erhalte ich länger die Entgeldfortzahlung wenn ich zwischendurch arbeite?

MyHandicap User

guten Tag,
ich liege mit einem gebrochenen Knochen krankgeschrieben zu Hause.
Natürlich lasse ich meine Kollegen nicht allein und beantworte im Liegen übers iPad meine emails, beantworte Telefonanrufe und nehme an Telefonkonferenzen teil.
Wie wirkt sich das auf die sechs Wochen Frist bzgl der Entgeltfortzahlung aus? Verlängert sich diese dadurch um die Zeit, welche ich produktiv war - z.B. jeweils einen halben Tsg jeden Tag? Oder habe ich dadurch nur Nachteile?
Zudem erhalte ich als Privatpatient kein Krankentagegeld nach den sechs Wochen, was meine Situation noch prekärer macht.
Danke für die Antwort.

MyHandicap User

Hallo!

Du hast dadurch nur Nachteile.

Rechtlich hast du keinen längeren Anspruch -- du könntest das nur privat mit deinem
Arbeitgeber klären.

Gruß

MyHandicap User

Ich bin mir nicht sicher wie das rechtlich mit dem Arbeitgeber geregelt ist. Aber 6 Wochen wirst du wie ein Festangestellter entlohnt. Nach dieser Zeit müsste es mit dem Arbeitgeber geregelt werden, ob das Dienstverhältnis weiter Sinn macht (natürlich auch mit Rücksicht auf die Kündigungsfrist). Aber solche Themen wären interessant bei Betriebsratsseminaren, die beispielsweise hier auf https://www.ifb.de/ angeboten werden. Dort gibt es ein Forum, wo sich Betroffene auch austauschen können. Vielleicht ist es für dich interessant.