Genesung nach Rückenoperation

Liebe User
Meine Operation unterste LWS wurde vor verschoben und ich bin seit gestern wider zu Hause . Es geht mir relativ gut , was mich verunsichert ist das ich die selben Beschwerden wie vor der OP habe . Ist das normal ,gehen die wider weg oder war die OP für nichts ?

Antworten

  • Hallo Colores

    Ich denke es ist noch zu früh für eine Beurteilung. Eine solche Operation ist ein schwerer Eingriff in den Körper. Dein Körper muss erstmals den Eingriff, die Narben und Medikamente verarbeiten.

    Am besten gönnst du dir und deinem Körper nun erstmals viel Ruhe. Versuche auf andere Gedanken zu kommen, damit sich dein Körper erholen kann.

    Nach einigen Tagen Ruhe sollten dann die Beschwerden abnehmen. Vermutlich stehen dann auch schon bald die ersten Nachkontroll-Termine an, wo du entsprechende Fragen stellen kannst bzgl. deinen Bedenken.

    Nun erstmals aber gute Erholung! 😃

    Liebe Grüsse
  • Hallo Colores

    Es kommt auch auf deinen Gesundheitszustand vor der Operation drauf an und wie gross die Operation war. Ist es "nur" eine Bandscheiben Op oder ist es z.B. eine Op von über 5 Stunden. Grundsätzlich ist sicherlich Geduld angesagt!

    Liebgruss
    LucySky
  • Hallo Colores,

    eine Rücken OP ist kein leichter Eingriff. Jede OP selbst eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt oder das setzen eines Inplantats im Kiefer ist anstrengend für den Körper.

    Die Medikamente und die Narkose setzen jedem Körper zu. Nach meiner Hüft OP (TAP) 2011 fühlte ich mich wochenlang wie erschlagen.

    Lasse Deinem Körper die Zeit um wieder Gesund werden zu können. Ruhe Dich aus und habe kein schlechtes Gewissen!

    Du hast nur einen Körper der nun eine Auszeit braucht.

    Gute Besserung

    Gastone





  • Hallo ihr lieben
    Nachdem ich in den ersten Tagen dieses Monats noch einmal einen Schub Schmerzen hatte ,habe ich nun den Eindruck es gehe bergauf Schlusskontrolle ist Ende Monat.
  • MyHandicap User
    MyHandicap User ✭✭✭
    bearbeitet 4. Jun 2024
    Na denn ma alles Gute weiterhin!

    Schöner Wochenanfang! Möge es so weitergehn!

    lg
    ppiet
  • colores hat geschrieben:
    […] ,habe ich nun den Eindruck es gehe bergauf Schlusskontrolle ist Ende Monat.


    Das ist sehr schön zu hören 😀
  • Hallo colores,

    dass es dir wieder besser geht freut mich sehr!
    Du schreibst, dass du an der LWS operiert wurdest. Wie desöfteren schon erwähnt, ist dies kein leichter Eingriff. Der Spinalkanal wird in der LWS immer enger. Die Nervenwurzeln, die zum Teil für die unteren Extremittäten zuständig sind, nicht zu vergessen.
    Daher können, vor allem beim Wetterwechsel, immer wieder Schmerzen auftreten. Mache dir dann jedoch keine Sorgen. Diese verschwinden schnell wieder!

    Alles Gute und weiter so!

    Lg, Emmerisch
  • Hallo
    Ich bin Neuling auf diesem Forum. Im März 2013 hatte ich einen Bandscheibenvorfall erlitten. Die Situation war gut im Griff. Im Mai hatte ich einen Verkehrsunfall infolge dessen es zu erneuten Vorfall der Bandscheibe kam. Seitdem geriet alles ausser Kontrolle. Es wurde eine eine Spinalkanalstenose diagnostieziert. Um eine Op umzugehen versuchte ma mit der PRT-Spritze zu behandeln Folge war... eine Lähmung des li. Beines. Zwei Monate später ( Februar 2014) wurde operiert (hemilaminektomie) Op ist gut verlaufen ich hatte immer noch kein Gefühl im Bein und konnte nicht laufen da das Bein einknickte im Kniegelenk. Ich kam in die Reha. Nach 3,5 Wochen hat sich mein Zustand verschlechtert ( es kam zu stuhlinkontinenz) und ich wurde erneut in die Klinik verlegt. Dort wurde ich zum 2 mal operiert ( diesmal langer Eingriff mit Versteifung der Wierbel ). Jetzt bin ich zu Hause und warte auf Ganzbeinorthese die mir ermöglichen soll auf Rollstuhl zu verzichten. danach gehts zur Reha. Leider ist eine notwendige Behandlung durch einen Neurologen NICHT möglich weil..... schnellstens ende Dezember wäre ein Termin.Weder K.Kasse noch Ärztekammer kann helfen. 😡 Also sitze ich zu Hause und warte auf ein Wunder (?).Es ist klar dass die Regenerierung des Rückenmarkes lange dauern wird aber ich habe praktisch keine KG, Keine Anwendungen das ist sehr unzufriedenstellend. Obendrauf sowohl nach der ersten als auch nach der Zweiten Op in der Nähe der Op-narbe ist eine " Beule" zu sehen ( nach der ersten Op war sie Mandarinengroß, jetzt hat sie Größe eines Grapefruit.Die Größe wariert aber ganz weg ist das nie.Das tut weh aber es kann sein daß die Schmerzen noch auf Op zurückzuführen sind. Hat jemand Erfahrungen in dieser Hinsicht? Es betr L4/L5.
    Lieben Gruß an alle
  • Hallo aquarius und alle andern
    Ich habe nun einige Tage gearbeitet und die selben Schmerzen wie vor der OP .
    Von der Arbeitslosenkasse kriege ich kein Geld und von der IV werde ich vermutlich auch keins kriegen es bleiben 2 Möglichkeiten Mit Medikamenten zu dröhnen und Krampfen oder mit SCHMERZEN Krampfen . Morgen treffe ich mich wider mal mit meinem Chirurgen .
  • hallo colores
    Ich kenne Dein Problem aus eigener Erfahrung. Mein Unfall ereignete sich am 3.5 und ab dem 5.5 sollte ich eine neue Arbeitsstelle übernehmen. Ich mochte nicht mit einer Krankschreibung beginnen und vollgepumpt mit Schmerzmitteln habe ich 3 Monate gearbeitet. Dann musste ich feststellen daß meine Konzentration auf Null gesunken ist und ich neben der Spur war.Ich wurde entlassen. Bis November habe ich verschiedene koservative Therapien durchgezogen und es schien einiger Massen zu gehen. Ich bekam eine andere Stelle und Anfang Dezember hieß ich sollte für 2-3 Tage stationär ins KH um die Spritze zu kriegen.Daraus sind 3 Wochen geworden dann eine Op Reha zweite Op und so läuft das bis heute. Mein Arbeitgeber ist wirklich spitze weil obwohl ich eigentlich noch im Probezeit bin haben sie mich nicht entlassen sondern warten und hoffen mit mir. Ich weiß das es sehr selten passiert das man so ein Arbeitgeber findet ich hatte das Glück... Aber wenn der Rückenmark sich nicht regeneriert und ich im Rollstuhl bleibe muss ich auf die Arbeit verzichten weil aus technischen Gründen (5 Etage 1 Aufzug) im Falle eines Brandes oder Defekt des Aufzuges bin ich aufgeschmissen. mir wurde nahegelegt auf gar keinem Fall selbst zu kündigen (auch wenn Jobcenter das verlangt um die Leistungen zu gewähren) sonst verliert man Ansprüche. Was konkret weiß ich noch nicht weil ich erst in einem Monat Termin mit der Sozialarbeiterin habe mit der ich alles durchsprechen kann habe.
    Ich versuche mich durchzuwuseln im Paragraphendschungel was mir zusteht welche Anträge ich stellen soll / kann usw.
    Wenn ich Dir mit Tips von dem was ich bereits erfahren habe helfen kann -melde dich bei mir. ich drücke Dir Daumen für Dein Termin.

  • Lieber aquarius
    Dein Angebot freut mich leider sind in der Schweiz die Gesetze anders und vor allem helfen sie allen andern aber sicher nicht mir . Wer Bis zur Unterlippe in der Scheisse steckt dem vergeht das Singen !
Diese Diskussion wurde geschlossen.