Rentenablehnung

Guten Abend,ich bin am 7.10 19 56 geboren und bin mit nur 1 Hand geboren.Ich arbeite in einer Kita als Hauswirtschafterin seid29 Jahren,vorher habe ich den Beruf einer Damenmaßschneiderin erlernt und auch darin gearbeitet,
Nun ich arbeite in der Kita nur 20 Wochenstunden und es ging mir in den letzten 2 Jahren schon sehr schlecht,da meine vorhandene Hand nicht mehr sowollte wie ich.Ich habe dadurch seid 2 Jahren Schlafstörungen und dann seid 1 Jahr noch Depressionen,ich hatte in der letzten Zeit nur nochÄrger in der Arbeit,da ich meine Leistung nicht mehr bringen konnte.Bin somit am 11.03.13 zu meiner HÄ,die mich Krank schrieb und zu einer Psychiaterin und einem Orthopäden überwies.Nun nehme ich seid dem Antidepressiva und Schlafmittel das ich zur Ruhe komme und die Psychiaterin hat mir auch geraten einen Rentenantrag zu stellen,was ich am 3.06.13 tat.Darauf hin wurde ich von der DRV zu einen psychiatrischen Gutachter geschickt,welcher es nicht entscheiden konnte oder wollte,er wollte die DRV darauf hinweisen das ich zu einem orthopädischen Gutachter solle.Was die DRV total ignorierte und mir gleichschrieb das ich noch für 6 Stunden dem freien Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen könnte.Mit der begründung ich hätte nur ein Syndrom in der rechten Schulter.Der Orthopäde bei dem ich in behandlung bin ,meinte mein ganzer Arm ist total überlastet,ich kann auch nicht länger als 1 Stunde was tun dann fällt mir alles aus der Hand.Nun habe ich vor mit Hilfe des VDK und neuem attest vom Orthopäden in Wiederspruch zu gehen.Da ich einfach nicht mehr kann,ich habe einen Behinderungsgrad von 50,nur mal so neben bei.Was sagen Sie dazu habe ich eine Chance mit dem Wiederspruch?Bin nun natürlich wieder zur Zeit sehr depressiv,da ich durch die Ablehnung etwas fertig bin.Ich habe einfach eine riesen Angst meine Funktionen in der einen Hand noch ganz zu verlieren,denn feinmotorisch geht auch nichts mehr,kann nicht mal mehr meinen Haushalt erledigen,macht alles mein Mann,obwohl er in 3 Schichten arbeitet.M.f.G.

Antworten

  • Hallo monikap,

    selbstverständlich können Sie in Widerspruch gehen. Die Begründung können Sie nachreichen. Beachten Sie bitte beim Widerspruch die Fristsetzung.

    Die DRV hat ja nur die Problematik der Schulter berücksichtigt und nicht das Fehlen der Hand und die psychischen Probleme.

    Das heißt, es wurde nicht besonders sorgfältig ermittelt.
    Vielleicht nehmen Sie sich einen Anwalt für Sozialrecht mit ins Boot?!

    Wenn Sie nur noch 3 bis unter 6 Std. täglich (gemessen an einer 5-Tage-Woche) arbeiten können, steht Ihnen zumindet die teilweise EM-Rente zu.

    Viel Erfolg wünsche ich.

    Mit freundlichen Grüßen 😉
  • 😕 Vielen Dank für Ihre hilfreiche Antwort.L.G.monikap
  • Hallo monikap,

    zunächst einmal herzlich willkommen in der Community! Schön, dass Du MyHandicap gefunden hast 😀
    Eine Übersicht, wie das bei uns funktioniert, bietet dieses kurze Video (selbstverständlich auch mit Untertiteln): http://www.myhandicap.de/guided-tour.html

    Du hast aus der Community schon einige gute Hinweise erhalten (vielen Dank dafür, Zornroeschen 😀 ).

    Gern kannst Du an dieser Stelle berichten, wie es weitergeht.

    Bei weiteren Fragen wende Dich gern jederzeit wieder an mich oder meine Kollegen oder die Community. Wir alle hier freuen uns, wenn wir helfen dürfen 😀
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