Wie helfe ich meiner Freundin bei Depressionen am besten?
Hallo zusammen,
habe nun seit 2 Monaten eine neue Freundin und sie hatte in der Vergangenheit viele schwierige Phasen mit ihrer Familie und Ex-Freunden. Ich bin selber leider kompletter Neuling in der Hinsicht auf Depressionen und weiß nicht genau wie ich reagieren soll bzw. ihr Helfen soll wenn sie Depressionen bekommt. Ich möchte sie da sehr gerne so gut es geht unterstützen aber vorher muss ich natürlich auch selber erst mal genau erfahren, was Depressionen wirlklich sind. Sie selber konnte es mir nicht erklären da sie selber mit ihrer momentanen Situation überfordert ist. Ich habe versucht im Internet Auskunft zu bekommen, allerdings war das meiste wenig hilfreich. Deswegen würde ich mich sehr freuen wenn mir hier jemand weiter helfen kann. Sie war auch schon in einer Klinik und hat sich therapieren lassen. Es ging ihr in letzter Zeit auch besser, aber es ist nun mal so, dass sobald etwas kleineres passiert, wo andere nicht mal drüber reden würden, sie sofort "austickt". Ich habe dafür verständnis weil ich von ihrer Vergangenheit weiß. Aber es ist auch für mich sehr belastend, deswegen möchte ich wissen wie ich in Zukunft in solchen Situationen mit ihr umgehen soll. Ich danke im Voraus für eure Bemühungen
habe nun seit 2 Monaten eine neue Freundin und sie hatte in der Vergangenheit viele schwierige Phasen mit ihrer Familie und Ex-Freunden. Ich bin selber leider kompletter Neuling in der Hinsicht auf Depressionen und weiß nicht genau wie ich reagieren soll bzw. ihr Helfen soll wenn sie Depressionen bekommt. Ich möchte sie da sehr gerne so gut es geht unterstützen aber vorher muss ich natürlich auch selber erst mal genau erfahren, was Depressionen wirlklich sind. Sie selber konnte es mir nicht erklären da sie selber mit ihrer momentanen Situation überfordert ist. Ich habe versucht im Internet Auskunft zu bekommen, allerdings war das meiste wenig hilfreich. Deswegen würde ich mich sehr freuen wenn mir hier jemand weiter helfen kann. Sie war auch schon in einer Klinik und hat sich therapieren lassen. Es ging ihr in letzter Zeit auch besser, aber es ist nun mal so, dass sobald etwas kleineres passiert, wo andere nicht mal drüber reden würden, sie sofort "austickt". Ich habe dafür verständnis weil ich von ihrer Vergangenheit weiß. Aber es ist auch für mich sehr belastend, deswegen möchte ich wissen wie ich in Zukunft in solchen Situationen mit ihr umgehen soll. Ich danke im Voraus für eure Bemühungen
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Hallo,
sie selber muss zu der Erkenntnis kommen, dass nur eine Dauertherapie helfen kann, mit einigen Wochen Klinik ist es nicht getan.
Als ich nach einer sehr unschönen Ehe 2005 psychisch so im Keller war, dass ich im Haushalt nur dann was gemacht habe, wenn es nicht mehr anders ging, weil die Schränke leer waren, suchte ich mir einen Psychologen, wo ich 5 Jahre hinging, erst wöchentlich, dann nach Monaten 14tägig, zwischendurch 8 Wochen psychosomatische Klinik und am Ende einmal vierteljährlich.
Aber das muss SIE wollen, sie muss den ersten Anruf tätigen, nicht du. Das ist ein Test der Psychologen, ob der Patient die Hilfe von sich aus will oder von Angehörigen "gedrängt" wird.
Viel Glück, Katrin
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Hallo Katrin,
Danke für die Antwort, Sie macht momentan eigentlich schon ziemlich viel dafür, hat nur auch noch nebenbei ihr Abitur was sie abschließen möchte. Wenn sie jetzt also in eine längere Therapie geht (fände ich eig besser, aber ich möchte sie nun mal wie du schon geschrieben hast nicht zu etwas drängen)hat sie die Angst das sie ihr Abitur nie mehr machen würde und später in einem Job endet der ihr nicht gefällt und durch den sie, nach ihren Worten, "Existenzängste" bekommt. Sie möchte jetzt am liebsten noch 8 Monate ihr Abitur abschließen und dann nochmal über eine Therapie nachdenken. Ich bin halt wirklich ein bisschen überfordert mit der Situation, weil bei mir im Leben eig immer alles gut lief (sprich schöne Kindheit, tolle Familie, großer Freundeskreis), kann ich mich nicht wirklich in sie hienein versetzen. Wenn sie Depressionen bekommt, fühle ich mich hilflos und überfordert. Ich setzte mich dann zu ihr nehme sie in den Arm (wenn sie das möchte) und höre zu. Allerdings weiß ich nie so wirklich was ich zu ihr sagen kann damit es ihr besser geht. Was wünscht sich jemand in solchen Momenten von seinem Freund. Ich habe dann meistens das Gefühl das ich nicht richtig reagiert habe und ich ihr nicht helfen konnte.
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Hallo Balu,
sie muss ja keine stationäre Therapie machen, eine ambulante am Heimatort "beim Psychologen um die Ecke" kann auch sehr hilfreich sein, um einen regelmäßigen Termin zu haben, wo sie von einer neutralen Person "aufgefangen" wird.
Da es bei Psychologen oft lange Wartezeiten gibt, etwa 6 Monate, wäre es gut, wenn sie möglichst zeitnah bei einem oder mehreren anruft, um sich auf Wartelisten setzen zu lassen. Ob sie dafür eine Überweisung ihres Haus- oder anderen Facharztes ihres Vertrauens braucht, als "Weiterbehandlung", sollte sie in dem Telefonat erfragen.
Du als Laie kannst ihr nicht proffessionell helfen, sei einfach da, höre zu oder lass sie in Ruhe, je nachdem, was sie dir signalisiert.
Gruß, Katrin
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Hallo Balu1501,
hier mal ein Link zu einem Thema, in dem es auch um Depressionen geht.
http://www.myhandicap.de/forum.html?frage=gehe-freund-depressiven-person&tx_mmforum_pi1[action]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=30905
Da findest Du sicherlich schon mal ein paar hilfreiche Tipps.
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...und nun meine Meinung:
Depressionen sind meiner Meinung nach nicht einfach mal eben so da, sondern haben immer einen Hintergrund.
Du schreibst ja selbst, dass Du Verständnis hast, weil Du die Vergangenheit kennst. Ich denke, dass da der Schlüssel liegt, für den Zugang zur Heilung.
Meine Erfahrung ist leider die, dass es viele Behandler (Psychiater) gibt, die das wichtigste oft und über lange Zeit übersehen und dadurch womöglich neue Traumatisierungen entstehen können.
Aber bei euch könnte das natürlich anders sein, das sehe ich ein 😉
Vielleicht nimmt sie Medikamente, die erst mal das Schlimmst auffangen sollen. Falls ja, helfen die denn? Ich weiß, dass Antidepressiva für viele Menschen eine große Entlastung bringen, aber ich denke, das sollte jeder für sich prüfen.
Ich habe damals vieles ausprobiert und dabei festgestellt: ich lebe am besten ohne dieses Zeug.
Du schreibst, sie hat Therapie gemacht. So wie ich das hier lese, ist die aber noch längst nicht abgeschlossen, oder?
Es gibt verschiedene Therapieformen u.a. auch solche, wo nach der Stabilisierungsphase traumatische Erlebnisse aus der Vergangenheit aufgearbeitet werden können, wenn das von der Ratsuchenden gewünscht wird - sprich Traumatherapie.
Schön, dass Du trotz allem für sie da sein willst, das finde ich ganz klasse! Mein Respekt, das ist Liebe!
...und doch sind auch Deine Grenzen ganz besonders wichtig, damit Du bei ihr bleiben kannst.
Versuche für sie da zu sein, aber vergiss Dich selbst dabei nicht. Gönne Dir ruhig Auszeiten (wichtig ist klare Mitteilung), denn wenn Du hernach zusammenbrichst, hilft es euch beiden nicht...
So viel erst mal.
Viele Grüße, alles Gute euch beiden.
Daniya
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Hallo Balu1501,
ich habe gerade mal weitergelesen, was Du während dem ich meinen letzten Beitrag verfasst habe, noch dazu geschrieben hast.
...und wie ich das so lese, machst Du alles goldrichtig.
Aber wie bereits erwähnt: Vergiss Dich selbst nicht! (das ist sehr wichtig)
Viele Grüße
Daniya
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Ich danke euch beiden erstmal für eure Anwtorten,
der Link hilft denke ich wirklich, ich konnte einige wichtige Informationen entnehmen. Vielen Dank dafür Sie hat ihre Therapie nach 3 Wochen beendet, aufgrund von erneuten Problemen zuhause. Sie muss momentan leider auch juristische Wege gehen und springt quasi von einer Behörde zur nächsten. Dann wurde ihr das wohl einfach zu viel. Also abgeschlossen ist diese Therapie noch nicht. Sie hat es allerdings immer abgelehnt Medikamente zu nehmen, da sie der Auffassung ist das sie das alles im "klaren Kopf" verarbeiten will. Ich habe sie in der Entscheidung unterstützt und fand das auch echt Super von ihr.
Ich werde demnächst nochmal (Wir sehen uns leider immer nur am Wochenende oder höchstens mal 4 Tage am Stück, da wir 50 Km auseinander wohnen und nur ich ein Auto habe und sie momentan kein Ticket oder sonstiges hat und sich das Zug fahren nicht leisten kann) mit ihr Reden und das Thema Therapie ansprechen also wirklich regelmäßige Besuche beim Psychater.
Ich bin froh das ich anscheinend nicht so viel falsch gemacht habe, ich danke euch beiden sher für eure Infos 😀
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Hallo Balu1501,
Psychiater ist Arzt, also der ist nicht für Therapie-Gespräche zuständig, sonder eher für Medikamente usw...
Psychologe oder Psychotherapeut ist für Therapiegespräche zuständig.
Viele Grüße
Daniya
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Danke 😃 das verwechsel ich leider immer noch werde es mir jetzt mal merken 😀
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Das verwechseln noch leider recht viele 🥺
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Da wird´s doch mal Zeit für eine Eselsbrücke.
Der Psychiiiiaaaaater ist ein 😆
Arzt.
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Hallo,
es gibt Psychiater mit Zusatzausbildung. Meine Psychiaterin hat diese ist aber leider ausgebucht.
Viele Ärzte haben eine Notfall Ausbildung falls Unglücke oder schwere probleme da sind, diese können auch sehr gut helfen. Mein Hausarzt hat diese, was mir auch schon sehr geholfen hat.
Mit meiner Psychologin komme ich aber auch gut zurecht.
Zur Psychiaterin gehe ich alle 3 Monate, das tut mir auch sehr gut.
Gruß
Gastone
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Ich danke euch allen nochmal für eure Einträge,
scheint leider umsonst gewesen zu sein, meine Freundin hat heute mit mir Schluss gemacht. Trozdem danke für eure Bemühungen. Sollte ich nochmal irgendwelche anderen Sorgen haben, werde ich mich immer wieder gerne an euch wenden.
Gruß Balu1501
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Hallo Balu1501,
mir tut das auch sehr leid.
Nach einigem Überlegen möchte ich Dich einladen, falls Schreiben hilfreich für Dich wäre, das Thema hier schriftlich zu verarbeiten.
Mir hilft Schreiben immer sehr, deshalb mein Gedanke...
Falls das für Dich nicht infrage käme, wäre das selbstverständlich in Ordnung.
Viele Grüße und alles Gute.
Daniya
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Hallo Liebe Daniya,
bei mir hilft schreiben auch immer sehr und vielleicht könnt ihr mir ja wieder weiter helfen. Es ist seit gestern schon wieder einiges Passiert. Vorerst eine kurze Geschichte wie es zum Aus der Geschichte kam. Sie war sauer auf mich weil ich ihr verheimlicht habe das ich noch Jungfrau bin, das war vor gut 2 Wochen. Daraufhin hat sie mich nen Tag lang nur angeschwiegen und verfiel wieder in Depressionen. Hatte also auf nichts Lust etc. Ich habe ihr daraufhin erklärt wie es kam das ich es ihr nicht erzählt habe oder nicht erzählen wollte. Habe ihr das in einem langen Brief erklärt. Daraufhin veränderte sich auch das Verhältnis zwischen uns. Sie hat immmer mehr Abstand aufgebaut. Wie ich schon erwähnt hatte war es eine Fernbeziehung. Ich konnte also nicht mal eben so zu ihr. Aber das war nur eine kleine Vorgeschichte. Sie hat mich gestern Abend auf der Arbeit angerufen, an diesem Morgen hatten wir Schluss gemacht, da sie am Bahnhof fest hing und keinen Zug mehr zu sich nach hause bekam. Sie hatte mich dann gefragt ob ich sie nach Hause fahren kann. Habe ihr dann erklärt das ich das nicht machen werde, da wir gerade erst auseinander sind und ich auf einem Geburtstag eingeladen war. Habe ihr daraufhin angeboten sie wieder mit zurück zu mir zu nehmen und dann bei einer Freundin von ihr abzusetzen. Das wollte sie nicht weil sie mit besagter Freundin streit hatte. Ich habe ihr dann gesagt das das Angebot noch 10 min steht weil ich dann auf der Arbeit losgefahren bin und dann haben wir aufgelegt. Sie hat sich dann tatsächlich nochmal gemeldet und ich habe sie eingesammelt. Sie schrieb mir kurz vorher noch: "Es tut mir leid ich bin Beziehungsuntauglich und es ist besser für dich das du mich los bist, du findest eh eine bessere". Ich wollte dann das sie mir erklärt warum sie das denkt. Daraufhin hat sie mir noch einige Sachen erzählt warum eigentlich Schluss ist. Ein Grund war so sagte Sie zu mir, dass ich sie quasi eingeschüchtert habe. Das habe ich geschafft indem ich ihr anscheinend zu viel helfen wollte. Sie kannte diese Art von hilfsbereitschaft vorher noch nicht da sie wirklich in, Entschuldigung für die Ausdrucksweise, Scheiß Verhältnissen aufgewachsen ist. Das hat sie eingeschüchtert und deswegen wollte sie sich wieder zurück ziehen. Desweiteren hatte sie Angst das weil ich ein Emotionaler Mensch bin das sie mich verletzt, weil sie der Meinung ist das alle Menschen die mit ihr Kontakt kommen am Ende immer leiden. Leider hatten wir beide verschiedene Vorstellungen davon was es bedeutet wenn jemand emotional ist. Für sie hieß es das ich schnell verletzt bin und nicht gut mit Enttäuschungen umgehen kann. Daraufhin habe ich ihr erklärt was meine Auffassung von Emotional ist. Für mich heißt es das man verständnisvoll und einfühlsam ist. Sich schnell an andere bindet und Vetrauen aufbaut. Aber ich bin kein Mensch der sofort anfängt zu Weinen wenn etwas nicht gut läuft. Ihr nächstes Problem ist, und das finde ich am "lächerlichsten" war das sie mich für zu Perfekt hielt und nicht glaubt das sie mich verdient hat, weil sie ja eigentlich bisher nur Scheiße erlebt hat. Und das wollte sie mir ersparen. Ich habe ihr daraufhin erklärt das mir schon vor unserer Beziehung klar war das sie viele Probleme hat mit sich selbst und ihrer Familie. Ich aber das Mädchen hinter diesen Problemen gesehen habe und mir dieses ziemlich symphatisch rüber kam. Letztendlich meinte sie zu mir das sie nur nach einem Grund gesucht hat um diese Beziehung zu beenden, und da kam ihr das mit meiner jungfräulichkeit und das ich es ihr nicht gesagt habe ganz gelegen. Sie wollte versuchen es zu schaffen das ich sie nicht mehr mag damit für mich die Trennung einfacher ist. Sie hat auch einen Freund von mir angeschrieben, ohne bösen hitergedanken, und das dann einer Freundin erzählt. In der Hoffnung das ich das auf Umwegen erfahre. Sie hat quasi versucht mir einen Grund zu geben Schluss zu machen. Ich habe ihr dann gesagt das es mir für sie leid tut das sie aufgrund solcher "Probleme" eine Komplett intakte Beziehung torpediert hat. Als wir dann bei mir zuhause ankamen und bei mir im Zimmer waren hat sie mich gefragt, ob ich mir vorstellen kann es noch mal zu versuchen. Ich habe ihr gesagt das ich jetzt erstmal Zeit für mich brauche um alles zu überdenken was sie mir da erzählt hat. Ich habe sie dann heute zum Bahnhof gefahren und bin zur Arbeit gefahren. Wir schreiben jetzt ein wenig allerdings bin ich mir noch nicht sicher wie ich mich entscheide. Einerseits weiß ich nicht ob sie vielleicht in 2 Monaten oder nach 1 Jahr oder wann auch immer wieder diese Zweifel bekommt. Andererseits bedeutet sie mir natürlich noch immer verdammt viel und ich möchte sie nur ungern in dieser Zeit alleine lassen. Ich habe auch eigentlich das Gefühl das die Aussprache die wir gestern hatten uns beiden gut tat. Naja und jetzt sitze ich wieder auf der Arbeit und denke drüber nach was mein nächster Schritt sein soll .
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Hallo Balu1501,
ja, was wäre wenn diese Zweifel Deine Freundin irgendwann wieder quälen, gefangen nehmen, so wie es ja hier scheinbar passiert ist?
Würde es wieder so ablaufen wie jetzt? Müsste es wieder zum Beziehungsaus kommen, oder wäre es mit den ganzen neuen Erkenntnissen vielleicht für euch beide möglich, das früher zu erkennen und zu besprechen? (könnte Streit geben)
Du schreibst, sie hat ganz viel Schlimmes erlebt. Könnte es sein, dass sie nicht mal eine vage Vorstellung davon hat, was gesunde Beziehung wirklich ist?
Auch ich habe viel Schlimmes überlebt...
Ich habe Bücher gelesen (auch die Bibel), um zu erfahren, was "normal" ist und wie das zwischenmenschliche normalerweise so funktioniert. Ich habe ganz viele Erklärungen für dieses und jenes Problem gefunden und über einigen Erkenntnissen geweint. Ich lerne immer zuerst alles mit dem Verstand, das ist meine Art... Die Umsetzung dessen, also die Anwendung des Gelernten im Leben ist dann noch mal eine ganz besondere Herausforderung. Oftmals gelingt es mir nicht, das Gelernte umzusetzen, weil ja alle Menschen verschieden sind und das Zwischenmenschliche entsprechend auch...
...und irgendwann kamen ganz viele schlimme Erinnerungen, die ich für lange Zeit vergessen haben musste, um leben zu können... Darüber möchte ich hier, jetzt aber nicht mehr schreiben.
Ihr findet vielleicht ganz andere Wege, um miteinander, oder auch jeder für sich alleine zukünftig klar zu kommen. Ich kenne nicht alle Möglichkeiten.
Therapien gibt es ja auch und die sind für viele Menschen hilfreich.
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Ihr hattet eine Aussprache, die beiden sehr gut getan hat - wunderbar. Ein gutes Ende also, oder doch ein Neuanfang?
Habt ihr euch entschieden?
Viele Grüße
Daniya
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Hallo Diyana,
danke für deine Offenheit, ich werde mich am Wochenende nochmal mit ihr Treffen und einige Fragen stellen auf dessen Antworten ich wirklich gespannt bin. Und je nachdem wie das Treffen läuft werde ich mich danach entscheiden wie es zwischen uns weiter laufen soll. 😀
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Hallo Balu1501,
eine Depression ist eine Krankheit bei der man oft "neben" sich steht. Es gibt keine Tabletten und man ist sofort Gesund, es dauert seine Zeit. Ohne eigene Einsicht das eine Krankheit vorliegt kann dir niemand helfen. Du bist dein eigener Gegner!
Es ist ein steiler weg und bedarf Klinikaufenthalte(Therapiesitzungen) um sich 😡 selber kennen zulernen.
Wenn ich nicht schon 10 jahre verheiratet wäre, hätte ich noch viel mehr streit mit meinen Mann. Er und ich mußten sich sehr zusammen raufen um zusammen zu bleiben.
Es kostet sehr viel Kraft wieder Gesund zu werden. 47 Jahre leben kann niemand in 45 Minuten Therapie auf arbeiten. Es reisen alte wunden auf die bearbeitet werden müssen.
Dinge(Ereignisse) die vergraben waren kommen und du kannst nicht weglaufen.
Es wird bei mir langer weg um Gesund zu werden, aber aufgeben will ich nicht. Ich liebe Ihn er hat auch seine "Ecken und Kanten".
Schon mein Vater hat diese Krankheit, nur bekam er nicht immer die Hilfe die er brauchte. 😡
Wünsche Dir Kraft um die richtigen Entscheidungen treffen zu können.
Gesundheit ist sehr wertvoll, vergiss dich nicht selbst.
Gruß
Gastone
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