Muß ein, nach einer LWS Spinalkanalstenosen OP aufgetretener Bluterguß operativ beseitigt werden?

Ich bin vor 6 Tagen an der LWS operiert worden (Spinalkanalverengung wurde beseitigt). Nach 2 beschwerdefreien Tagen setzte das Taubheitsgefühl in Füßen & Waden wieder ein & die Schmerzausstrahlung in di Pobacken & Oberschenkel kam auch zurück. Gestern ist ein MRT gemacht & festgesuworden, daß dort ein Bluterguss sei, der morgen operativ entfernt werden soll.
Löst sich ein Bluterguss nicht von selber auf? Ist eine neuerliche OP notwendig??

Antworten

  • Hallo Juehaal,

    hier auf das komplette Thema Haematom-Abbau / Resorbtion einzugehen würde den Rahmen sprengen..

    nur soviel.... Haematombildung nach OP´s kommen schon häufiger vor. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten (nachlaufendes Blut mittels Drainagen abzuleiten)

    Warum das bei deiner OP nicht gemacht wurde (Drainagenanlage für 3-4 Tage) kann aus der Ferne nicht beurteilt werden.

    Blutergüsse, können sich von selbst auflösen. Da spielen viele Faktoren eine Rolle. Aber ab einer bestimmten Größe, ist dies nicht mehr möglich. Eine Revision des OP Gebietes (Haematomausräumung) ist kein großer Eingriff. Wenn deine behandelnden Ärzte es für sinnvoll halten, solltest du diesem eingriff zustimmen. Gerade der Bereich Wirbelsäule sollte durch geschützt werden. Dauerdruck auf den Rückenmarkkanal oder auf die Nerven die an der WS austreten ist sicher kontraproduktiv. Das Taubheitgefühl das du beschreibst, könnte ein Anzeichen sein, dass das Haematom bereits auf die Nerven drückt.

    LG Thomas
  • Hallo Juehaal,

    wie ist denn die OP gelaufen?
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