Depressio

Hallo ihr Lieben,
ich leide seit Januar 2014, aufgrund eines plötzlichen Todesfall in der Familie und Stress, an eine Angststörung und Depression. ich war ca. 7 Wochen in einer stationären Behandlung und wurde ende Mai entlassen. Ich nahm bis Mitte Juli Medikamente, die ich jedoch, mit Rücksprache mit meinem Psychologe, abgesetzt habe. Seit ca. 4 Wochen sind die depressive Stimmungen ganz stark wieder da und die Ängste lassen sich auch des Öfteren blicken. Habe es aber bislang ohne Medikamente durch gestanden. Wir erwarten im Dezember unser erstes Kind und ich mache mir viel Sorgen, vor allem, dass ich durch die Krankheit nicht versage...
Wollte euch um Rat, Tipp und eure Erfahrungen bieten..
Danke

Antworten

  • Hi, spreche doch deinen Arzt bitte noch einmal an, er wird dir helfen können.
    Du brauchst dich deiner nicht schämen, wenn du Hilfe brauchst.
    Drücke dir für deinen weiteren Lebensweg, ganz fest die Daumen...
  • Hallo Nemo36,

    zunächst einmal herzlich willkommen in der Community! Schön, dass Du MyHandicap gefunden hast 😀
    Eine Übersicht, wie das bei uns funktioniert, bietet dieses kurze Video (selbstverständlich auch mit Untertiteln): http://www.myhandicap.de/guided-tour.html

    Depressionen sind eine Krankheit. Du brauchst dich also wirklich nicht schämen, wenn Du deinen Arzt erneut konsultierst. Wenn Du dir den Arm brechen würdest, würdest Du ja auch nicht versuchen, ihn selbst zu schienen. Hol dir die nötige Unterstützung.

    Gern kannst Du an dieser Stelle berichten, wie es weiter geht.
  • Hallo Nemo36,

    sei erst einmal herzlich hier im Forum Willkommen!

    Deine Angststörung und Depression, dafür brauchst du dich auf keinem Fall schämen!
    Ein Todesfall, plötzlich oder unerwartet, kann ein völlig aus dem Gleichgewicht bringen.
    Ich kann und möchte dir empfehlen, rede noch einmal mit deinem Arzt. Rede über alles was dich belastet. Es ist eine Stärke, dass du ohne Medikamente auskommen möchtest. Damit tust du dir jedoch keinen Gefallen, weil die Störung dadurch stärker werden können. Wahrscheinlich erhälst du ein Medikament, dass wurd dir aber helfen. Das ist nicht gesagt, dass du es auf Dauer nehmen musst!
    Kontaktiere einen Arzt und sage uns, was heraus gekommen ist. Gern helfen wir dir weiter, du bist nicht alölein!

    Lg, Emmerisch
  • ich finde auch, Du solltest zum Arzt.Es ist doch keine Schande krank zu sein.Du willst für Dein Kind ein guter Papa sein.Machst Dir Gedanken und hast Angst es nicht zu schaffen.Sei stolz auf Dich,stolz dass dir dein Kind so wichtig ist. Besser Du nimmst Medis bis es Dir besser geht,suchst Dir einen Therapeuten als ein unausgeglichener Papa zu sein. Du hast Verantwortung also was überlegst Du da noch?Freu dich aufs Baby und sorge gut für Dich , dann kannst Du auch gut für Deinen Nachwuchs sorgen.
    alles Liebe Träni 😀
  • Nemo36 hat geschrieben:
    Hallo ihr Lieben,
    ich leide seit Januar 2014, aufgrund eines plötzlichen Todesfall in der Familie und Stress, an eine Angststörung und Depression. ich war ca. 7 Wochen in einer stationären Behandlung und wurde ende Mai entlassen. Ich nahm bis Mitte Juli Medikamente, die ich jedoch, mit Rücksprache mit meinem Psychologe, abgesetzt habe. Seit ca. 4 Wochen sind die depressive Stimmungen ganz stark wieder da und die Ängste lassen sich auch des Öfteren blicken. Habe es aber bislang ohne Medikamente durch gestanden. Wir erwarten im Dezember unser erstes Kind und ich mache mir viel Sorgen, vor allem, dass ich durch die Krankheit nicht versage...
    Wollte euch um Rat, Tipp und eure Erfahrungen bieten..
    Danke


    Hallo Nemo36,
    ich kann das nicht herauslesen, deshalb frage ich mal nach: Wirst Du Mama oder Papa?
    Viele Grüße
    Daniya
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