Wo bekomme Ich HILFE! Bin 2009 Opfer einer Straftat. Niemand will mir helfen. Habe jetzt noch eine A

Wurde von Anwälten, Polizei, Weissen Ring nur verarscht. Meine Zeugenausssagen wurden gefälscht. Keine Unterstützung vom Weissen Ring oder Polizei.

Brauche Hilfe!!!

Antworten

  • Guten Tag Theresa
    ein wenig mehr Details sind schon nötig um dir effektiv helfen zu können.
    Vorab kannst du dich mal hier hin wenden:
    http://www.deutsche-opferhilfe.de/
    Schönen Tag
  • Hallo theresa11,

    zunächst einmal herzlich willkommen in der Community! Schön, dass Du MyHandicap gefunden hast 😀
    Eine Übersicht, wie das bei uns funktioniert, bietet dieses kurze Video (selbstverständlich auch mit Untertiteln): http://www.myhandicap.de/guided-tour.html

    Du hast aus der Community schon einige gute Hinweise erhalten (vielen Dank dafür, Holger 😀 ).

    Wie Holger schon schrieb, wäre es wirklich gut, von Dir ein paar mehr Infos zu bekommen, um Dir helfen zu können. Da Du hier ja unter einem Nicknamen schreibst, kannst Du offen und ehrlich sein, da es ja nicht mit Dir in Zusammenhang gebracht werden kann.

    Ich freue mich darauf, Dir helfen zu dürfen 😀
  • Hallo, erst einmal VIELEN DANK für Euer interesse mir zu Helfen.

    Habe mich bei verschiedenen Ministeriume die Ich im Internet fand per E-mail gemeldet und siehe da, es hat etwas gebracht. O.k erst weiter abwarten!!!


    Hatte bei Versorgungsamt nur Schwierigkeiten. Mich wollte im Sept. 2009 mein damaliger Ehemann umbringen!

    Dies ging über acht stunden, Beleidigungen u.s.w bis er dann meinen Kehlkopf mit der Hand zudrückte.

    Konnte fliehen und bin zur Polizei wo Ich Strafanzeige stellte.

    Die Polizei hat mich auf keinen Weissen Ring oder auf meine Rechte als Opfer hingewiesen.

    Musste das Haus verlassen nach zwei Tagen. Polizist hat mich angerufen und gesagt Ich solle meine Ordner und ein paar Sachen einpacken und das Haus auf dem schnellsten weg verlassen.

    Ich sollte mir einen Anwalt nehmen, was Ich auch dann tat.

    Dieser Anwalt sperrte mich in seine Kanzlei ein, als er mir berichtete, dass mein Mann-Täter mit Anwalt kommt, verneinte Ich das und wollte flüchten, so schnell wie möglich.

    Das ist erst ein Teil meiner Unglaublichen Erlebnisse als Opfer.

    Mir wurde ein Beschädigungsgrad von 40% zugesprochen.
    Ein Jahr später wurde dies auf 30% gekürzt.

    Habe mir auch einen Schwerbehindertenausweis ausfertigen lassen, der beträgt 60%.

    Nun kämpfe Ich um Gerechtigkeit.

    Verlasse das Haus nur ganz selten, wenn überhaubt! PTBS, Arterielle Hypertonie, Schwere Depression, Agrophobie, Panikattacken, Migräne, Essstörungen, DIS u.s.w

    Mein Leben ist gelaufen. So wie Ich auch finanziell am Ende bin. Vor lauter Anwaltskosten u.s.w

    Habe auch bereits eine Anwältin eingeschaltet. Kann meinen Haushalt nicht mehr selber führen und möchte auch dazu endlich Hilfe, die mir laut Gesetz zusteht.

    Bin auch seit August 2010 100% Erwerbsunfähig.

    Nun bin Ich nächste Woche zu einem Gutachter geladen ob Ich weiter EU Rente erhalte oder nicht.

    Ich habe so eine Angst das er der Meinung ist, Ich könnte wieder Arbeiten.

    Das ist eine kleine szene davon.

    LIEBE OPFER MACHT EUCH ZUSAMMEN UND LASST EUCH NICHT WIE TÄTER BEHANDELN!!!!!


    Danke Holger für die Nachricht, da habe Ich mich auch gleich gemeldet bei der Opferhilfe.

    Zu diesem Gespräch mit der Opferhilfe äussere Ich mich lieber nicht.
    Ohne Worte

    Danke an EUCH







  • Hallo,

    danke für die ausführliche Schilderung.

    Das sind ja bedauerlicherweise sehr viele verschiedene "Baustellen", mit denen Du da zu tun ist.

    Wobei genau bräuchtest Du denn jetzt Hilfe bzw. wozu wünschst Dir Rat?

    Hast Du schon einmal überlegt, mit einem/r Therapeutin die pychischen Folgen des Erlebten anzugehen? Wenn Du nicht aus dem Haus gehen kannst, gibt es ja vielleichdt auch die Möglichkeit, erst einaml wo anzurufen und dann vielleicht über Skype oder Ähnliches das Gespräch zu suchen.

    Herzlichen Gruß, ananim
  • Hallo,

    danke Anamin.

    Therapeutin hab Ich schon.

    Da dieser Fall sag Ich einmal keine Ruhe findet, hilft mir das auh nicht viel.

    Vielen Dank für die Mithilfe!!!
  • Hallo Theresa11,
    du schreibst, dass Du dissoziativ bist (DIS). Das heißt, Du hast mehrere Persönlichkeitsanteile, die in Deinem Körper nebeneinander leben, unabhängig voneinander "im Außen" aktiv sind und vielleicht nicht einmal etwas voneinander wissen... Deine Persönlichkeit hat sich also aufgeteilt, um schwerste Traumatisierungen zu überleben.
    Dein Bericht ist typisch dafür. Viele Trauma-Überlebende müssen derartige Erfahrungen machen - leider...
    Es ist schade, dass auch Du solche Erfahrungen machen musst, dass es da noch keine Orientierungshilfe für Dich gibt...

    Kennst Du die "Klinik am Waldschlösschen"? Kannst ja mal googlen...
    Die sind spezialisiert auf die Arbeit mit Überlebenden schwerster Traumata.
    Deine Therapeutin oder Dein Therapeut kann Dir zur Aufnahme verhelfen, falls Dich das anspricht, die Wartezeiten sind bedauerlicherweise sehr lang...

    Ich wünsche Dir, dass Du bald die richtige Hilfe für Dich findest und bekommst.
    Gott segne Dich
    Viele Grüße
    Daniya
  • Hallo,

    vielen Dank für deine Antwort.

    Es ist echt nicht einfach mit DIS zu Leben. Manchmal kenne Ich mich selbst nicht mehr.

    Danke Dir Daniya für den Hinweis.


    Wünsche Dir auch vom ganzen Herzen alles Gute und Glück dieser Welt
  • Hallo theresa11,

    zunächst vielen Dank für Deine ausführlichen Schilderungen.

    Du hast bereits weitere gute Hinweise aus der Community erhalten (danke dafür, liebe Leute 😀 ).

    Auch hast Du beschrieben, dass es für Dich voran geht. Gern kannst Du an dieser Stelle berichten, wie es weiter geht.

    Bei weiteren konkreten Fragen wende Dich gern jederzeit wieder an mich oder meine Kollegen oder die Community. Wir alle hier freuen uns, wenn wir helfen dürfen 😀
  • Hallo an alle,

    nach lang vergangener Zeit melde Ich mich wieder einmal.

    Nachdem ich die Staatsministerin, Bundesministerium für Arbeit soziales .... eine Anwältin einschaltete, meine Ansprüche im Versorgungsamt geldent zu machen, dachte ich schon an einem Erfolg.

    Erfolglos bin Ich bis dato geblieben. November 2013 schaltete Ich die oben genannten Stellen ein. Jetzt ist es März 2014.

    Warte seit Februar 2013 auf Erfüllung meiner Anträge.

    Nach Wochenlanger suche fand ich die Untätigkeitsklage!

    Nun stellte Ich dem Versorgungsamt eine 10-tägige Meldefrist, sonst wird diese Klage bei dem Sozialgericht Bayreuth eingereicht.


    Hat von Euch schon einmal jemand eine Untätigkeitsklage durchgesetzt?


    Bitte um viele Antworten!!!


    Vielen Dank Theresa
  • Hallo,

    Du schreibst, Du hättest eine Anwältin. Hast Du die Möglichkeit einer Untätigkeitsklage mit ihr besprochen? AnwältInnen kennen solche Möglichkeiten nämlich in der Regel und wenn sie diesen Weg nicht beschreiten, könnte es einen Grund dafür geben.


    Damit eine Untätigkeitsklage Erfolg hat, ist es nicht nur erforderlich, dass die Behörde NICHT entschieden hat, sondern auch, dass sie das grundlos nicht getan hat. Personalmangel o.ä. ist dabei z. B. kein hinereichender Grund, aber wenn die Behörde z. B. von Dir noch Dokumente angefordert hat und Du sie nicht geliefert hast, dann ist das ein Grund für die Behörde nicht zu entscheiden und Du hättest mit der Klage keinen Erfolg.

    Wenn Du schon im Widerspruchsverfahren bist, solltest Du die Untätigkeitsklage auch mit der Klage in der Hauptsache (also was Du eigentlich willst) verbinden.

    Abzuwägen ist unter Umständen auch, ob Du mit einer Untätigkeitsklage die Aussichten verschlechterst, das, was Du willst, zu bekommen. Das sollte eigentlich so nicht sein, aber in Behörden sitzen halt auch nur Menschen...

    Du siehst also: ganz unkompliziert ist das nicht, d.h. ich würde empfehlen, dafür fachliche Unterstügtzung durch eine Anwältin oder einen Sozialverband zu suchen.

    Herzlichen Gruß, ananim
  • Hallo, Theresa11
    ich will deinen Text schrittweise abarbeiten und schreibe meinen jeweiligen Gedanken in Farbe zwischen deine Zeilen:


    theresa11 hat geschrieben:
    Hallo an alle,

    nach lang vergangener Zeit melde Ich mich wieder einmal.

    Nachdem ich die Staatsministerin, Bundesministerium für Arbeit soziales .... eine Anwältin einschaltete, meine Ansprüche im Versorgungsamt geldent zu machen, dachte ich schon an einem Erfolg.

    Erfolglos bin Ich bis dato geblieben. November 2013 schaltete Ich die oben genannten Stellen ein. Jetzt ist es März 2014.

    "einschaltete" -> du meinst du hast denen irgendwas saftiges geschrieben.

    Womöglich per Mail und im gleichen Stil wie hier, dass du Gerechtigkeit willst und wie die deiner Vorstellung nach auszusehen hätte.
    Und ohne in der Sprache zu reden, die diese Leute für ihren Job nun mal brauchen.

    Von einschalten kann man da nicht reden. Du hast dich bemerkbar gemacht.

    Die haben den Vorgang ans zuständige Versorgungsamt weitergegeben und gut is. Akte vom Tisch! Was war da mit Anwältin? Hattest du anwaltliche Hilfe? Wo ist die Anwältin jetzt?

    Stell das bitte nicht so dar, wie du es dir zurechtlegst, wir sind hier nicht blöd!


    Warte seit Februar 2013 auf Erfüllung meiner Anträge.

    Wie ist denn der Wortlaut deiner Anträge, die das Amt (gefälligst!?) zu erfüllen hätte?
    Die sollten jeder einzelne lauten: hiermit beantrage ich ... und ich begründe wie folgt ...
    Waren deine Anträge überhaupt vollständig, termingerecht und sachbezogen?

    "Erfüllung" ist was für fromme Wünsche. Oder was für gottgleiche Antragsteller, die nur befehlen brauchen. Wir Bürger sind leider nicht Götter sondern nur Antragsteller ...

    Behördenanträge werden zurückgewiesen, bearbeitet, ruhen oder werden BESCHIEDEN.
    Oder sie bleiben unbearbeitet liegen. Da ist Geduld und Klugheit gefragt.


    Nach Wochenlanger suche fand ich die Untätigkeitsklage!

    Das kann ich nun auch nicht nachvollziehen. Wo fandest du sie denn, die Untätigkeitsklage? Als Beiblatthinweis, als Rechtsstichwort im Internet? Wochenlang suchen? Wonach? Wo hast du sie gefunden?

    Nun stellte Ich dem Versorgungsamt eine 10-tägige Meldefrist, sonst wird diese Klage bei dem Sozialgericht Bayreuth eingereicht.

    Ob das so klug war? Anwälte gehen aus gutem Grund da einen anderen Weg.

    "Meldefrist" - so ein Quatsch. (Natürlich hab ich verstanden, was du sagen willst.) Aber nicht alles, was sich toll und nach juristischem Deutsch anhört und vollmundig amtsdeutsch klingt ist auch eine kompetente Grundlagen-Information, wenn man von andren Leuten Ratschläge erwartet.


    Hat von Euch schon einmal jemand eine Untätigkeitsklage durchgesetzt?

    Ja. Aber du, Theresa hast das nicht drauf.

    Du machst dir mehr kaputt, als gut für dich ist, wenn du dir nicht helfen lässt.
    Und dazu gehört auch: einsehen, wo deine Grenzen sind.

    Geh z.B. zum Betreuungsgericht. Lass dir nen Betreuer für diesen Problemkreis geben.
    Such bitte auch ´ne pychosoziale Beratungsstelle auf, du brauchst deine Kräfte.



    Bitte um viele Antworten!!!

    Du meinst, viele sind unterhaltsamer.
    Was du brauchst ist kompetente Hilfe vor Ort und nicht heiße Gefühlsschreibereien im Internet.


    Vielen Dank Theresa


    Hut ab, Theresa, vor deiner Zähigkeit und deinem Durchsetzungswillen! Nicht jeder geht zur Staatsministerin oder dem Ministerium. Bleib am Ball.
    Wenn die Behörde wirklich in Verzug ist, hast du beste Karten, aber auch alle Tücken der Auseinandersetzung vor dir. Ohne Anwalt geht dir alles Erreichte wieder kaputt. Oder man dirigiert dich mit Amtsroutine in einen oberfaulen Kompromiss zu deinem Schaden.

    Verzeih mir bitte die deutliche Sprache. Du sitzt auf der Leitung, vielleicht kann ich dich ein bisschen wachrütteln und dir damit viel Zeit sparen helfen.
    lg
    ppiet

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