wie man sich bei einem gutachter verhalten soll

hallo community

ich habe hier einen interessanten beitrag einer anwaltskanzlei gefunden, welche gut darstellt, wie man sich - und wie nicht - bei einem gespräch mit einem gutachter verhalten soll

http://www.putz-medizinrecht.de/tl_files/putz-steldinger/pdf/mandanteninformation.pdf

sind das auch euere erfahrungen?

Antworten

  • Passt schon,man sollte aber zusehen das man schlecht aussieht,nicht viel schlafen hilft.Können kann man garnichts.Tür wird von Pflegeperson geöffnet.Schlechte Psychische Probleme sollten auch da sein,man kommt mit der Behinderung überhaupt nicht zurecht.LG Erich
  • danke für deinen input
    wenig schlafen und schlecht aussehen dadurch ist sicher eine gute idee und hilfreich..

    auch deine bemerkung, dass man sich über seine beschwerden äussern soll, man komme nicht zurecht damit, sehe ich als hilfreich
  • Hallo Ma Tini,

    Man soll nicht stolz sagen was man alles kann!
    Im Gegenteil sage was Du nicht kannst, wo Du Schwierigkeiten hast.. Nimm das Hilfsmittel womit Du Dich am schwersten tust,oder was am meisten einschränkend wirkt, dann wirkt das glaubwürdiger.
    Laß die Pflegeperson viel sagen, die Eltern aber nur wenn sie eben nicht betonen, was alles gut klappt.
    Es ist leider so, wenn man es anders macht kürzen oder streichen sie die Mittel.

    LG

    Surfer
  • Gutachten werden mit unterschiedlichen Zielsetzungen in Auftrag gegeben.
    ein Anwalt für Medizinrecht beschäftigt sich mit Behandlungsfehlern und streitet mit Versicherungen. Trotzdem finde ich den Artikel interessant.
    Ich habe Widerspruch gegen ein medizinisches Gutachten (Auftrag vom Versorgungsamt)eingelegt, da die Befunderhebung unzureichend war. Die Gutachterin war nicht keine Fachärztin, die über meine Gesundheit ausreichend urteilen konnte. Ich warte auf einen neuen Termin.

    Da ein Gutachter auch dazu aufgefordert ist zu prüfen, ob jemand Leistungen durch Jammern und ähnliches zu unrecht erhalten möchte, rate ich von solchen Manövern ab. Was nicht medizinisch oder psychologisch attestiert über Monate und voraussichtlich langfristig besteht, ist eh egal.
    ich würde dazu raten, den Hausarzt, Facharzt, den Psychologen regelmäßig aufzusuchen, auch dann, wenn die Beschwerden nicht schlimmer geworden sind. Bei Berichten aus Reha-Kliniken muss man bedenken, dass die entsprechend der Zielsetzung (Besserung) auch so schreiben und was alles nicht geht, evtl. zu kurz kommt. da kann es sinnvoll sein, sich ein besondertes Schreiben mit der Bitte um Schilderung der Einschränkungen zu erbitten.
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