Gibt es Zuschuss für Ladehilfe Rollstuhl in Pkw. von der AOK

Ich bin 73 Jahre alt und benötige als Rollstuhlfahrer dringend eine Ladehilfe um den Rollstuhl in den Pkw zu transportieren.
Zahl hier die AOK trotz meines Alters noch die Kosten.

bitte um Info.

MfG.

Antworten

  • Guten Abend Boro
    das wird wohl leider nichts werden,Hilfen gibt es nur wenn es beruflich oder Ausbildungsbedingt notwendig ist.
    Siehe bitte auch hier:
    http://www.myhandicap.de/kfz_hilfe_behinderte_menschen.html
    Schönen Abend
    Holger
  • Lieber Boro1,

    herzlich willkommen bei MyHandicap!

    Holger hat Deine Frage bereits beantwortet: Als Rentner ist es leider schwierig, eine solche Hilfe finanziert zu bekommen. Seinen Link würde ich gerne noch präzisieren:

    http://www.myhandicap.de/finanzierung-auto-ohne-beruf.html

    Da erfährst Du das Wichtigste sowie einige Tipps, die Du angehen könntest. Allerdings braucht man hierfür einen langen Atem sowie etwas Glück, um eine (eventuell gebrauchte) Verladehilfe zu erhalten.

    Lieben Gruß,

    Tom
    MyHandicap

  • Guten Abend Boro 1,..

    sei uns willkommen im Forum,..

    Generell würde ich es nicht verneinen. Es richtet sich nach deiner persönlichen Lebenssituation und auch zum Ort, soziales Umfeld, Erreichbarkeit zu den Ärzten etc.

    Wie Tom bereits schrieb man benötigt einen langen Atem für die zusätzlichen Hilfsmittel.

    Ich würde einen Hilfsmittelantrag einreichen bei deiner für dich zuständigen KK = Krankenkasse und dann kann man immer noch schauen. Im Prinzip ist eine gute Argumentation schlicht alles oder die halbe Miete. Das ist meine ganz persönliche Erfahrung dazu.

    Kommt ein Ablehnungsbescheid so stelle deine Frage nochmals ein hier unter deinen Beitrag und wenn du Uns / mir schreibst wie der Ablehnungsgrund lautet, - kann ich dich im Widerspruch unterstützen zur Argumentation... ok. Ich wünsche dir ein sonniges WE, Mfg Lyn😉
  • Das gleiche Problem hatten wir auch. Mein Lebensgefährte ist Rentner und gehunfähig. Die Verladehilfe wurde durch Krankenkasse abgelehnt, aus den bereits erwähnten Gründen (nicht mehr arbeitend).
    Da hilft nur allein finanzieren oder Sozialamt. Das setzt aber auch voraus, dass man "bedürftig" ist. Aber da kommt erst der "Knackpunkt". Die zahlen nur, wenn es nicht anders möglich ist das Wohnumfeld zu verlassen, als mit dem eigenem PKW! Meistens wird man auf den vorhandenen Behindertenfahrdienst verwiesen und bekommt bei Bedürftigkeit diese Kosten bis zu einem bestimmten Betrag (unterschiedlich je nach Landkreis) finanziert; oder zahlt selbst. (ist günstiger als Taxi...)

    Ich empfehle daher entweder privat kaufen (auch gebraucht mgl., wenn es fürs Auto passt). Alles andere ringt kaum Erfolge bzw. man braucht dafür einen langen Atem...

    Anm.: wir sind seit 4 Jahrem im Klageverfahren vor dem Sozialgericht wegen einem Umbau des Beifahrersitzes zum Schwenksitz.... 😡
Diese Diskussion wurde geschlossen.