hilfsmittel für sehbehinderte wer weiß rat ??

hallo zusammen
leider sind meine augen sehr schlecht geworden so das ich hilfsmittel brauche hat jemand ein guten tip für mich lg erika

Antworten

  • Liebe Erika,

    es tut mir sehr leid, dass sich Deine Augen verschlechtert haben. Aber ich finde es gut, dass Du das Problem angehst. Welche Hilfsmittel für Dich in Frage kommen könnten, kommt darauf an, wie Du Dich mittlerweile in Deinem Alltag zurecht findest beziehungsweise wo Du an Deine Grenzen stößt. An welche Hilfen / Einsatzbereiche hast Du gedacht?

    Lieben Gruß,

    Tom
    MyHandicap
  • leider muß ich zugeben ich weiß es selber noch nicht so genau. habe heute einen termin für die sehrschule bekommen ende november.mein schielen macht mir sehr zu schaffen. ich denke es kommen ein paar dinge die sich zusammen finden müßen. zum einen ist da die tatsache das ich mich im bereich hws sehr schlecht bewegen kann. wenn ich zum arzt muß augenarzt u.s.w bin ich auf den bus angewiesen. durch meine gehbehinderung bin ich auf den rolltator angewiesen. früher bin ich nach vorne aus den bus gestiegen . das geht für mich leider nicht mehr so das es zeitweise sehr schmerzhaft für mich ist . ich gehe jetzt rückwers raus wenn der bus abgelassen wird geht das schon . und was ich so richtig toll finde es sind viele leute die hilfsbereit sind . doch heute war wieder so ein fast nicht geschafft tag. normal fährt der fahrer ganz an die erhöhte bordsteinkante das war heute leider nicht der fall . obwohl ich auf den binderten knopf gedrückt hatte . doch gott seid dank wahren nette mitfahren und hilfen mir aus dem bus.wenn mich heute jemand fragen würde wie ich mich fühle ich hatte heute das gefühl meine augen wollten heute nicht das was ich wollte.doch was ich festgestellt habe zum busfahren ein und aussteigen brauche ich hilfe. wenn ich vor den computer oder fernseher sitze halte ich mir zeitweise ein auge zu das geht dann.mir wurde geraten ich solle mich nerologisch untersuchen lassen. weil die augen unwillkürlich klimpern .eine frage habe ich vielleicht weiß jemand rat. da ich eh schon so eingeschränkt bin ist es jetzt für mich erheblicher. an kino oder sonstige veranstalltungen ist für fast nicht mehr zu denken.hätte ich normal nicht das anrecht auf den merkbuchstaben (Rf und B ).leider bin ich nachweislich ein paar mal gefallen .weil ich beim ein und austeigen fast nicht erkennen konnte. meine frage ích bin wegen meiner gebehinderung zur anerkennung des merkbuchstaben "G" vorm sozialgericht . meine rechtsamwältin meint der merkbuchstabe RF und B ist nicht gegenstand der verhandlung ich solle es zusätzlich einreichen oder wie muss ich vorgehen weiß jemand rat lg erika
  • Hallo Erika!

    Du sprichst von Schielen. Da gibt es mehrere Varianten. Ich hatte letztes Jahr ein Auswärtsschielen links. Im Alltag habe ich es selber nicht gemerkt, nur mein Gegenüber mag manchesmal gedacht haben, ob ich die Person jetzt anschaue oder nicht. Es wurde operiert, dauerte eine Stunde, 3 Tage Krankenhaus, 2 Wochen Krankschreibung.
    Erst nach der OP merkte ich eine Veränderung. Ich bin mindestens 6 Monate mit dem Schielen rumgelaufen, bevor die OP kam wegen der Wartezeiten auf Termine etc.
    Als Kind hatte ich ein angeborenes Innenschielen links, ich wurde damals im Alter von etwa 16 Monaten erstmalig operiert, die Augenmuskelatur wird dabei gekürzt oder "Verknotet", damit das Auge wieder mittig steht. Dieser "Knoten" hatte sich nach etwa 35 Jahren gelöst, das Auge war zur anderen Seite weggerutscht. Eine Kollegin sprach mich darauf an, selber hatte ich es gar nicht gemerkt, auch nicht am Spiegel, da die Verschiebung ein langsamer Prozeß ist.
    Die 2 Wochen Krankschreibung nach der OP braucht der Körper / das Gehirn, um nach der Geradestellung des Auges sich daran zu gewöhnen. Plötzlich stieß ich mich an Möbeln und Türrahmen oder Wänden, weil sie eher da waren, als wie ich es einschätzte. Anfangs hatte ich auch Doppelbilder am TV, aber all das war nach 2 Wochen weg und ich konnte wieder arbeiten gehen.

    Vielleicht wäre es auch ein Gedanke für dich, den du im November in der Sehschule ansprechen könntest. Oder zeigt sich deine Sehbehinderung noch mit einer (zusätzlichen) Verkleinerung des Gesichtsfeldes? In dem Falle könnte dir evtl. ein Verein für Blinde und Sehbehinderte weiterhelfen, dich mit erprobten Hilfsmitteln versorgen.


    Gruß, Katrin
  • danke für die info
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