Jugendbotschafter
MyHandicap User
✭✭✭
Hallo liebe Community
MyHandicap Schweiz hat die Jugendbotschafter-Aktion "Jugendliche helfen Jugendlichen" ins Leben gerufen.
Ziel der Aktion Jugendliche helfen Jugendlichen ist es, neubetroffenen Jugendlichen Mut zuzusprechen und ihnen eine Perspektive zu vermitteln, dass auch das Leben mit einer Behinderung oder einer schweren Krankheit geniessbar und schön sein kann.
Erreicht soll dies werden durch den persönlichen Austausch mit Jugendlichen, welche das gleiche Schicksal traf.
Mehr Infos gibst es hier:
http://www.myhandicap.ch/jugendliche-helfen-jugendlichen-ch.html
und wer Facebook hat: bitte LIKEN! 😃
http://www.facebook.com/pages/Jugendliche-helfen-Jugendlichen/161302800713511
Vielen Dank für euren Support!
MyHandicap Schweiz hat die Jugendbotschafter-Aktion "Jugendliche helfen Jugendlichen" ins Leben gerufen.
Ziel der Aktion Jugendliche helfen Jugendlichen ist es, neubetroffenen Jugendlichen Mut zuzusprechen und ihnen eine Perspektive zu vermitteln, dass auch das Leben mit einer Behinderung oder einer schweren Krankheit geniessbar und schön sein kann.
Erreicht soll dies werden durch den persönlichen Austausch mit Jugendlichen, welche das gleiche Schicksal traf.
Mehr Infos gibst es hier:
http://www.myhandicap.ch/jugendliche-helfen-jugendlichen-ch.html
und wer Facebook hat: bitte LIKEN! 😃
http://www.facebook.com/pages/Jugendliche-helfen-Jugendlichen/161302800713511
Vielen Dank für euren Support!
0
Antworten
-
Hallo Simon!
Ich finde die Idee super und hilfreich. Ich habe mir den von dir eingestellten MYH-Link mit allen Unterthemen durchgelesen und würde, wäre ich noch unter 18 und nicht in Deutschland wohnen, sofort mitmachen.
Ich stelle mir aber die Frage, wie Jugendliche oder deren Eltern, die weder die Aktion noch MYH kennen, darauf aufmerksam werden. Liegen Flyer in Schulen, Jugendclubs, Kliniken, Rehazentren aus oder wie läuft das? Ich kann mir vorstellen, dass Neubetroffene erstmal mit sich selber kämpfen, sich einigeln und nicht als erstes an Kontakt zu anderen denken. Gibt es Personen in Kliniken, die auf die Jugendlichen zugehen und von der Aktion erzählen, die ihr anbietet? Oder müssen Eltern, die sicher auch was anderes im Kopf haben als Kontakt zu anderen, über euer Flyer "stolpern", wenn es denn zufällig dort ausliegt und dem verletzten oder kranken Kind die Idee vermitteln?
Es wird im Link erwähnt, dass du selber einen Schicksalsschlag erlebt hast und weißt, wie wichtig der Kontakt zu anderen sein kann. Jetzt siehst du es aber mit einem Abstand von vielen Jahren. Wie ging es dir aber damals direkt nach Erkrankungsbeginn oder Unfall? Dachtest du als erstes an Kontakt zu anderen und wie du an Infos kommst oder was hast du gefühlt oder gedacht? Eher "Ich nehme es an, ändern kann ich es nicht und mache das beste daraus" oder "Schei..., ich schmeiß alles hin, egal, wer mir vielleicht etwas gutes will und positives erzählt"?
Ich selber bin seit Geburt gehbehindert, meine Tochter, jetzt 11, läuft immer schlechter, seit sie 3 ist und hat, seit sie 8 ist, einen Rolli. Ich kenne also beides und weiß, man denkt erstmal an die Gesundheit des Kindes / Enkelkindes und braucht (zeitlichen) Abstand, um offen für anderes zu sein.
Gruß, Katrin
0 -
Hallo Katrin
Wir haben in einer grossen Mailing (elektronisch und Postweg) Institutionen, Schulen, Rehazentren, Spitäler, Orthopädien etc. angeschrieben und sie auf die Aktion aufmerksam gemacht. Das Feedback ist sehr gut und es beteiligen sich diverse Instutionen und sind bereit für eine Kooperation um weitere Jugendliche zu finden, welche ihre Erfahrungen weitergeben.
Entscheidend ist aber das persönliche Ansprechen der Jugendlichen. Den Kontakt zu Ihnen herzustellen ist nicht einfach. Aber wir arbeiten daran 😀 Wir haben auch bereits einige Jugendliche gefunden, welche sich beteiligen. Kooperationen zu Organisationen sind ebenso in Aussicht.
Sobald wir genügend Botschafter haben und eine gewisse Breite an Behinderungen abdecken, können wir auf das entsprechende Angebot aufmerksam machen. Bei den Erwachsenen-Botschafter-Angebot wenden sich meist die Spitäler, Kliniken direkt an uns. Wie es bei den Jugendlichen sein wird, wissen wir noch nicht. Wir wollen generell möglichst breit auf unser Angebot aufmerksam machen. Ob die Spitäler, Selbsthilfegruppen, Betroffene oder wer auch immer sich an uns richtet, ist eigentlich egal. Hauptsache dem Betroffenen wird geholfen - sofern er dies auch wünscht.
Bis es soweit ist dauert es noch ein wenig. Wir sind aber voller positiver Energie und guten Dingen (die Feedbacks und teilnehmenden Jugendlichen bestätigen dies) dass sich die Aktion lohnt.
Hoffe dir damit ein kleiner Einblick in die Aktion gegeben zu haben. 😃
Liebe Grüsse
0
Diese Diskussion wurde geschlossen.
Kategorien
- Alle Kategorien
- 6.7K Gesundheitsthemen
- 5.4K Körperliche Behinderungen
- 978 Psychische Krankheiten
- 25 Kognitive Behinderungen
- 34 Sinnesbehinderungen
- 102 Chronische Erkrankungen
- 124 Hilfsmittel, Therapie und allgemeine Gesundheit
- 119 Für Jugendliche & junge Erwachsene
- 18 U30 Austausch
- 86 Bildung & Studium
- 12 Beziehungen & Sexualität
- 1 Erwachsen werden
- 14.2K Lebensthemen
- 1.9K Arbeit & Karriere
- 6.1K Recht, Soziales & Finanzielles
- 2.7K Reisen & Mobilität
- 749 Partnerschaften & Beziehungen
- 77 Familie & Kinder
- 1.1K Bauen & Wohnen
- 1.6K Sport & Freizeit
- 63 Inklusion & Aktuelles
- 4.7K Community
- 102 Willkommen & Begrüssung
- 135 Post(s) von der Redaktion
- 9 Fachperson stellt sich vor
- 2.8K Plauderecke
- 24 Good news
- 5 Do it yourself (DIY)
- 750 Suche & Biete
- 491 Forensupport & Feedback
- 318 Recherche