Hilfe bei Ungewissheit
Hallo liebe User,
Ich bräuchte dringend eine zweite Meinung bzw. eure Hilfe bei einem Problem mit meiner Freundin.
Zuerst einmal ein paar vorab Informationen:
Meine Freundin und ich sind seit knapp 1 1/2 Jahren zusammen.Wir haben uns in einer schulischen Ausbildung kennengelernt. Am Anfang schien alles recht Problemlos wie in immer in den ersten Monaten in einer Beziehung. Sie hatte Schwierigkeiten mit meinem Verhalten umzugehen bzw. habe ich mein Verhalten Ihr zu Liebe verändert und das gleiche anders herum auch. Wir haben viel zusammen mit ihrer besten Freundin und ihrem Freund, den ich gut kenne, unternommen natürlich aber auch alleine etwas getan. Als es in der Schule immer stressiger wurde, wurde sie zudem auch noch von einer heftigen Erkältung (Husten,Schnupfen,etc.) erwischt, die sie so ca.6-7 Wochen mit sich herum geschleppt hatte. So konnten wir gemeinsam so gut wie nichts tun aber auch sie alleine nicht mit ihren Freundinnen. Sie war in dieser Zeit auch lustlos etwas mit mir oder anderen zu unternehmen. Als die Erkältung dann einmehlig besser wurde, begannen die Probleme mit ihren Zähnen. Plomben fielen raus, sie musste oft zum Zahnarzt und hatte panische Angst etwas hartes zu essen und zum ZA zu gehen und weiteres. In diesen für Sie ziemlich beschissener Zeit habe ich ihr immer versucht zu helfen, ihr zur Seite zu stehen und alles getan damit es ihr besser geht.
Doch anstatt das es ihre Gefühle oder ihr Wohlbefinden gebessert hat, sagte sie mir(für mich aus heiterem Himmel) dass sienicht mehr wüsste, was sie an mir hat. Schlussendlich hat sie mit mir Schluss gemacht um nach zu denken was sie an mir hat bzw. ob dies nicht besser ist. Nach ca. einer Woche bin ich zu ihr gefahren um eine Entgültige Entscheidung zu erhalten und wir kamen wieder zusammen. Seit wurde alles wieder besser, wir unternahmen/nehmen mehr miteinander haben uns schon über eine gemeinsame Wohnung gedanken gemacht bzw. schon geplant,etc. Doch dann kamen die Prüfungen in der SChule und es wurde wieder stressig. Als es dann ernster wurde und die Arbeit immer näher rückte und somit auch die Planung mit einer gemeinsamen Wohnung wurde sie wieder unsicher. Sie sagte mir das sie nicht wüsste, ob sie mit mir schon zusammen ziehen will oder nicht, da sie so sagt sie selbst ( im moment und in stressigen Situationen Matsch im Kopf ist und dann auch immer sehr gereizt, genervt usw. ist). Aus der Frage ob sie mit mir zusammen ziehen will oder nicht kam dann zudem auch die Frage, ob sie noch mit mir zusammen sein kann oder nicht. Der Grund dafür, wir Arbeiten in einem typischen Frauenberuf dh. ich hätte viel mit anderen Frauen zu tun und sie ist sehr leicht eifersüchtig und dass auch nicht hamlos. Obwohl ich ihr kein Grund dazu gebe und alles Versuche um ihr das Gefühl zu geben, dass sie die einzigste für mich ist. Dh. ich sage ihr mehrmals am Tag das ich sie Liebe, nur sie, ich sie nicht verlieren will, dass sie die Perfekte Freundin für mich ist, etc. Und ich sage dies nicht nur um sie zu beruhigen, sondern weil ich es ernst meine. Wirklich ernst und das weis sie auch.
Sie weis auch selbst keinen Grund, warum sie nicht weis ob sie mit mir zusammen sein kann, sie verstehtsich selbst nicht.
Auf jedenfall geht dies nun schon knapp 1 1/12 Monate so und ihre Gedanken schlagen in keine Richtung aus. Sie möchte sich mit ihrem Problem auch nicht von einem Arzt oder so was helfen lassen sondern es selber lösen. Doch ich habe die Befürchtung dass sie es selbst nicht schafft.
Ich bin so langsam mit meinem Latein am Ende, vorallem habe ich Angst sie zu verlieren und bzw. dass ich perönlich wieder eine Mitten in die Fresse bekomme auf gut deutsch gesagt und wieder keine Antwort bzw. Grund bekomme und obwohl ich alles für sie getan habe und ihr auch gesagt habe, dass ich immer für sie da bin und sie solange sie den "Matsch im Kopf" hat unterstütze .
Falls ihr einen Rat für mich hab, bitte Antworten
Danke schon mal im Vorraus.
Ich bräuchte dringend eine zweite Meinung bzw. eure Hilfe bei einem Problem mit meiner Freundin.
Zuerst einmal ein paar vorab Informationen:
Meine Freundin und ich sind seit knapp 1 1/2 Jahren zusammen.Wir haben uns in einer schulischen Ausbildung kennengelernt. Am Anfang schien alles recht Problemlos wie in immer in den ersten Monaten in einer Beziehung. Sie hatte Schwierigkeiten mit meinem Verhalten umzugehen bzw. habe ich mein Verhalten Ihr zu Liebe verändert und das gleiche anders herum auch. Wir haben viel zusammen mit ihrer besten Freundin und ihrem Freund, den ich gut kenne, unternommen natürlich aber auch alleine etwas getan. Als es in der Schule immer stressiger wurde, wurde sie zudem auch noch von einer heftigen Erkältung (Husten,Schnupfen,etc.) erwischt, die sie so ca.6-7 Wochen mit sich herum geschleppt hatte. So konnten wir gemeinsam so gut wie nichts tun aber auch sie alleine nicht mit ihren Freundinnen. Sie war in dieser Zeit auch lustlos etwas mit mir oder anderen zu unternehmen. Als die Erkältung dann einmehlig besser wurde, begannen die Probleme mit ihren Zähnen. Plomben fielen raus, sie musste oft zum Zahnarzt und hatte panische Angst etwas hartes zu essen und zum ZA zu gehen und weiteres. In diesen für Sie ziemlich beschissener Zeit habe ich ihr immer versucht zu helfen, ihr zur Seite zu stehen und alles getan damit es ihr besser geht.
Doch anstatt das es ihre Gefühle oder ihr Wohlbefinden gebessert hat, sagte sie mir(für mich aus heiterem Himmel) dass sienicht mehr wüsste, was sie an mir hat. Schlussendlich hat sie mit mir Schluss gemacht um nach zu denken was sie an mir hat bzw. ob dies nicht besser ist. Nach ca. einer Woche bin ich zu ihr gefahren um eine Entgültige Entscheidung zu erhalten und wir kamen wieder zusammen. Seit wurde alles wieder besser, wir unternahmen/nehmen mehr miteinander haben uns schon über eine gemeinsame Wohnung gedanken gemacht bzw. schon geplant,etc. Doch dann kamen die Prüfungen in der SChule und es wurde wieder stressig. Als es dann ernster wurde und die Arbeit immer näher rückte und somit auch die Planung mit einer gemeinsamen Wohnung wurde sie wieder unsicher. Sie sagte mir das sie nicht wüsste, ob sie mit mir schon zusammen ziehen will oder nicht, da sie so sagt sie selbst ( im moment und in stressigen Situationen Matsch im Kopf ist und dann auch immer sehr gereizt, genervt usw. ist). Aus der Frage ob sie mit mir zusammen ziehen will oder nicht kam dann zudem auch die Frage, ob sie noch mit mir zusammen sein kann oder nicht. Der Grund dafür, wir Arbeiten in einem typischen Frauenberuf dh. ich hätte viel mit anderen Frauen zu tun und sie ist sehr leicht eifersüchtig und dass auch nicht hamlos. Obwohl ich ihr kein Grund dazu gebe und alles Versuche um ihr das Gefühl zu geben, dass sie die einzigste für mich ist. Dh. ich sage ihr mehrmals am Tag das ich sie Liebe, nur sie, ich sie nicht verlieren will, dass sie die Perfekte Freundin für mich ist, etc. Und ich sage dies nicht nur um sie zu beruhigen, sondern weil ich es ernst meine. Wirklich ernst und das weis sie auch.
Sie weis auch selbst keinen Grund, warum sie nicht weis ob sie mit mir zusammen sein kann, sie verstehtsich selbst nicht.
Auf jedenfall geht dies nun schon knapp 1 1/12 Monate so und ihre Gedanken schlagen in keine Richtung aus. Sie möchte sich mit ihrem Problem auch nicht von einem Arzt oder so was helfen lassen sondern es selber lösen. Doch ich habe die Befürchtung dass sie es selbst nicht schafft.
Ich bin so langsam mit meinem Latein am Ende, vorallem habe ich Angst sie zu verlieren und bzw. dass ich perönlich wieder eine Mitten in die Fresse bekomme auf gut deutsch gesagt und wieder keine Antwort bzw. Grund bekomme und obwohl ich alles für sie getan habe und ihr auch gesagt habe, dass ich immer für sie da bin und sie solange sie den "Matsch im Kopf" hat unterstütze .
Falls ihr einen Rat für mich hab, bitte Antworten
Danke schon mal im Vorraus.
0
Antworten
-
Hallo
und herzlich willkommen im Forum.
Wenn die "94" in deinem Nick dein Geburtsjahr ist, so seit ihr / bist du mit etwa 20 noch sehr jung. Nehmt euch Zeit, was die Zukunftsplanung betrifft. So jung und mit "erst" 18monatiger holperiger Beziehung muss niemand zusammenziehen.
Macht ihr doch erstmal die Schule oder Ausbildung fertig mit guter Prüfung und schaut, wie es weitergeht, z.B. ob ihr jeweils Arbeitsplätze bekommt, wie hoch die Gehälter sind und ob ihr euch eine Wohnung leisten könnt oder wollt.
Dann könnt ihr einen möglichen Zusammenzug erst nach der Prüfung beginnen zu planen und nicht währenddessen. Ihr braucht Zeit zum Lernen und sie wird dadurch gedanklich evtl. entlastet, vielleicht sind zwei große Ziele zeitgleich eines zuviel.
Für mich klingt dein Bericht zwischen den Zeilen so, als würde deine Freundin in eine Depression rutschen und dafür braucht sie professionelle Hilfe, ob sie will oder nicht, aber diese Einsicht muss sie selber haben.
Gruß, Katrin
0 -
Danke für deine Antwort..
Ich weis das es noch früh ist, darüber nach zu denken vor allem nach dem Verlauf der Beziehung. Die Prüfung also damit auch die Ausbildung ist abgeschlossen und eine Arbeitsstelle ist auch schon vorhanden.
Jedoch beunruhigt mich ihr Verhalten usw. und wollte mir in diesem Forum lediglich Ratschläge einholen wie ich evtl. damit umgehen kann, wie ich sie evtl. noch Unterstützen könnte und/oder um meine Befürchtung, das sie in eine Depression verfällt bzw. verfallen ist "bestätigen" zu lassen oder auch gerne "verschwinden" zu lassen, um mich ggf. anderweitig zu informieren oder beraten zu lassen.
Jedoch ist es mir schwer gefallen ohne diese detaillierte Beschreibung, die Problematik zu beschreiben.
0 -
Hallo viper94,
zunächst einmal herzlich willkommen in der Community! Schön, dass Du MyHandicap gefunden hast 😀
Eine Übersicht, wie das bei uns funktioniert, bietet dieses kurze Video (selbstverständlich auch mit Untertiteln): http://www.myhandicap.de/guided-tour.html
Wie lange sind die Prüfungen denn nun her? Hatte Deine Freundin Zeit, wieder ein bisschen "runter zu fahren" und durchzuatmen?
0 -
Hallo Viper Ratschläge oder Lösungen kann ich dir keine geben aber Gedankenanstösse .
Ist es bei euch beiden die erste Beziehung , wie sieht es im sexuellen aus ?
Im allgemeinen gehen meine Gedanken in ähnliche Richtung wie die von Katrin . Wenn alles so unsicher ist und das mulmige Gefühl so stark würde ich eher die Beziehung lösen Lieber ein Ende mit schrecken als ein Schrecken ohne Ende Was für mich auch nicht ganz klar ist ist das aufgeben von Gewohnheiten , klar müssen sich Partner anpassen aber sie sollen auch ein Stück sich selbst bleiben dürfen das ist eine schwierige Mischung
In der Bibel im Korinther Brief Kapitel 13 wird das Ideal beschrieben Ich finde das anstrebenswert schaffe es aber auch nicht immer .
0 -
Also die Prüfungen waren im Mai... Seitdem hatten wir frei bis heute . Heute fängt die Arbeit wieder an. Was die Momente zum runter kommen angeht die habe ich ihr unter anderen versucht zu ermöglichen, war auch dabei sehr kreativ also persönlich würde ich sagen, das es die mit und ohne mich definitiv gab. Jedoch hat sich an ihrem " Matsch" noch nichts geändert. Und mit dem beenden in der Beziehung da Frage ich mich halt bzw. Halte ich nichts davon Schluss zu machen wenn die Gefühle ohne Mitleid noch so stark sind und zu dem möchte ich ihr auch eine zu verlässige stütze sein.
0 -
Hallo Viper
Mitleid ist eine seltene Eigenschaft die fast in Vergessenheit geraten ist .
Aber Mitleid heisst nicht Selbstaufgabe
Vom Wortstamm reicht die Übersetzung von (erbärmlich=schlecht als Adjektiv )bis Jammer Elend als Substantiv , Ist also gleichzeitig eine Befindlichkeit/Gefühl und ein Zustand=Faktum
Liebe ist etwas anderes und braucht immer einen Sender und einen Empfänger . Ich kann keine Liebe geben wenn ich keine empfange und umgekehrt .
Ein Mensch hat immer auch ein Stück Verantwortung für sich selbst , ich kann und darf meinem Mitmenschen die Verantwortung nicht abnehmen , ich kann ihn höchstens auf sie hinweisen .
0 -
Hallo Viper94,
in meinem Kopf ist ein Bild und ich werde mal versuchen, das zu beschreiben. Falls das alles total unpassend für Dich ist, wirf es einfach weg, danke.
Ich sehe (in meiner Vorstellung) einen breiten Treppenaufgang, auf dem sich 2 Menschen befinden. Die weibliche Person steht mehrere Stufen höher als die männliche, jedoch steht sie irgendwie schief. Zwischen den Händen der beiden ist eine Verbindung, woraus die besteht, kann ich nicht erkennen. Diese Verbindung ist starr, also keine bewegliche Schnur oder so, sondern eher so wie ein graues Etwas, das sich überhaupt nicht biegen lässt.
Ein paar Gedanken dazu:
(Ich schreibe es noch einmal dazu: falls Dir das alles absolut unpassend erscheit, wirf sie bitte einfach weg. Es sind einfach nur meine Gedanken, nichts weiter 😉 )
Die Frau steht in diesem Bild weit über dem Mann, eine (wörtlich zu verstehen) Begegnung auf Augenhöhe ist so nicht möglich.
Um in die Nähe der Frau zu gelangen, müsste der Mann sich von der Verbindung, die beide mit den Händen festhalten lösen (können), weil diese, aufgrund ihrer Beschaffenheit eine Annäherung unmöglich macht.
Ob die Frau dann "Nähe" zulassen würde, ist dem Bild nicht zu entnehmen. Klar ist: Auch sie müsste das "Ding", also die Verbindung loslassen (können), damit freie Begegnung möglich werden könnte.
Wie bereits oben erwähnt: Woraus diese Verbindung besteht, ist für mich nicht erkennbar.
Viele Grüße
Daniya
0 -
Hallo viper94,
Beziehungstipps ohne dass man die Beteiligten wirklich kennt und erlebt sind wirklich schwierig.
Daher ein paar grundsätzliche Hinweise:
Der Schlüssel zu einer glücklichen Beziehung ist die offene und ehrliche Kommunikation miteinander. Ggf. kann eine dritte, unparteiische Person dies vor Ort unterstützen.
Wie bereits geschrieben wurde, heißt Beziehung immer auch, sich im gewissen Rahmen aneinander anzupassen. Dies darf jedoch keinesfalls mit Selbstaufgabe verwechselt werden.
Gefühle sind eine komplexe Sache. Sie können viel bewirken, aber eben nicht alles. Wenn es insgesamt nicht passt, sind sie - egal wie stark - keine belastbare Basis.
Ich würde daher empfehlen auf nichts zu drängen. Die Wohnsituationen beizubehalten und erst einmal abzuwarten, wie es sich entwickelt ohne dabei krampfhaft an irgendeiner Vorstellung festzuhalten.
Wie heißt es so schön:
Bei einer Trennung schmerzt nicht das Verabschieden von einer Person, sondern von den Vorstellungen, die man sich über die gemeinsame Zukunft gemacht hat.
0
Diese Diskussion wurde geschlossen.
Kategorien
- Alle Kategorien
- 6.7K Gesundheitsthemen
- 5.4K Körperliche Behinderungen
- 980 Psychische Krankheiten
- 25 Kognitive Behinderungen
- 36 Sinnesbehinderungen
- 102 Chronische Erkrankungen
- 128 Hilfsmittel, Therapie und allgemeine Gesundheit
- 128 Für Jugendliche & junge Erwachsene
- 22 U30 Austausch
- 91 Bildung & Studium
- 12 Beziehungen & Sexualität
- 1 Erwachsen werden
- 14.2K Lebensthemen
- 1.9K Arbeit & Karriere
- 6.1K Recht, Soziales & Finanzielles
- 2.7K Reisen & Mobilität
- 755 Partnerschaften & Beziehungen
- 77 Familie & Kinder
- 1.1K Bauen & Wohnen
- 1.6K Sport & Freizeit
- 63 Inklusion & Aktuelles
- 4.7K Community
- 105 Willkommen & Begrüssung
- 135 Post(s) von der Redaktion
- 10 Fachperson stellt sich vor
- 2.9K Plauderecke
- 29 Good news
- 5 Do it yourself (DIY)
- 750 Suche & Biete
- 491 Forensupport & Feedback
- 321 Recherche