Hat jemand mit körperlichem Handicap Lust, in einem Kinofilm mitzuspielen?

Wir suchen für einen Schweizer Filmdreh (wird in der Schweiz auf Schweizerdeutsch gedreht) noch einen männlichen Darsteller mit körperlichem Handicap (mit oder ohne schauspielerische Vorkenntnisse). Alter ca. 30-50 Jahre- für einen Drehtag.
Vielleicht eine spannende Abwechslung? Drehtag ist selbstverständlich bezahlt.

Film ist gefördert vom Schweizer Fernsehen, dem Bundesamt für Kultur und der Zürcher Filmstiftung.

Bei Interesse bitte gerne ein Mail mit Foto und Steckbrief an
lisa@olah.at (=Casting)
senden.

Herzlich,
Lisa O.

Antworten

  • Hallo!

    Der Aufruf trifft zwar auf mich nicht zu - kann kein Schweizerdeutsch und bin weiblich - aber es wäre evtl. interessant, zu erfahren, worum es in dem Film geht. Was für eine Rolle soll gespielt werden, Handlung des Films, evtl. auch Genre. Ist die Art der Körperbehinderung egal oder soll sie klar sichtbar sein? Viele sind gehbehindert in unterschiedlichen Schweregraden, aber nicht jeder sitzt deshalb gleich im Rolli oder benötigt andere Hilfsmittel.

    Ich habe zwar mal mit viel Spass Theater gespielt, aber ohne Wissen, worum das Grundthema geht, hätte ich mich dort nie angemeldet und würde mich, auch als männliches Wesen, auf diesen Aufruf nicht melden.


    Viel Glück, Katrin
  • hallo katrin, hallo alle,

    danke für deine rückmeldung und deinen rat. ich wollte nicht das forum zuschwallen mit langen texten, deshalb hab ich den aufruf kurzgefasst😀

    im film geht es um einen jugendlichen, der dem bild, das sein sportlehrer-vater vom "idealen sohn" hat, nicht entspricht. er ist auch in der schule ein outsider. nach einem vorfall mit seinem kleinen bruder (er läuft mit ihm in den wald) schicken ihn seine eltern auf eine time-out-alp. dort trifft er, als sensibler, schweigsamer, unsportlicher junge, auf eine gruppe von 3 jugendlichen, die mehr oder weniger illegal dort hausen, die hütte unter kontrolle gebracht haben. im verlauf der zeit, die er mit ihnen verbringt, wird er selbst auch zum kriminellen und gewalttäter.
    also eine art parabel, ähnlich in der aussage wie "un prophète", sollte den jemand gesehen haben.

    nun gehen die jugendlichen immer auf raubzug durch die stadt und stehlen die dinge, die sie zum leben brauchen- aber machen auch leute fertig, einfach der lust an der gewalt wegen.
    so eine art opfer ist die rolle. man wird zuerst das gerangel sehen und am ende wenig betont die behinderung. die empathie wird schockartig von den jugendlichen auf diesen mann übergehen- einfach weil wir wollen, dass die jugendlichen auch total unmoralisch handeln. das würde wahrscheinlich auch mit jemandem funktionieren, der keine behinderung hat (also die handlung wird deshalb nicht unmoralischer)- aber mit kann man sehr unaufgeregt und tiefsitzend sympathie erzeugen.
    ich weiss nicht, wie korrekt diese idee in den augen von betroffenen ist- mich freuen nach wie vor bewerbungen aber natürlich auch kritik.
    mit dieser info kann man sich wahrscheinlich circa vorstellen, welche behinderungen und welche hilfsmittel infrage kommen.
    es müsste so sein, dass man es eigentlich nicht wirklich bemerkt, wenn mans nicht weiss (prothese unter hose oder ärmel z.b.)

    schönen gruss!
    lisa

    ps.: und zudem sind alle fragen auch per mail erlaubt, eine bewerbung kann jederzeit zurückgezogen werden. auch erfahren diejenigen, die sich bewerben, natürlich, wie die szene genau aussieht...ganz normal im vorgang.

  • ALso ich hätte Interesse dran. Wäre mal was anderes 😃 Um was für einen Film dreht es sich denn überhaupt? Täte mich interessieren.
  • hallo racer!

    siehe antwort an katrin oben!
    da habe ich filminhalt kurz beschrieben!

    bei interesse bitte fotos und kurzen steckbrief (mit wohnort und sprachlicher herkunft) an lisaolah[dot]at schicken!

    danke & lieben gruss!
    lisa
  • ah okay habs eben gelesen. Werd ichmal Bewerbung ferdischmachen..... Danke für die Info

  • Guten Tag Lisa,..

    und willkommen im Forum,... 😉

    Weisst du was mein erster Gedanke war, " Nein Danke " nicht schon wieder .

    Ich hätte es besser gefunden wenn man in dem Film keine Gewalt aufzeigt, sondern den Umkehrschluss wie man Gewalt vermeidet. Das ist eine größere Herausforderung als das Aufzeigen von Gewalt. Der Alltag, im Fernsehen, Nachrichten, Presse, Spiele- Freizeit, - alles ist voll von Gewalt.

    Die Gewalt in dem Sinne wird so sehr thematisiert das der Umkehrschluss, - schlicht frei von Gewalt zu sein, in den Handlungen steht’s viel zu wenig Raum gegeben wird. Oder es wird offen gelassen so dass der Beteiligte, Zuschauer sich seine eigenen Gedanken dazu machen soll, darf, muss etc.

    Und so benötigt niemand einen Film über „ Gewalt „ - sondern das es auch ohne Gewalt geht.

    Stellt euch den Fragen zum warum gibt es in der heutigen Zeit so viel Gewalt? Zum einen weil man über vieles nur spricht, es zerredet wird und die Umsetzung die Handlung zum gesagten mangelhaft ist oder nur von gesprochen wird. So nach dem Motto – " Ist doch gut das wir mal drüber geredet haben“.

    Die Gewalt in dem Sinne hat so sehr zugenommen das es nicht nur Personen mit Behinderung betrifft, sondern auch Personen ohne Behinderung. Einfach so und an dem Punkt stellt sich mir die Frage warum, wieso sind die Dinge so ?

    Bitte fasse dies nicht als Kritik auf, sondern als Anregung. Zeigt in eurem Film warum Personen dies tun, dass die Gesellschaft, die Politik viel mehr gefordert werden muss und zu den Dingen den Grundstein legen müssen, - umso mit allen in der Gesellschaft die Dinge zu verändern. Der einzelne kann dies nicht, doch zusammen schon.

    Nicht gegeneinander = sondern zeigt das miteinander auf !

    Wünsche euch gutes Gelingen, Mfg Lyn

  • hallo lyn,

    ja das ist eine film-philosophische frage. zeige ich gewalt, um auch zu zeigen wie sie entsteht oder vermeide ich die bilder von gewalt um nicht noch mehr gewaltbilder zu generieren?
    was ist sinnvoller, um gewalt im echten leben zu bekämpfen?
    ich meine, beides kann richtig und gut sein, und seine spezifische pazifistische message tragen, beides kann "zerredetes gutmenschen-gefasel" in bildern sein. ich finde eigentlich, dass man diese frage (ob man etwas richtig in seiner aussage findet und treffend) nur von fall zu fall beantworten kann.
    finde in unserem fall das drehbuch unerwartet und gut, man ist lang mit seinen sympathien auf der seite der gewalttäter aber die seitenverhältnisse kehren sich plötzlich und man muss sich fragen: warum habe ich mit denen sympathisiert? wieso sind die so geworden und welche andere lösung hätte sich für die figuren geboten?
    es dreht sich auch sehr um die eltern-kind-beziehung. sehr subtil behandelt, ein "entgleiten" des eigenen kindes obwohl man als mutter/vater nur das beste wollte...also auch psychische gewalt, das versagen als elternteil oder die mangelnde tiefe in der beziehung zwischen eltern und kind...und ganz nebenbei wirds ein spannender film denke ich...
    😀

    liebe grüsse,
    danke für deinen input,
    lisa


    ps.: ich bin ja auch casterin kann immer nur mit dem buch arbeiten, das es schon gibt- oder eben ablehnen😉 habe ich in diesem fall aber nicht!


  • Hallo Lisa!

    Der Beitrag von Lyn hat mich aufgerüttelt und mich an meine Kindheit erinnert.
    Ich bin gehbehindert ohne Hilfsmittel, ging als einziges Kind mit Handicap in eine Regelklasse, die Integrationsklassen kamen für mich ein Jahr zu spät.

    In der Grundschule war es, im eigenen Klassenverband, noch sehr erträglich. Auf der Gesamtschule wurde es schlimm, psychische, seelische Gewalt, die mich in jahrelange psychologische Betreuung brachte, ich floh mit Abschluß von Klasse 9 von dieser Schule, werde nie wieder einen Fuß auf dieses Gelände setzen. Meinen Realabschluß machte ich dann an einer Handelsschule für Körperbehinderte, kleine Klassen, ich blüte auf.

    Jetzt im August kommt meine Tochter mit Rollstuhl in die 5. Klasse einer (anderen) Gesamtschule. Sie hat schon während der Grundschulzeit in einer Integrationsklasse von Kindern aus anderen Klassen Hänseleien ertragen müssen, nach Erzählungen wohl auch sowas wie Schikane von Lehrern. Auf dem Schulhof will wegen des Rollis keiner ausserhalb ihrer Klasse mit ihr spielen. Im Winter hatte sie mal den Schal in der Sporthalle vergessen, kurz danach fragte sie einen Lehrer, ob sie ihn holen könne und er die Halle nochmal öffnet. Tat er nicht, Antwort "Pech gehabt, denk beim nächsten mal dran". Einerseits soll es wohl eine Art Lerneffekt sein, andererseits braucht gerade ein Rollifahrer im Winter mehr wärmende Kleidungsstücke als andere, weil er sich weniger oder anders bewegt.

    Was ich damit sagen will:
    Warum ein Film mit Gewalt und warum Gewalt gegen Behinderte? Weil sie eine Randgruppe sind und sowieso "Opfer"? Mir kommt gerade die Galle hoch. Reicht die Schikane im realen Leben nicht aus, die man, wie beschrieben, von anderen zu spüren bekommt und die von Entscheidungspersonen mit Geld und Ämtern noch fortgeführt wird? Für alles muss man in Widerspruch gehen, obwohl es einem zusteht, nur weil irgendjemand auf seinem Geld sitzen möchte?
    Mach diesen Film, aber ohne irgendeine Gewalt gegen irgendwen, schon gar nicht gegen eine Randgruppe, die für Anerkennung kämpft.
    Wie bist du darauf gekommen, wie sind deine Erfahrungen mit behinderten Menschen?

    Die meisten kennen doch nur Senioren im Rollstuhl, was normal ist und aufs Alter geschoben wird. Ein Kinderrolli auf der Strasse hat doch Seltenheitswert, weil alle in Ganztagsschulen sind und abgeschirmt in Fahrdienstwagen transportiert werden. Kinderrollis sieht man meistens nur in den Ferien und dann sind sie ein Anziehungspunkt für Blicke, egal welcher Art.
    Ich habe meine Behinderung seit Geburt und führe ein normales Leben ohne Betreuung, ich leiste mir nur eine Haushaltshilfe. Wenn das jemandem bewußt wird, der nie was mit Behinderung zu tun gehabt hat, kommen Blicke und Fragen, wie das denn überhaupt geht. Die meisten leben in irgendwelchen Betreuungseinrichtungen. Ein Mensch mit Behinderung lebt selbstbestimmt - kaum zu glauben.

    Sporry, unbeabsichtigt sehr lang geworden, aber das musste ich jetzt mal loswerden. Von deiner Filmidee, so wie sie jetzt geplant ist, halte ich gar nichts!


    Gruß, Katrin
  • Hallo Karin,

    das passt zwar hier nicht zum Thema "Kinofilm", aber hast du dir schon mal Gedanken gemacht, warum diese Separation statt findet? Ein Kind im Rolli oder mit anderen Hilfsmitteln ist was exotisches. Nehme einen normalen Menschen, schminke ihn schlumpfblau, färbe die Hahre grün und lass ihn durch die Stadt gehen. Das ist der gleiche Effekt.
    Woher soll ein "normaler" Mensch wissen, was andere für Bedürfnisse haben oder welche Problematik damit verbunden ist.
    Behinderte werden in unserer Gesellschaft separiert und wollen meist selbst separiert werden. Ob in der Schule, im Sport oder Beruf. Nehme die Paralympics. Die Wettkämpfe könnten problemlos in die Olymischen Spiele inegriert werden. Das will aber keiner, ginge doch die Aufmerksamkeit verloren.
    Warum gelten für ein Behinderter, nur weil er 50% hat, besondere Bedingungen auf der Arbeit? Wenn die ganze Abteilung Überstunden machen muss weil endlich mal ein dicker Auftrag da ist, von dem ja das Gehalt für alle bezahlt wird und der behinderte Kollege sich hinter seinem Behindertenschein versteckt, muss ja ein anderer das mit erledigen. Es kann ja Gründe geben und wenn jemand eine Pause braucht. Das auch o.k. so. Aufklärung hilft da mehr als Konfrontation.
    Und zur Schule: Die Hänseleien sind ein Zeichen von Unsicherheit und Unwissen. Auch bei den Lehrern. Natürlichkeit, Aufklärung und Entgegenkommen hift hier mehr als Konfrontation: "ich brauche dringend meinen Schal, weil ich einen höheren Wärmeverlust habe und länger unterwegs bin". Aber, behinderte Kinder sind auch nur Kinder und keine Diplomaten. Wenn der Queen beim beim Essen das Glas um fällt, wird es weg gewischt und alle tun so, als wäre es nicht passiert. Warum machen wir das nicht einfach immer und bei allen so?

    Zum Film: Behindertenstorrys verkaufen sich gut. Gewalt gegen Behinderte noch viel besser. Es ist auch eine Chance, Aufklärung in unterhaltsamer Form zu machen.

    Zum Schluss: Hilfe im ÖPN. Wenn ich zum Radeln mit der Bahn (in kurzen Hosen wie ein Terminator) unterwegs bin und mit dem Rad über eine Treppe muss, werde ich oft gefragt, ob man mir das Rad tragen soll. Ich brauche das eigentlich nicht, zeigt mir aber, dass die Menschen hilfsbereiter sind, als man denkt.












  • Hallo Einbein!

    Es kommt wohl auf die art und Schwere der Behinderung an, wie Menschen reagieren. Zu meiner Schulzeit, ich habe eine leichte tetraspastik, wollte mir keiner glauben, dass ich wegen verkürzter Muskelatur nicht alles kann, besonders im Sportunterricht.
    Ich sei zu faul oder hätte keine Lust, mich zu bemühen, übern Kasten zu springen o.ä. Dass es körperlich einfach nicht ging oder noch heute nicht geht, hat keiner kapiert und ich war damals über meine eigene Behinderung noch nicht so aufgeklärt wie heute, entdeckte erst mit 12 Jahren bewußt, dass mein Körper anders war und hatte da auch noch nicht die Kraft, das Selbstbewußtsein von heute. Kindern wie meiner tochter geht es auch so. Sie hat den "Vorteil" im Rolli zu sitzen, dass anderen klar ist, sie kann nicht übern Kasten hüpfen, ohne zu faul zu sein.
    Ich saß und sitze zwischen zwei stühlen, weil ich nicht für jeden sofort sichtbar behindert bin. Ich laufe zwar anders, aber sonst lebe ich ganz normal. Ich bin im Angesicht der Gesellschaft eine nichtbehinderte Person mit 80% im SBA.
    Ich hoffe, du verstehst, was ich sagen will - ich stehe mit jedem Bein auf einer anderen Seite, in einer anderen Welt.

    Ich finde es traurig und beschämend, dass Gewalt gegen Randgruppen Filme erst interessant machen. Ich liebe Dokufilme, wo Geschichten nachgespielt werden, z.B. Lorenzos Öl, aber die schaut sich kein Nichtbehindeter an, weil man dort mit dem wahren Leben voll konfrontiert wird, wovor alle die Augen verschließen. Solche Art von Filmen kann ich tagelang aufsaugen. Aber Gewalt lehne ich ab, noch vielmehr, wenn die nur gezeigt wird, um die Kinokassen noch mehr klingeln zu lassen.
    Warum taucht nie jemand auf, der schlichten will, sich zwischen Gewalttäter und Opfer stellt? Die Geschichte von dem, der sich vor Jahren eingemischt hat und deswegen totgeprügelt wurde, WEIL er sich schützend vor das Opfer gestellt hat, das dokumentiert niemand - komisch. Mir fällt leider der Name nicht ein, war ein großes Thema in der Presse.

    Lisa,
    wird im Film irgendwie gezeigt, wie sich das behinderte Gewaltopfer fühlt? Nachsorge der Tat? Arzt? Psychologe? Was passiert mit den Tätern? Läßt man sie laufen? Bekommen sie eine Strafe?

    Ein Thema, wo ich mich stundenlang drüber aufregen könnte, da ich weiß, wie sich sowas anfühlt. Es ist ein Scheißgefühl. Und dann noch bewußt zeigen, damit der Film mehr Geld einbringt - kapier ich nicht und will es auch nicht begreifen.
  • lisao hat geschrieben:machen auch leute fertig, einfach der lust an der gewalt wegen.
    so eine art opfer ist die rolle. man wird zuerst das gerangel sehen und am ende wenig betont die behinderung. die empathie wird schockartig von den jugendlichen auf diesen mann übergehen- einfach weil wir wollen, dass die jugendlichen auch total unmoralisch handeln. das würde wahrscheinlich auch mit jemandem funktionieren, der keine behinderung hat


    Ich bin Anthony Burgess-Fan. Der vielseitige Autor hat mit Clockwork Orange dieses Thema bereits vor sehr langer Zeit bis in eine Tiefe ausgelotet hat, die ihresgleichen sucht. Der englische Originaltext ist packend. Verfilmt wurde dieser von niemand geringerem als Stanley Kubrick.

    Filme, die die Sympathien des Zuschauers auf den Übeltäter lenken, gibts genug - mit Verbrechern übelster Sorte spielen etwa "Man Bites Dog" oder "The Young Poisoner's Handbook" (letzterer nach echten Begebenheiten).

    Inzwischen also haben wir somit zum Themenkreis verlorener und gewalttätiger Jugendlicher, auch zur Frage der Sympathie wie auch dem Umdrehen derselben gegen Ende des Films, mehr als genügend Filmeauswahl, so dass mir diese Filmerei reichlich fragwürdig erscheint.

    Es ist auch eher unglaubwürdig. Entweder ist es ein Setup und sie drehen gar keinen solchen Film, oder es wird eh nichts, dann fragt sich was so ein Film heute überhaupt soll, und zuletzt fragt sich auch, was so eine Szene - wo ein Behinderter von einem seelenlosen verpeilte Irrläufer heruntergeschwartet wird - soll.

    Neue und orientierende Behindertenfilme, die aktuell, neuzeitlich und von sehr gutem Geist durchatmet sind, sind etwa von der Art wie "Ziemlich beste Freunde". Solche Filme sind es wert, gedreht zu werden. Nur um so die Wertigkeiten nicht ganz aus den Augen zu verlieren.
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