Flugfreigepäck und Behinderung

Viele Fluggesellschaften nutzen das Piececoncept für Gepäck, das heisst pro Person 23 kg frei. Das Gewicht kann bei mehreren Personen (zB Begleitung) nicht zusammengerechnet werden. Ist ein Behinderter nicht in der Lage, seinen Koffer zu transportieren, so wäre es nur sinnvoll, dessen Freigewichtsgrenze auf den Begleiter zu übertragen und diesem eine höhere Grenze zu erlauben (32 kg gilt als Maximum).
Hat jemand mit diesem Ansinnen an Airlines Erfahrung oder Ratschläge ?

Danke für alle Antworten !
AM

Antworten

  • Hallo AreyemM,

    zunächst einmal herzlich willkommen in der Community! Schön, dass Du MyHandicap gefunden hast 😀
    Eine Übersicht, wie das bei uns funktioniert, bietet dieses kurze Video (selbstverständlich auch mit Untertiteln): http://www.myhandicap.de/guided-tour.html

    So ganz verstehe ich Dein Anliegen nicht.

    Ich kann aufgrund meiner Behinderung mein Gepäck bei Flugreisen nicht selbst tragen. Die Assistenzkräfte tragen meinen Koffer dann mit. Er wird aber trotzdem als mein Koffer aufgegeben. So haben wir zwei zusammen dann auch insgesamt 46 kg Freigepäck statt nur 32 kg.
  • Die 23 kg Gepäckgewicht pro Stück hängen damit zusammen, dass das Gepäck je auch von Menschen getragen und gestaut werden muss. Größere Gewichte werden als sperrgepäck gegen Aufpreis transportiert. Vorher die Fluggesellschaft fragen. Sondergeck wegen Behinderung wird in der Regel kostenlos zusätzlich transportiert. Z.B. Eine Badeprothese oder Rollstuhl. Auch das zuvor mit Massen und Gewicht angeben.
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