Neue Studien zu Suizid bei Krebs in der Kindheit

Eine neue Studie aus den USA zeigt, dass Menschen, die in der Kindheit an Krebs litten, als Erwachsene häufiger an Selbstmord denken und dies auch vornahmen.

Die Ursachen dafür sind in der späteren Beeinträchtigung der Gesundheit zu finden, so die Herausgeber der Studie. Drei Viertel der Betroffenen entwickeln innerhalb von 30 Jahren nach der Krebsbehandlung eine chronische Erkrankung. Sehr oft sind dabei Herz, Lunge, Hormon- und Nervensystem betroffen. Dr. Tara Brinkman von der St. Jude-Kinderklinik in Memphis (USA) berichtet dies aus Sicht des Psychiaters, die diese durchführte und welche vor kurzem in der Zeitschrift "Cancer 2013; online" veröffentlicht wurde.

Was bedeutet das für Menschen mit Seltenen Krankheiten, zu denen ja auch viele Krebskrankheiten bei Kindern gehören?

Haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht? Bei sich oder bei betroffenen Kindern? Wir möchten hier eine Diskussion zu diesem Thema anstossen und erfahren, wie Sie aus dieser Situation heraus gefunden haben und welche positiven Gedanken und Lösungen Sie anderen Betroffenen mitgeben können.

Danke für Ihre Beiträge, die Sie auch gerne anonym hier einstellen können.
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Antworten

  • Mir ist in diesem Forum noch kein krebskrankes Kind und auch kein krebskrankes Kind mit seltener Erkrankung oder die Eltern dazu begegnet. Da wird es wohl kaum eine Diskussion geben. Vielleicht sollte diese spezielle Frage in einem spezifischeren Forum gestellt werden.

    Gruß, Katrin
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