Du MyHandicap gefunden hast 😀
    Eine Übersicht, wie das bei uns funktioniert, bietet dieses kurze Video (selbstverständlich auch mit Untertiteln): http://www.myhandicap.de/guided-tour.html

    Wie kommt denn das Jugendamt nun darauf? Gab es diese Aussage schon schriftlich?

    Wenn Du dir keinen Anwalt leisten kannst, kannst Du beim Amtsgericht einen Beratungsschein beantragen.
  • Beratungsschein bekomme ich nicht. Ich liege 22 Euro ueber dem Satz. Die Dame bei Gericht sagte Ich soll aebeiten gehen. Klar mein Trauma sieht man mir nicht an aber ich habe genug Last jeden Tag.. Mein Bruder hat sich das Leben genommen. Ich habe meine Kindheit ueberlebt. Das Jugendamt moechte dass mein Sohn die Schule wechselt. Er selbst hat auch Probleme. Ich bin ein Mensch zweiter Klasse.
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  • Ja ich habe es schriftlich. Ich habe mein Kind in der Schule wo es jetzt ist mit Hilfr vom JuA angemeldet. Eine Freundin hat mich immer unterstuez. Sie ist jetzt auch alleinerziehend und kann mir nicht mehr so helfen.
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  • Weil ich zu Hause bin und fuer mein Sohn alleine sorgen soll. Es gibt die Moeglichkeit der Tagesschule.
  • Hallo,

    wenn Du einen Antrag gestellt hast und der abgelehnt wurde, wäre der erste SChritt innerhalb der Widerspruchsfrist, die sich auch sdem Bescheid ergeben sollte, Widerspruch einzulegen.

    Ich denke aber, Du wirst nicht umhin kommen, Dir das rechtliche Unterstützung zu schen. Eventuell ist eine Mitgliedschaft in einem Sozialverband hilfereiche (www.vdk.de oder shttp://www.sovd.de/ ). Sie bieten bei einem vergleichsweise günstigen Mitgliedsbeitrag, sozialrechtliche Beratung und Vertretung für ihre Mitglieder an.

    Sonst kannst Du mal im Internet suchen, welche Sozialberatungsstellen es in Deiner Gegend gibt und Dich vielleicht an eine von ihnen wenden.

    Alles Gute, ananim
  • Hallo gurena,

    bei den Informationen, die Du mit uns teilst, ist eine kompetente Antwort leider nicht möglich.

    Ich bin daher geneigt, mich dem Vorschlag von anamin anzuschließen, dass Du am Besten Unterstützung bei einem Sozialverband vor Ort sucht. Dort kann man Deine gesamte Situation und Vorgeschichte wohl besser überblicken und Dir dann auch wirklich praktisch helfen.

    Die Mitgliedsbeiträge sind absolut erschwinglich.

    Auch wenn ich Dir nicht direkt helfen konnte, war meine Antwort hoffentlich etwas hilfreich für Dich.

    Wenn wir Dich noch irgendwie unterstützen können, wende Dich gern jederzeit auch wieder an mich oder meine Kollegen oder die Community. Wir alle hier freuen uns, wenn wir helfen dürfen 😀