Zerepralparese & Matheschwäche, was gibt es für Erfahrungen
Hallo zusammen,
meine Therapeuten sagen: Ein Kind, das nicht ausbalancieren, rückwärts gehen oder hüpfen kann, hat Probleme in Mathe. Zudem hat mein Kind noch einen Strabismus und kann deshalb nicht 3-D sehen. Mein Kind ist in der 2. Klasse in der Regelschule und hat in Mathe sehr große Probleme. Wer hat auch Erfahrungen damit und kann hier ein paar Tipps geben?
Danke und Gruß
meine Therapeuten sagen: Ein Kind, das nicht ausbalancieren, rückwärts gehen oder hüpfen kann, hat Probleme in Mathe. Zudem hat mein Kind noch einen Strabismus und kann deshalb nicht 3-D sehen. Mein Kind ist in der 2. Klasse in der Regelschule und hat in Mathe sehr große Probleme. Wer hat auch Erfahrungen damit und kann hier ein paar Tipps geben?
Danke und Gruß
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Antworten
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Hallo
Psychiater und Psychologen haben gesagt: "Ein Kind dass nicht... tun kann / ist, dass kann später nicht schreiben oder im Beruf bestehen."
Ich habe selbst die Diagnose gestellt bekommen. Durch Eigeninitiative und Eigenmotivation bin ich Journalist geworden und etliches Mehr.
Überzeuge dein Kind, dass es ein Genie ist und geliebt wird. Trotz der Behinderung.
Vertraue auf sein Können!
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Hallo Leute,
Ich bin selbst von Geburt an Spasti und schiele auch und hatte auch immer große Probleme in Mathe, ganz besonders in Geometrie. Meine Direktorin hatte mir bestätigt, daß sie mit meiner Behinderungsart die Erfahrung oft gemacht hat.
Dyskalkulie als Diagnose gab es damals noch nicht.
Trotzdem habe ich den Quali mit 2 bestanden, später die Realschule trotz Mathe 5 und daran anschließend die FOS mit Mathe 4 in der Stiftung Pfennigparade, wo Behinderte und Nichtbehinderte gemeinsam abschließen können.
Allerdings sind viele Behinderte beim Abschluß älter, als die Nichtbehinderten.
Bei mir und vielen anderen Betroffenen war es so, daß ich das Rechenproblem durch teils überdurchschnittliche Leistungen, vor allem im sprachlichen Bereich kompensieren konnte.
Bei vielen Betroffenen erfolgt diese Kompensation oft zum Teil unwillkürlich durch das Gehirn, das durch seine Plastizität zum Teil solche Ausgleichsmechanismen entwickeln kann.
Natürlich braucht auch das Förderung und speziell für Dyskalkulie gibt es heute therapeutische Fördermöglichkeiten, z.B. durch Förderzentren auch in ambulanter Form, was allerdings vom Wohnort abhängt.
Auf jeden Fall besteht der Anspruch auf sonderpädagogischen Föderbedarf in dem Umfang, der auch an einer Spezialschule für ein einzelnes Kind anteilmäßig anfallen würde.
Es kann also eine Fachkraft auch in diesem Umfang für Förderung in Anspruch genommen werden.
Zuständig sind die Kultusministerien der Bundesländer bzw. in jedem Bundesland das wo ihr wohnt.
LG
Surfer
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Hallo Fenster
Alle Menschen haben Stärken und Schwächen, dein Kind mag in Mathe sehr grosse Probleme haben. Viel wichtiger ist doch, wo es seine Fähigkeiten und Freude hat!
Ich denke, eine wichtige Frage die du dir stellen solltest ist: Soll dein Kind jetzt mit mühsamen Lernen und womöglicher Nachhilfe Energie und Zeit ins Rechnen investieren oder nicht lieber da mehr investieren, wo es gut ist wo es Freude hat???
Ich denke du solltet euch auf die Stärken fokussieren!
Liebe Grüsse
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