Rehabilitand bei den Lahnwerkstätten
MyHandicap User
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Hallo!!
Ich bin 24 Jahre jung,voll erwerbsgemindert,zu 50% schwerbehindert . Einen Antrag auf Verschlechterung wurde gestellt.Meine Diagnosen sind:Schwere Depressionen,Borderline,Tinnitus,Bewegungseinschränkung der Rechten Schulter.Nicht schwer heben und auch über Kopf darf und kann ich nicht Arbeiten.Zu dem Somatoforme Störungen die sich durch heftige Migräne äussert,Reizdarm,Nervöser Magen inkl.Sodbrennen,Taubheitsschübe im Gesicht und in den Armen.Trotz dieser Einschränkung wollte ich was sinnvolles tun.Ich stellte mich bei den Lahnwerkstätten in MR-Cappel vor.Überwiegend arbeiten dort Menschen mit Seelischer Behinderung.Es gibt verschiedene Bereiche: Wäscherei,Naturkost Laden,Kreativ und eine Holz bzw. Metall Werkstatt.Zu dem wurde noch eine Aussenstelle in Marburg eröffnet da die Kapazität der Werkstatt voll ausgelastet ist.Es gibt jeden Nachmittag ein warmes und auch Leckeres Mittag essen mit Obst oder Dessert.Eigentlich eine Tolle Sache.Mein Problem bzw. was mir Zeit Beginn der Maßnahme Kopf zerbrechen bereitet sind einige Sachlagen die für mich nicht nach voll ziehbar sind bzw. Unverständlich sind.Wir sind ca. 12 Leute in der Aussenstelle und drei Betreuer und ein Sozialdienst in den Räumlichkeiten.Wir die Gruppe verstehen uns Prima.Wir sind eine echt Lustige Truppe.Ich bin eigentlich gerne dort.Ich traue mir endlich wieder was zu.Vom Äusserlichen sehe ich sehr gepflegt aus und mache einen stabilen Eindruck.Habe halt gelernt zu überleben.Wahrscheinlich ist das eins meiner Probleme.Bei den meisten Rehabilitanden gibt es Lieblinge die gerne Bevorzugt werden.Vor Beginn meiner Maßnahme wurde mir gesagt das der Sozialdienst u.a auch für Schwierigkeiten da wären z.b mit dem Amt bei Anträgen oder überhaupt wie es weiter geht.Eine mit Rehabilitanden saß am Tisch,sie fing plötzlich an zu weinen.Wie sie erzählte habe sie Ärger mit ihrem Antrag beim Arbeitsamt.Sie bekam sofort einen Termin beim Sozialdienst ihr Problem wurde geklärt obwohl sie Privat eine Ambulante Betreuung hat und eine gesetzliche Betreuung.Ein mit Rehabilitand muss jeden morgen ca. 30 KM mit dem Zug zur Maßnahme Fahren.Kein Problem er darf eine Stunde später kommen.Eine Rehabilitanden hat Borderline sie schneidet sich,sie ist auch in ihrer ganzen Person nicht Belastbar.Kein Problem!Sie bekommt eine 4 Tage Woche statt 5 Tage.Eine Rehabilitandin ließ ihren Schlüssel im Spind liegen und machte das Schloss zu.Sie kam nicht mehr an ihre Wertgegenstände.Kein Problem sie bekam Geld für die hin und Rückfahrt von der Reha bezahlt um zum Mittagessen zu kommen.Am Anfang meiner Reha machte ich ein
Präventationskurse von meiner Krankenkasse aus.Aquajogging!!Zweimal die Woche.Durch meine Erkrankung bin ich nur wenig belastbar und muss mir eingestehen ich habe mich mit dem Kurs völlig übernommen.Ich wollte aus dem Vertrag raus.Ich wusste keinen Ausweg.Also ging ich zu meiner Betreuung schilderte ihr den Fall.Ich musste mir anhören.Das gehört hier nicht hin,es ist mein Privates Vergnügen!!Der nächste Vorfall folgte.Ich bin Überfordert mit den Ämtern bzw. Anträgen.Durch meine Maßnahme bekomme ich keine Grundsicherung sondern Wohngeld,Volleerwerbsgeminderte Rente und Übergangsgeld.Seit August läuft das hin und her schon beim Amt.Eine Tortur man muss sich ständig Gedanken machen Wie es weiter geht.Anträge werden abgelehnt geändert oder verschlampt.Ich hoffte auf Unterstützung vom Sozialdienst.Nichts Passierte.Nun kam auch noch eine Nebenkosten Abrechnung von Heiz und Strom Kosten.Das 220 Euro innerhalb von einer Woche zu bezahlen sind.Mein Anliegen scheint da keinen zu Interessiere.Was ich für ein Kummer habe.Ich muss da wohl alleine durch.Ein Engel wurde mir geschickt;Ich war wieder mal bei Ämtern und Gerichten Unterwegs.Ich hatte eine Zusammenbruch,wusste keinen Ausweg mehr ich konnte nur noch Weinen.Ja ich war mit allem Überfordert.Zufällig lernte ich eine Frau kennen von einem anderen Amt das gar nicht für mich zuständig ist.Ja sie hilft mir,sie ist für mich da.Sie hat meine Leistungen geklärt und mit den Stadtwerken gesprochen.Ich habe noch immer Licht und warmes Wasser.Die nette Frau bekommt keinen Cent damit sie mir hilft und sie macht es trotzdem.Wen ich in der Reha sitze Mo-Fr von 8.15 Uhr bis 14.00 Uhr wir haben ein Sozialdienst direkt im Haus und ich muss weg fahren zu einem anderen Amt das gar nicht für mich zu ständig ist um Unterstützung zu bekommen.Ich Persönlich finde es ein Unding!Mein Wohngeld wurde geklärt.Ich ging zur Maßnahme zu einer anderen Betreuung da meine Betreuerin im Urlaub war.Ich erzählte ihr das alles geklärt sei und das ich Wohngeld bekomme.Und das mein Strom nicht abgestellt werde und wie schnell die Frau Klärung in das Durcheinander gebracht hat.Ich fragte sie warum das hier Direkt im Haus nicht funktioniert.Sie sagte das sei mein Problem schließlich wäre das Privat und die Reha damit nichts zu tun hätte.Der Sozialdienst sei nur für Berufliche Sachen zuständig.Ich selber müsste damit fertig werden wenn ich kein Strom mehr habe.Gut!!Das wäre erstmal geklärt.Nun zum nächsten Vorfall:Vor ca. 10 Tagen fing ich an Venlafaxin 75 mg abzusetzen dafür nehme ich Elontril 150 mg morgens.Ich bin total auf Entzug mir geht es wirklich schlecht und das schon seit fast 2 Wochen und eine Erkältung habe ich auch seit diesem WE. Täglich von morgens bis Abends habe ich Stromschläge im Ober Körper so wie auch im Kopf,dazu kommen noch Depressionen hässliche Bilder und Todessehnsucht verfolgen mich den ganzen Tag.Bin nicht fahrtüchtig stehe völlig neben mir.Am Montag diese Woche wurde es richtig heftig.Ich wollte morgens früh zur Reha fahren.Das es mir Überhaupt nicht gut ging war mir da schon bewusst zu dem ich Nachts nicht schlafen konnte.In der Reha sind mir schon als die Augen zu gefallen.Wir haben Kekse gebacken.Mein Zustand verschlimmert sich von einer Minute zur anderen Minute.Ich stand kurz vor einer Panik Attacke konnte mich selber nicht mehr spüren.Mein Auto stand in der Aussenstelle nicht am Hauptgebäude.Man läuft zu Fuß ca. 20 min.Was machte ich nun,ich kam zu Vernunft und sagte mir wen ich da jetzt einsteige gefährde ich nicht nur mich sondern auch andere.Da es ja ein Fahrdienst gibt im Haus wendete ich mich erstmal zum Sozialdienst,völlig aufgelöst.Sie sagt der Fahrdienst wäre belegt und auch für mich nicht zuständig.Also ein klares Nein!Ich lief verstört herum und suchte nach einer Möglichkeit.Ich rief in der Reha an und fragte nach meiner mit Rehabilitandin.Sie war sofort für mich da und sagte ich fahre dich nachhause.Mir fiel ein Stein vom Herzen.Ich beruhigte mich erstmal bis sie zum Mittagessen kam.Jetzt denkt ihr es ist alles gut.Nein!!Es kommt noch dicker.Sie sagte es tue ihr Leid.Sie darf mich nicht aus Versicherungstechnischen Gründen nicht nachhause fahren.Sie hat ein klares Nein und ein stricktes Verbot bekommen mich nachhause zu fahren.Ich Zitterte am ganzen Körper und rief nochmal in der Reha an.Ich durfte nur mit meiner Betreuung über den Vorfall reden.Ja es wäre halt so.Wahrscheinlich meinte sie damit das es mein Privates Problem wäre.Lächerlich!!Keine Spur von Menschlichkeit und Fürsorge.Ich bestellte mir ein Taxi.Es war kalt und es nieselte.Ich hatte keine Jacke dabei und das Taxi brauchte 15 min.Ich zahlte neun Euro.Ich war fix und Fertig als ich nachhause kam.Ein Kollege holte den Abend mein Auto vom Parkplatz ab.Ich war erstmal Krank geschrieben.Am Do. kam ich wieder zur Reha,ich dachte mir ging es besser.Der Vorfall arbeitete so sehr in mir das ich es einfach nochmal ansprach.Es fielen folgende Sätze:Jeder wäre für sich selbst Verantwortlich,Jeder muss seine eigenen Entscheidung treffen was er tut oder auch nicht.Ich sag dazu wen man in so einem Zustand ist,ist man nur noch geringfügig Handlungsfähig.Ich sagte auch zu ihr das man für jedem Menschen ein bisschen Verantwortung mit trägt ob Gesund oder Behindert ob man jemanden mag oder nicht.Man nimmt auch jemandem mit 3 Promille den Auto Schlüssel ab.Er weiß ja gar nicht mehr was er tut in seiner Verfassung.Ich sage jetzt nichts mehr!!So das war es erstmal von meiner Seite freue mich schon auf euer Feedback
Ich bin 24 Jahre jung,voll erwerbsgemindert,zu 50% schwerbehindert . Einen Antrag auf Verschlechterung wurde gestellt.Meine Diagnosen sind:Schwere Depressionen,Borderline,Tinnitus,Bewegungseinschränkung der Rechten Schulter.Nicht schwer heben und auch über Kopf darf und kann ich nicht Arbeiten.Zu dem Somatoforme Störungen die sich durch heftige Migräne äussert,Reizdarm,Nervöser Magen inkl.Sodbrennen,Taubheitsschübe im Gesicht und in den Armen.Trotz dieser Einschränkung wollte ich was sinnvolles tun.Ich stellte mich bei den Lahnwerkstätten in MR-Cappel vor.Überwiegend arbeiten dort Menschen mit Seelischer Behinderung.Es gibt verschiedene Bereiche: Wäscherei,Naturkost Laden,Kreativ und eine Holz bzw. Metall Werkstatt.Zu dem wurde noch eine Aussenstelle in Marburg eröffnet da die Kapazität der Werkstatt voll ausgelastet ist.Es gibt jeden Nachmittag ein warmes und auch Leckeres Mittag essen mit Obst oder Dessert.Eigentlich eine Tolle Sache.Mein Problem bzw. was mir Zeit Beginn der Maßnahme Kopf zerbrechen bereitet sind einige Sachlagen die für mich nicht nach voll ziehbar sind bzw. Unverständlich sind.Wir sind ca. 12 Leute in der Aussenstelle und drei Betreuer und ein Sozialdienst in den Räumlichkeiten.Wir die Gruppe verstehen uns Prima.Wir sind eine echt Lustige Truppe.Ich bin eigentlich gerne dort.Ich traue mir endlich wieder was zu.Vom Äusserlichen sehe ich sehr gepflegt aus und mache einen stabilen Eindruck.Habe halt gelernt zu überleben.Wahrscheinlich ist das eins meiner Probleme.Bei den meisten Rehabilitanden gibt es Lieblinge die gerne Bevorzugt werden.Vor Beginn meiner Maßnahme wurde mir gesagt das der Sozialdienst u.a auch für Schwierigkeiten da wären z.b mit dem Amt bei Anträgen oder überhaupt wie es weiter geht.Eine mit Rehabilitanden saß am Tisch,sie fing plötzlich an zu weinen.Wie sie erzählte habe sie Ärger mit ihrem Antrag beim Arbeitsamt.Sie bekam sofort einen Termin beim Sozialdienst ihr Problem wurde geklärt obwohl sie Privat eine Ambulante Betreuung hat und eine gesetzliche Betreuung.Ein mit Rehabilitand muss jeden morgen ca. 30 KM mit dem Zug zur Maßnahme Fahren.Kein Problem er darf eine Stunde später kommen.Eine Rehabilitanden hat Borderline sie schneidet sich,sie ist auch in ihrer ganzen Person nicht Belastbar.Kein Problem!Sie bekommt eine 4 Tage Woche statt 5 Tage.Eine Rehabilitandin ließ ihren Schlüssel im Spind liegen und machte das Schloss zu.Sie kam nicht mehr an ihre Wertgegenstände.Kein Problem sie bekam Geld für die hin und Rückfahrt von der Reha bezahlt um zum Mittagessen zu kommen.Am Anfang meiner Reha machte ich ein
Präventationskurse von meiner Krankenkasse aus.Aquajogging!!Zweimal die Woche.Durch meine Erkrankung bin ich nur wenig belastbar und muss mir eingestehen ich habe mich mit dem Kurs völlig übernommen.Ich wollte aus dem Vertrag raus.Ich wusste keinen Ausweg.Also ging ich zu meiner Betreuung schilderte ihr den Fall.Ich musste mir anhören.Das gehört hier nicht hin,es ist mein Privates Vergnügen!!Der nächste Vorfall folgte.Ich bin Überfordert mit den Ämtern bzw. Anträgen.Durch meine Maßnahme bekomme ich keine Grundsicherung sondern Wohngeld,Volleerwerbsgeminderte Rente und Übergangsgeld.Seit August läuft das hin und her schon beim Amt.Eine Tortur man muss sich ständig Gedanken machen Wie es weiter geht.Anträge werden abgelehnt geändert oder verschlampt.Ich hoffte auf Unterstützung vom Sozialdienst.Nichts Passierte.Nun kam auch noch eine Nebenkosten Abrechnung von Heiz und Strom Kosten.Das 220 Euro innerhalb von einer Woche zu bezahlen sind.Mein Anliegen scheint da keinen zu Interessiere.Was ich für ein Kummer habe.Ich muss da wohl alleine durch.Ein Engel wurde mir geschickt;Ich war wieder mal bei Ämtern und Gerichten Unterwegs.Ich hatte eine Zusammenbruch,wusste keinen Ausweg mehr ich konnte nur noch Weinen.Ja ich war mit allem Überfordert.Zufällig lernte ich eine Frau kennen von einem anderen Amt das gar nicht für mich zuständig ist.Ja sie hilft mir,sie ist für mich da.Sie hat meine Leistungen geklärt und mit den Stadtwerken gesprochen.Ich habe noch immer Licht und warmes Wasser.Die nette Frau bekommt keinen Cent damit sie mir hilft und sie macht es trotzdem.Wen ich in der Reha sitze Mo-Fr von 8.15 Uhr bis 14.00 Uhr wir haben ein Sozialdienst direkt im Haus und ich muss weg fahren zu einem anderen Amt das gar nicht für mich zu ständig ist um Unterstützung zu bekommen.Ich Persönlich finde es ein Unding!Mein Wohngeld wurde geklärt.Ich ging zur Maßnahme zu einer anderen Betreuung da meine Betreuerin im Urlaub war.Ich erzählte ihr das alles geklärt sei und das ich Wohngeld bekomme.Und das mein Strom nicht abgestellt werde und wie schnell die Frau Klärung in das Durcheinander gebracht hat.Ich fragte sie warum das hier Direkt im Haus nicht funktioniert.Sie sagte das sei mein Problem schließlich wäre das Privat und die Reha damit nichts zu tun hätte.Der Sozialdienst sei nur für Berufliche Sachen zuständig.Ich selber müsste damit fertig werden wenn ich kein Strom mehr habe.Gut!!Das wäre erstmal geklärt.Nun zum nächsten Vorfall:Vor ca. 10 Tagen fing ich an Venlafaxin 75 mg abzusetzen dafür nehme ich Elontril 150 mg morgens.Ich bin total auf Entzug mir geht es wirklich schlecht und das schon seit fast 2 Wochen und eine Erkältung habe ich auch seit diesem WE. Täglich von morgens bis Abends habe ich Stromschläge im Ober Körper so wie auch im Kopf,dazu kommen noch Depressionen hässliche Bilder und Todessehnsucht verfolgen mich den ganzen Tag.Bin nicht fahrtüchtig stehe völlig neben mir.Am Montag diese Woche wurde es richtig heftig.Ich wollte morgens früh zur Reha fahren.Das es mir Überhaupt nicht gut ging war mir da schon bewusst zu dem ich Nachts nicht schlafen konnte.In der Reha sind mir schon als die Augen zu gefallen.Wir haben Kekse gebacken.Mein Zustand verschlimmert sich von einer Minute zur anderen Minute.Ich stand kurz vor einer Panik Attacke konnte mich selber nicht mehr spüren.Mein Auto stand in der Aussenstelle nicht am Hauptgebäude.Man läuft zu Fuß ca. 20 min.Was machte ich nun,ich kam zu Vernunft und sagte mir wen ich da jetzt einsteige gefährde ich nicht nur mich sondern auch andere.Da es ja ein Fahrdienst gibt im Haus wendete ich mich erstmal zum Sozialdienst,völlig aufgelöst.Sie sagt der Fahrdienst wäre belegt und auch für mich nicht zuständig.Also ein klares Nein!Ich lief verstört herum und suchte nach einer Möglichkeit.Ich rief in der Reha an und fragte nach meiner mit Rehabilitandin.Sie war sofort für mich da und sagte ich fahre dich nachhause.Mir fiel ein Stein vom Herzen.Ich beruhigte mich erstmal bis sie zum Mittagessen kam.Jetzt denkt ihr es ist alles gut.Nein!!Es kommt noch dicker.Sie sagte es tue ihr Leid.Sie darf mich nicht aus Versicherungstechnischen Gründen nicht nachhause fahren.Sie hat ein klares Nein und ein stricktes Verbot bekommen mich nachhause zu fahren.Ich Zitterte am ganzen Körper und rief nochmal in der Reha an.Ich durfte nur mit meiner Betreuung über den Vorfall reden.Ja es wäre halt so.Wahrscheinlich meinte sie damit das es mein Privates Problem wäre.Lächerlich!!Keine Spur von Menschlichkeit und Fürsorge.Ich bestellte mir ein Taxi.Es war kalt und es nieselte.Ich hatte keine Jacke dabei und das Taxi brauchte 15 min.Ich zahlte neun Euro.Ich war fix und Fertig als ich nachhause kam.Ein Kollege holte den Abend mein Auto vom Parkplatz ab.Ich war erstmal Krank geschrieben.Am Do. kam ich wieder zur Reha,ich dachte mir ging es besser.Der Vorfall arbeitete so sehr in mir das ich es einfach nochmal ansprach.Es fielen folgende Sätze:Jeder wäre für sich selbst Verantwortlich,Jeder muss seine eigenen Entscheidung treffen was er tut oder auch nicht.Ich sag dazu wen man in so einem Zustand ist,ist man nur noch geringfügig Handlungsfähig.Ich sagte auch zu ihr das man für jedem Menschen ein bisschen Verantwortung mit trägt ob Gesund oder Behindert ob man jemanden mag oder nicht.Man nimmt auch jemandem mit 3 Promille den Auto Schlüssel ab.Er weiß ja gar nicht mehr was er tut in seiner Verfassung.Ich sage jetzt nichts mehr!!So das war es erstmal von meiner Seite freue mich schon auf euer Feedback
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Antworten
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Hallo Verzweifelt!
Dein Text ist so ganz ohne Absätze und keine Lücken nach einem Punkt am Satzende nur schwer zu lesen, ich hoffe, ich konnte trotzdem verstehen, worum es dir geht. Bist du männlich oder weiblich? Wäre schön, das zu wissen, um besser antworten zu können.
Ich habe mir mal die Seite der Lahnwerkstätten im Netz angeschaut, für mich wird der Unterschied der drei Standorte nicht deutlich. Bei "Begleitende Dienste" geht es um Freizeitangebote, gemeinsame Urlaubsreisen im In- und Ausland, ein Sozialdienst wird dort nicht erwähnt oder ich habe es nicht gefunden.
Was genau ist das für eine Maßnahme mit welchem Ziel? Machst du sie freiwillig (du hast in deinem Text geschrieben, dass du dir trotz deiner Einschränkungen Arbeit / Beschäftigung gesucht hast) oder wird dein Aufenthalt dort von irgendwo genehmigt und finanziert? Soll es auf eine Dauerunterbringung hinauslaufen oder ist es nur ein Test, um deine Arbeitsfähigkeit einzuschätzen?
Du hast mehrere Beispiele genannt, wo anderen unkompliziert und schnell geholfen wurde, während man das Gefühl hat, dir wird Hilfe verweigert. Woran könnte das liegen? Haben andere Rehabilitanden andere Vorraussetzungen oder Hintergründe, weshalb sie dort sind? Oder machst du es evtl. freiwillig und die Betreuer vor Ort haben die Einstellung "Wer freiwillig zu uns kommt, braucht weniger oder keine Hilfe durch unsere Begleitangebote, als jemand, der von Trägern geschickt wird"?
Welche Arten von Behinderungen gibt es dort? Hat die Einrichtung sich auf psychische Behinderungen spezialisiert oder ist es eine breite Fächerung aller Behinderungsarten? Ich denke, bei einer Spezialisierung müßte man sensibler mit dir und deiner Gesundheit umgehen, es besser nachvollziehen können, als in einer nicht spezialisierten Einrichtung.
Gruß, Katrin
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Hallo Katrin!!
Erstmal Danke das du auf mein Hilfe Ruf geantwortet hast.In Sachen Rechtschreibung bin ich nicht die Beste.Du hast sehr viele Fragen an mich.Zu einem bin ich weiblich.Ich muss mich wohl vertan haben,ich bin nicht bei den Lahnwerksteten sondern de Lebenshilfe. 😡 .Bei uns in der Außenstelle sind nur Menschen mit einer psychische Erkrankung und es sind auch noch zwei die haben einen Schiefen Hals,aber voll Bewegungsfähig.Im Ganzen ist das schon für Menschen mit Seelischer Erkrankung bzw. Behinderung.Vor einiger Zeit habe ich mich von mir aus bei den Reha Werkstätten vorgestellt.Man Arbeitet dort in verschiedenen Bereichen.Einige haben feste Arbeit dort,manche machen ein Praktikum in der Werkstatt oder Außerhalb.Die ersten 3 Monate sind zum Einstieg vorgesehen.Das ganze dauert ca. 2 Jahre.Es gibt auch Rehabilitanden die gehen früher oder bleiben dort.So kaputt wie ich bin dauert das bei mir erstmal..... 😎 .Der Sinn der ganzen Sache ist das man wieder in den ersten Arbeitsmarkt intigriert wird.Eine Antwort warum ich keine Unterstützung bekomme weiß ich nicht.Es ist nicht nur in der Reha so sondern auch bei einer ambulanten Betreuung oder Therapie das ich nicht für voll genommen werde.Ich denke das es an meinem Äußeren liegt.Ein Beispiel:Anfang diesem Jahr ging es mir so schlecht das ich nicht laufen konnte,nehme mal an das,das auch von der Psyche kam.Hatte Akuten Drehschwindel und das über Wochen.Ich war nicht in der Lage Einkaufen zu gehen bzw. mein Haushalt zu führen.Ich wollte das Persönliche Budget beantragen.Ich nahm Kontakt auf mit einer Stelle in Friedberg.Sie engagierte sich für mich das jemand aus meiner Umgebung zu mir nachhause kommt.Das werde ich nie wieder vergessen!!Die Dame kam zu mir eine "Diplom Psychologin".Sie schaute mich an und schaute sich in meiner Wohnung um.Sie lachte mich wirklich aus, sie brauchen eine Haushaltshilfe.Sehr professionell !!Ich fühlte mich missverstanden und nicht ernst genommen so wie immer.Ich ging erstmal auf den Balkon und wie immer musste ich heulen.Ich habe sie natürlich aus meine Wohnung geworfen.Die Frau war so geschockt,das sie nichts mehr sagte.Ich denke es war vielleicht Neid bei ihr.Sie dachte Wahrscheinlich:"Wie kann ein Mensch der von Sozialleistung lebt sich so eine tolle Wohnung einrichten.?"Sie geht den ganzen Monat arbeiten und hat nicht so ein tollen Fernseher.Meine Wohnung war zu dem Zeitpunkt sauber und Ordentlich.Ich kann ja auch nicht meine Wohnung vermüllen lassen und hatte mir jemanden geholt der gegen Bezahlung
bei mir sauber machte.Was bei dem Einkommen auf Zeit nicht möglich ist.Nun stand ich da wieder wie ein begossener Pudel und musste sehen wie ich klar komme.Übrigens die Maßnahme übernimmt meine Rentenversicherung.
Bis Bald
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Hallo Verzweifelt!
Du sprichst im unteren Teil deines 2. Textes dein äußeres Erscheinungsbild an. Ein guter Psychologe, egal, ob er in die Wohnung kommt oder du in eine Praxis gehst, müßte eigentlich wissen, dass es in einem drin sehr unaufgeräumt sein kann, auch wenn der Haushalt gut geführt ist. Und eine gut eingerichtete Wohnung trotz Sozialgeldern muß niemanden neidisch machen. Man kann es erspart haben, als Geschenk erhalten haben, vom Bekannten- oder Familienkreis erhalten haben etc. Nur weil man von wenig Geld im Monat lebt, heißt es nicht zwangsläufig, dass man es der Wohnung und den Möbeln ansehen muß.
Gruß, Katrin
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Hallo Katrin!
Schön von dir zu hören. 😀
Ja es ist halt sehr vieles Oberflächlich.Besonders bei einer psychische erkrankung wen man nichts äusserlich sieht,denkt man dem geht es doch gut.Manche Therapeuten habe ihr Studium im Ü Ei gefunden,so kommt es mir vor.War mit dem Sozialdienst gestern bei einer Beratung.Zwecks einer Ambulanten Betreuung.Viel ist nicht bei herum gekommen.Ich denke eher das ich das Persönliche Budget bekomme.Abwarten!Habe noch mal ein Termin bei ihr,zwecks Gespräch was jetzt endgültig gemacht wird oder auch nicht.Sollte ich eine Ambulante Betreuung bekommen,werde ich mich erstmal mit ihr an einem neutralen Ort treffen.Bis Bald und einen Schönen Abend für Dich
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