Prothese, fliegen und USA

Fliegen und beinprothese stellt eigentlich kein besonders Problem da.
Empehlenswert ist etwas mehr Zeit für die Sicherheitskontrolle einzuplanen. Wer nicht gut zu Fuß ist, sollte einen Rollstuhlservice 24 vor Abflug über die Fluggesellschaft buchen. Wer das nicht unbedingt braucht, sollte das vermeiden. Denn man kommt als letzter aus dem Flieger und als letzter an die Schlange bei der Einreise oder Transitkontrolle.
Die Prothese musste ich bisher nicht ausziehen. Sie wurde nur auf Sprengstoff (und Drogen??) abgeschnüffelt.

Im US-Einreise-Formular wird man nach einer Behinderung, Drogensucht,... gefragt. Das kann man mit "nein" ankreuzen. Es ist eine geistige Behinderung gemeint.

Prothesen und Gehhilfen können als Sondergepäck (normal kostenlos, wenn vorangemeldet) aufgegeben werden. So konnte ich eine zusätzliche Tasche mit "Badeprothese" mit nehmen. Krücken kann man ohne Vorameldung mit in die Kabine nehmen. Die Unterarmkrücken passen normalerweise in die Overhaed-Fächer.

Übrigens: die LH nimmt bei Markenzeichen "B" auf innerdeutschen Strecken die Begleitperson kostenlos mit. Die Bahn übrigens auch.

Guten Flug!






Antworten

  • Hallo einbein,

    vielen Dank, dass Du diese Erfahrungen mit der Community teilst 😀

    Ich werde die Bewertung des Threads auf 100% setzen. So sieht man gleich, dass hier keine Unterstützung gesucht wird, sondern hilfreiche Informationen bereitgehalten werden 😉

    Wir wünschen Dir weiterhin viel Spaß und eine interessante Zeit in der Community von MyHandicap!