Sex- oder Kuschel-Masturbation mit Mutter/ bei körperlicher Behinderung: wie beraten ich?
Hallo,
ich arbeite in der Telefonberatung für Kinder und Jugendliche. Bei mir hat in letzter Zeit öfter ein 13 jähriger Jugendlicher mit Lernbehinderung und einer Lähmung angerufen und mir Fragen zum Thema Pubertät und Sexualität gestellt. Er hat in letzter Zeit öfter so einen "Druck" und einen steifen Penis, so dass er ganz unkonzentriert in der Schule ist. Seine Ärztin hat ihm empfohlen, dass seine Mutter ihm Abhilfe verschafft "am besten beim Duschen". Er kuschelt öfter mit seiner Mutter, manchmal ist sie dabei nur in Unterhose, dann ginge es schneller mit der Erlösung von dem Druck ("dass das "weiße" Zeug rauskommt"). Er finde es sehr schön. Auch mit seiner Tante kuschele er (auch dabei komme es manchmal zur Ejakulation).
Meine Frage: Gibt es Grund zur Beunruhigung? Kann diese Situation missbräuchlich für ihn werden? Führt das zur Belastung der familiären Beziehungen?
Nach seinen Beschreibungen gibt es für ihn keine Möglichkeit selbst zu masturbieren.
Ich habe dem Jungen vor allem erstmal zugehört und ihn über Sexualität und Pubertät aufgeklärt. Es fiel mir sehr schwer, etwas zu dieser Mutter-Kind Beziehung zu sagen, da ich mich beim Thema Behinderung nicht auskenne. Meine erste Assoziation war innerlich "Arlarmglocken", doch in seiner Schilderung, klang die Beziehung zu seiner Mutter sehr herzlich und er sehr glücklich darüber, über die 1-2 Mal in der Woche, die er mit ihr "kuschelt".
Vielen Dank für Euren Rat
Sabine
ich arbeite in der Telefonberatung für Kinder und Jugendliche. Bei mir hat in letzter Zeit öfter ein 13 jähriger Jugendlicher mit Lernbehinderung und einer Lähmung angerufen und mir Fragen zum Thema Pubertät und Sexualität gestellt. Er hat in letzter Zeit öfter so einen "Druck" und einen steifen Penis, so dass er ganz unkonzentriert in der Schule ist. Seine Ärztin hat ihm empfohlen, dass seine Mutter ihm Abhilfe verschafft "am besten beim Duschen". Er kuschelt öfter mit seiner Mutter, manchmal ist sie dabei nur in Unterhose, dann ginge es schneller mit der Erlösung von dem Druck ("dass das "weiße" Zeug rauskommt"). Er finde es sehr schön. Auch mit seiner Tante kuschele er (auch dabei komme es manchmal zur Ejakulation).
Meine Frage: Gibt es Grund zur Beunruhigung? Kann diese Situation missbräuchlich für ihn werden? Führt das zur Belastung der familiären Beziehungen?
Nach seinen Beschreibungen gibt es für ihn keine Möglichkeit selbst zu masturbieren.
Ich habe dem Jungen vor allem erstmal zugehört und ihn über Sexualität und Pubertät aufgeklärt. Es fiel mir sehr schwer, etwas zu dieser Mutter-Kind Beziehung zu sagen, da ich mich beim Thema Behinderung nicht auskenne. Meine erste Assoziation war innerlich "Arlarmglocken", doch in seiner Schilderung, klang die Beziehung zu seiner Mutter sehr herzlich und er sehr glücklich darüber, über die 1-2 Mal in der Woche, die er mit ihr "kuschelt".
Vielen Dank für Euren Rat
Sabine
Anmerkung der Redaktion
Aufgrund der thematischen Relevanz zu dieser Frage möchten wir auf unseren Artikel hinweisen:
Sexualbegleitung: Hand in Hand in eine sexuelle Begegnung
Aufgrund der thematischen Relevanz zu dieser Frage möchten wir auf unseren Artikel hinweisen:
Sexualbegleitung: Hand in Hand in eine sexuelle Begegnung
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Antworten
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Also ich finde es sehr komisch, und das die Mutter nur Unterhose an hat.
Finde es super, dass Du Ihn dabei zuhörst oder aufklärst, weil das wurde bei mir nicht.
Ich weiß keine andere Möglichkeiten für ihn aber mit der Situation ist echt nicht normal und ich könnte das nicht an seine Stelle, mit der Mutter und Tante.
Kann denn Profamilia Dir nicht dabei helfen ?
Viele Grüße
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Hallo Sabine
Es mag sein das ein Behinderter mehr Liebe braucht aber bei so etwas klingeln die Glocken bei mir.Ich wüßte in der Situation auch nicht was ich machen sollte.vielleicht beim Jugendamt fragen.Sonst wüsste ich auch keinen Rat.Man weiß jetzt auch nicht ob das alles stimt was der Junge gesagt hat.Ich will den Jungen nicht als Lügner hinstellen.
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Sabine2013 hat geschrieben:
Seine Ärztin hat ihm empfohlen, dass seine Mutter ihm Abhilfe verschafft "am besten beim Duschen". Er kuschelt öfter mit seiner Mutter, manchmal ist sie dabei nur in Unterhose, dann ginge es schneller mit der Erlösung von dem Druck ("dass das "weiße" Zeug rauskommt"). Er finde es sehr schön. Auch mit seiner Tante kuschele er (auch dabei komme es manchmal zur Ejakulation).
Meine Frage: Gibt es Grund zur Beunruhigung? Kann diese Situation missbräuchlich für ihn werden?
hallo Sabine
was ist das denn für eine ärtzin, die so etwas empfiehlt?
die eigenen mutter soll ihm.......?????
meiner meinung nach gibt es ganz klar grund zu beunruhigung!
du schreibst, du arbeitest als telefonberaterin.
werdet ihr denn nicht geschult und auf derartige dinge vorbereitet (z.b. wen ihr zu rate ziehen könnt und sogar unterrichten müsst)????? 😢
vg rosi
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Hallo Sabine,
und nochmal wie im andere Thread.
ich habe mir deinen beiden Threads zum Thema durchgelesen. Du arbeitest also in einer Telefonberatung?! In welcher denn? Was ist das Aufgabengebiet dieser Telefonberatung? Kann sein dass ich mit täusche, aber die Art und Weise wie du schreibst und erklärst, macht mich etwas nachdenklich.. Schreibt so jemand der in einer seriösen Telefonberatung arbeitet. Also wie sieht es aus?? Glaubst du wirklich eine Ärztin würde einem 13 jährigen Jungen empfehlen sich von seiner Mutter befriedigen zu lassen? kann nicht dein Ernst sein.
Ich denke mal dein Schreiben hier hat "ANDERE GRÜNDE!"
Sorry wenn ich mich irre... aber mein "Bauch" sagt mir...da ist etwas OBERFAUL!
In Erwartung deiner Antwort...
LG Thomas
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hallo
auf eine antwort warte ich ebenfalls.
auch meiner meinung nach stimmt hier irgendwas nicht.
rosi
nachtrag: keine antwort ist wohl auch eine antwort 😢
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Stimmt, ich konnte es mir auch nicht vorstellen mit Ärztin und eigentlich sind z.B. Beratungsstellen geschult.
Naja, wäre auch zu komisch, wenn die Mutter und Tante...
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Wenn dem Jungen nicht möglich ist sich Selbstzubefriedigen aber eine Ejakulation so klappt dann ist für die Pysche z.B. die Ausgeglichenheit sehr förderlich dies zu tun.
Ich habe auch schön gehört, daß Männer mit kompletter Querschnittlähmung Autoejakulation Geräte(Elektro Stimulation) verwenden da es bei ihnen Spastiken verringert hat.
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Ich nehme es dem Poster schon ab was er schreibt. Für Telefonberatung bekommt man eine Schulung, nur es gibt so viele Sachen da Draussen, dies kann selbst ein Studium nicht abdecken.
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StefanNRW hat geschrieben:Ich nehme es dem Poster schon ab was er schreibt. Für Telefonberatung bekommt man eine Schulung, nur es gibt so viele Sachen da Draussen, dies kann selbst ein Studium nicht abdecken.
hallo StefanNRW
die TE hatte seit gestern abend gelegenheit, auf Thomas fragen zu antworten.
warum tat sie es nicht, sie war ja sehr lange noch hier online??? 😢
mir kommt es nach wie vor so vor, als wenn da irgend etwas nicht stimmt.
und das auch aus folgendem grund:
wendet man sich bei problemen hinsichtlich einer telefonberatung an ein behindertenforum und nicht an die stelle, an der man für diese beratung ausgebildet wurde????
vg rosi
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Liebe Community,
einerseits freut es uns sehr, dass wir von professionellen Stellen als höhere Instanz in Sache Beratung angesprochen werden.
Andererseits nehmen wir Eure Bedenken sehr ernst, dass es sich hier um einen Fake handelt.
Wir haben diesen Thread daher vorläufig geschlossen und die Threaderstellerin kontaktiert, um die Seriosität dieser Anfrage zu klären.
Für das Verständnis danken wir und wünschen allen ein schönes Wochenende 😀
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Diese Diskussion wurde geschlossen.
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