wer kann mir sage op ich ein umgebautes auto brauch

hallo
ich hab eine frage ich habe rechtz eine unterschenkel ortehse, da ich ab unterhalb der knischeibe kein gefül noch bewagung habe ,dürfte ich trotdem ein normalles auto fahren ,oder nur automatig ,mit gaspedal lings were echt toll wen ihr mir helfen könd ,danke euch schon mall

Antworten


  • Hallo Ralf68

    um hier eine 100 %ig sichere Antwort zu bekommen, ist der TÜV eine gute Adresse.
    Dort bekommst Du eine Antwort, mit der Du dann auf der richtigen bist.

    Viele Grüße
    Tom
  • Hallo ralf68,
    ich habe auf der gesamten rechen Seite kein Gefühl und das seit 27 Jahren. Als ich 1999 den Führerschein machte, habe ich das nicht erwähnt, da ich trotz der Gefühllosigkeit gegangen bin, d.h. meine Gefühllosigkeit spielte nirgendwo eine Rolle.

    Anfangs habe ich bei den Fahrstunden ständig auf den Tacho geschaut, aber das erübrigte sich im Laufe der Zeit, da ich dann ein Gefühl für Geschwindigkeit entwickelte.

    Mittlerweile fahre ich Automatik (im Stadtverkehr stressfreier), weil meine Probleme eher links sind und zur Sicherheit "tippe" ich den rechten Fuß an die rechte "Wand" um sicher zu gehen, dass der Fuß auf dem Gaspedal ist. Das Bremspedal zu "finden" pasiert automatisch und gefahrlos ....

    Da du rechts eine Orthese trägst, weiß ich nicht, inwiefern deine Beweglichkeit und die Schnelligkeit eingeschränkt sind oder wenn die Orthese den Fuß in 90° Stellung hält, gibt es da evtl. ein Poblem ...

    Ich würde NICHT zum TÜV oder einer entsprechenden Ärztin (für Verkehrssicherheit) gehen, da es dann ggf. aktenkundig wird (persönliche Meinung), sondern ich würde einfach Fahrstunden nehmen bei einer Fahrschule, die darauf spezialisiert ist und dann auch Automatik oder Handgas im Angebot hat, so dass man das ausprobieren kann.

    Manchmal geht etwas, was Mediziner oder der TÜV sich nicht vorstellen können, aber das erfährt man nur durch ausprobieren ... und wenn man es ausprobiert hat und es funktioniert, kann man beim TÜV auch besser argumentieren (falls notwendig).

    Ich hoffe, ich konnte dir weiter helfen.
    Gruß aus HH
    Mona
  • Hallo Ralf,

    Du hast aus der Community schon einige gute Hinweise erhalten (vielen Dank dafür, Leute 😀 ).

    Dein Anliegen habe ich an unseren entsprechenden Fachexperten weitergeleitet. Bitte hab ein wenig Geduld bis zur Antwort 😉

    Fachexperten benötigen für eine kompetente Antwort möglichst viele relevanten Details zum jeweiligen Anliegen. Sollte es weitere Informationen geben, wäre es hilfreich, wenn Du diese in der Zwischenzeit nachreichst. Dabei werden selbstverständlich keinerlei persönlichen Daten benötigt.

    Wenn Dein Anliegen dann geklärt ist, sei bitte so lieb und setze die Bewertung oberhalb des Threads auf 100%. 😀
    So hilfst Du uns, eine bessere Übersicht zu behalten, wo noch Unterstützung benötigt wird.

    Bei weiteren Fragen wende Dich gern jederzeit wieder an mich oder meine Kollegen oder die Community! Wir alle hier freuen uns, wenn wir helfen dürfen 😀
  • @ Monalisa das was Du machst ist fast unverantwortlich.Solltest Du einen Crash haben und die Versicherung kriegen sowas raus dann hast Du die AK selbst wenn Du nicht Schuld bist.Du bist sogr verpflichtet das anzugeben und Deiner Behindrung kmit einem umbau auszugleichen.Zudem sollte vom Tüv abgenommen werden das Du mit dem Umbau klar kommst.Mit der Abnahme bist Du im Crash fein raus.So schlimm ist das mit dem Artzt der bescheinigt das man mit Umbau ein Fahrzeug führen kann.So einen Gas links gibt es in der Bucht recht günstig und der Einbau ist auch keine Hexerei.Sollte man arbeiten übernimmt das Hilfsmittel,und bezuschusst ein neues Auto mit bis zu 9500,Euro.LG Erich
  • Hallo magic,

    da der Tüv (bei der obligatorischen Prüfung, die bei schwerbehinderten Neuanfängern, jedenfalls 1999 bei mir Pflicht war) festgestellt wurde, dass ich das Auto fahren kann (damals sogar mit Schaltgetriebe, trotz halbseitiger Lähmung links), d.h. der TÜV hatte NICHTS zu beanstanden und ich konnte Gas geben und auch Bremsen ... somit ist alles gut.

    Hinzu kommt, dass ich nichts machen würde, wo ich mich bei unsicher fühle (d.h., hätte ich Schwierigkeiten gehabt, dann hätte das der Fahrlehrer gemerkt und mich deswegen angesprochen und ich hätte auch das Gespräch gesucht).

    Vielleicht haben wir unterschiedliche Vorstellungen von Gefühllosigkeit, denn mir ist durchaus bewusst, dass es Menschen gibt, die dann nicht mehr sicher gehen können oder sonstige Probleme haben ... das war bei mir nicht der Fall.

    Gruß
    Mona
  • Es gibt Leute, die fahren mit Unterschenkelprothese rechts Autos ohne Umbau. Nachweisen, dass das sicher funktioniert, kann man das in einer Fahreignungsprüfung. Monalisa hat das im Grunde gemacht, weil sie die Fahrprüfung ja in dem Zustand abgelegt hat.
    Monalisa hat auch recht, was die Sache mit dem Aktenkundig werden angeht. Aber um Sicherheit zu haben, wäre eine Fahreignungsprüfung schon sinnvoll. Du musst mit dem Ergebnis ja nicht zum Amt, sondern dich an ggf. vorgegebene Auflagen halten. Ändert sich der Zustand, durch Übung oder eine bessere Orthetische Versorgung, kann man ja ggf. nochmal eine Fahreignungsprüfung machen und bekommt vielleich garkeine Auflagen mehr.

    Im Handicap gab es vor einiger Zeit einen Beitrag zu dem Thema, in dem das von einem Juristen so empfohlen wurde.

    Wenn du dir unsicher bist, kannst du ja trotzdem einen Umbau auf Linksgas machen lassen.
  • Stimmt schon der eine kann der andere nicht,Ich brauch auch keinen Knauf am Lenkrad da das so klappte bei dem Tüv vorfahren,auch keinen Blinker und so an der HB.Ist es aber nicht so das eine verschlechterung nicht eh gemeldet werden muss?Das ist nun etwas das ich nicht beurteilen kann da es bei mir sowieso automatisch ging.Was ich aber weis sind Versicherungen heftig wenn die was finden wo die drauf rumreiten können und Zeit verstreicht,habe selber genug mit denen rumgemacht und viel von anderen gehört.LG Erich
  • Probiere es doch einfach mal aus!

    Gehe mit einem Freund oder jemand aus der Familie auf einen großen Parkplatz oder ein geschlossenes Gelände und setze dich ans Steuer. Dann tritt im Leerlauf einfach mal das Gaspedal. Und dann siehst du, ob du genug Gefühl hast für das Gas. Dann fahr vielleicht mal ein paar Meter auf dem Parkplatz.

    Ich würde dir raten, dass einfach mal mit dem Auto von einem Freund oder Verwandten auszuprobieren auf einem geschlossenen Gelände wie einem Parkplatz oder so.

    Wenn du dich aber unsicher fühlst, dann entscheide dich aber für ein Auto mit Automatikgetriebe und Gaspedalverlegung nach links!

    Ich habe genau diesen Umbau. Ich habe einen alten Golf mit Automatik und das Gaspedal ist nach links verlegt.

    Die Verlegung das Gaspedals nach links kostet in der günstigsten Version ca. 1000 Euro. Günstigste Version heißt, das ist fest montiert.

    Es gibt auch die Möglichkeit, ein Gaspedal zum Umstecken zu montieren, dann kann auch ein anderer dein Auto fahren. Diese Variante ist dann aber teurer.
  • hallo euch alle
    danke für eure antworten, mir gehtes darum wen man un verschuldet an einen unfall beteiligt ist ,nich das es da heist ich hette so gahnicht fahren dürfen.fahren kan ich so.
  • Genau das ist das Problem,Ihr könnt euch nicht vorstellen was daraus eine Versicherung macht nur um Zahlungen aufzuschieben.Mein Tipp wäre mit einem Kumpel auf einem Verkehrsübungsplatz und üben.Da hast Du eine realistische Situation.Dann zum Tüv Fahreignungstest machen und alles ist sicher.LG Erich
  • Letzter Beitrag:
    Meine Versicherung hat nie ein Problem aus meinen zwei "kleinen" Auffahrunfällen gemacht und die nicht ganz geringen Kosten übernommen (vielleicht ja auch nur Glück?).

    Die fragten nicht nach, stellten meine Fahreignung nicht in Frage ...

    Ich schließe mich den anderen an: Ausprobieren auf freiem Gelände, bei Unsicherheit (immer schön ehrlich zu sich selber sein) oder 100%igen Absicherung: eine Fahrstunde nehmen, bei einem, der sich auskennt.
    Gruß
    Mona
  • Hallo,

    grundsätzlich ist immer der Fahrer dafür verantwortlich “…Sorge dafür zu tragen, dass andere nicht gefährdet werden…. Die Pflicht obliegt dem Verkehrsteilnehmer selbst“. Das Problem ist nur, wie man das beweist, wenn z.B. ein Unfall passiert ist (auch ein unverschuldeter). Daher ist dringend zu empfehlen, bei einer spezialisierten Fahrschule (z.B. bei www.zawatzky.de) eine Probefahrstunde zu machen. Anschließend kann immer noch entschieden werden, ob ein zusätzliches Technisches Gutachten sinnvoll ist oder nicht. Im Zweifelsfall würde ich das immer machen lassen. Im übrigen sind Sie immer der Auftrageber und Eigentümer eines Gutachten. Dieses gehört Ihnen und wir an keine Führerscheinstelle ohne Ihre Einwilligung weitergeleitet (es wird nicht „Aktenkundig“). Sollte jedoch nach einem Unfall die Führerscheinstelle ein Gutachten fordern sieht die Sache anders aus. Dann sind Sie unter Erfolgsdruck. Deshalb empfehle ich immer das vorher zu tun, bevor etwas passiert.

    Mit besten Grüßen,
    Andreas Zawatzky
  • hallo euch allen danke für eure antworten bettina
  • Hallo Bettina,

    Wenn Dein Anliegen geklärt ist, sei bitte so lieb und setze die Bewertung oberhalb des Threads auf 100%. 😀
    So hilfst Du uns, eine bessere Übersicht zu behalten, wo noch Unterstützung benötigt wird.

    Bei weiteren Fragen wende Dich gern jederzeit wieder an mich oder meine Kollegen oder die Community. Wir alle hier freuen uns, wenn wir helfen dürfen 😀
Diese Diskussion wurde geschlossen.