Wie kann ich respektvoll mit Menschen im Rollstuhl umgehen?

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  • omg: liebe mitunserInnen 😺

    jetzt muss ich aber wirklich zugeben - wer lesen kann ist klar im vorteil!

    zwar hab ich am bildschirm immer eine brille auf - muss aber wohl mal zum augenarzt....

    mir ist das jetzt so was von peinlich und ich kann nicht mehr tun als mich 1000 x zu entschuldigen.

    ich habe das GROSSE I übersehen bei dem beitrag des TE vom 20.7.

    „…desshalb die Frage an die RS FahrerInnen“

    und mich deshalb so völlig unnötig aufgeregt!

    SORRY 😡 – SORRY 😡 – SORRY 😡


    danke an sanne 😉 - durch deinen beitrag ist mir das erst aufgefallen!

    lg rosi

  • Bitte Rosi, kein Problem auch ich habe schon so manches falsch gelesen bzw. interpretiert.

    Fehlt nur noch die Antwort von Karin wegen der Reaktion der Zugbegleiter. 😉
    Ich wünsch Euch noch einen schönen Restsonntag.

    LG Sanne
  • Hallo Leute,

    Das mit auf Augenhöhe kommunizieren ist richtig.
    Auch kein Mitleidgesabber sondern ganz normal reden.
    Wichtig ist auch Hilfe nicht aufdrängen, sondern vorher fragen was man tun soll und auch zuhören.

    LG

    Surfer
  • KarinM hat geschrieben:Meine Fahrt dauerte länger, so daß es unterwegs auch einen Personalwechsel gab. Da hörte ich wie der alte und der neue Zugbegleiter die Übergabe besprachen und der eine dem anderen Zugbegleiter sagte: "Der Rollstuhl muß in Frankfurt auch noch aussteigen!". Ich redete dazwischen und sagte: "Die Frau die in Rollstuhl sitzt muß aber mit aussteigen!". Wir reduzieren doch Sehbehinderte auch nicht auf ihre Sehhilfe (Brille) wenn wir mit ihnen reden und sagen: "Als nächstes steigt die Brille aus!". 😳 😳


    Ja, das ist sehr uncool, so aufs Objekt reduziert zu werden.

    Passiert aber auch im Restaurant jenseits von G/S ehbehinderungen und ist eine generelle (nicht nur behinderungs-bezogene) Unsitte.

    Wenn der Kellner zum Kollegen sagt "die Fischsupppe sitzt da hinten" ist das bereits arg grenzwertig, fragt der andere dann aber "wo sitzt das Schwein", dann gehts gar nicht mehr ; )




  • Danke Sanne.. du hast mir gerade eine gehässige Mail erspart 😉

    Danke an alle, die ihre ehrliche Meinung geschrieben haben. Ist interessant eure Sichtweise zu sehen..

    Genau "Surfer", dass ist eigentlich das, was ich umschreiben wollte..

    Ich habe es nämlich schon oft erlebt, wo irgendeine fremde Person einem Blinden über die Straße geholfen hatte und dieser an der anderen Straßenseite gesagt hatte: "Ich wollte doch eigentlich gar nicht hier hin.."

    Ich biete meine Hilfe gerne an. Und zwar DEM hilfe- SUCHENDEN MENSCHEN
    mit oder ohne Handicap.. Wenn er meine Hilfe ausschlägt, wünsche ich ein schöner Tag und gehe.

    Das als Erklärung, zu meinem letzten Beitrag, wo mir jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wurde 👿

    UND nein, ich bin nicht pervers und such nur Frauen die mir nicht weglaufen können..
    sicher nicht!!! Aber wenns verlangt wird kann ich gerne Rollstuhlfahrer und Rollstuhlfahrerinnen schreiben.🥺

    und um weitere Fragen zu beantworten, wo meine Worte mal wider, falsch verstanden wurden, erzähle ich jetzt mal meine Geschichten die ich so mit Jan,einem Rollifahrer erlebt habe...

    Meine Leidenschaft ist Modellbau... Ich Baue Standmodelle. Anscheinend bin ich so gut, dass ich mal zu einer Ausstellung eingeladen wurde, wo ich meine besten Modelle zeigen durfte.. SO, und da war einer im Rolli, der seine ebenfalls Tollen Modelle zeigen durfte... Wir beiden haben uns auf Anhieb prima verstanden und haben über alles Mögliche (besonders Modellbau)geredet, War ein sehr interessanter , lustiger Typ.. Da kam eine Frau und hatte unsere Modelle begutachtet und hatte interessanter Interesse an einem Modell eines Dritten.. Bis sie gesehen hatte, dass der Jan, eben, im Rollstuhl sitzt... und da ist mir ein Satz soooo derbe quer reingekommen.

    "woow ich bin beeindruckt.. Dass Sie dass können" und hat so bemitleidend auf den Rolli geguckt ... der Jan ist ja nur vom Bauchnabel abwärts handicapiert.. er ist weder doof noch hat er Klumphände der ist voll helle im Kopf..und weshalb soll einer keine Modelle bauen können der im Rolli sitzt?? Ich wurde da schon fast n bisserl sauer in dem Moment, und hätte die "bei nem Haar" zusammengeschisen
    Jan und ich hatten uns mit fragendem Blick angeschaut ... ich wusste nicht was drauf sagen.. Jan sagte nur tja sei nicht das erste Mal dass ihm so was passiert..

    Genau so wie der Herr Prof.dr.dr.ing.zeller im Haus, der Raketenwissenschaftler, wie wir ihn genannt hatten als kinder... Hab ich schon mal erlebt wie ihm Hilfe aufgedrängt wurde, wo er sich immer vehement gewehrt hatte..

    Soviel zum Thema, wenn einer n Arm verloren hatte, dass er somit gleichviel Hirn verlieren muss... wir wissen alle, das das eine mit dem anderen nix zu tun hat... aber anscheinend gibts viele der "nicht" behinderten die so denken.Und, mit dem Satz, wollt ich nur sagen, dass ich definitiv nicht dazugehöre... schade, dass meine Worte falsch verstanden wurden..

    Also für mich ist Mensch, Mensch!! Wenn ich mit diesem Menschen nicht zurecht komme dann soll Er / Sie gehen. Aber nu

    Aber nur weil wer ein Handicap hat, werd ich dem keine Bonuspunkte geben.. nee sicher nicht

    Zur nächsten frage. Hier im Forum wurde ich gefragt "WER BIST DU EIGENTLICH" nunja was willste wissen..

    Ich bin der Richard aus der Schweiz...
  • Moin Richard,

    diese letzte Nachricht von dir als erstes geschrieben, hätte für deutlich weniger Verwirrung gesorgt. Und nach deiner Ausführung stimme ich dir in den meisten Punkten zu. Schön das du für Klarheit gesorgt hast.
    LG Thomas
  • Hallo zusammen,

    schön, dass sich hier alles geklärt hat 😀
  • Justin_MyHandicap hat geschrieben:
    Hallo zusammen,

    schön, dass sich hier alles geklärt hat 😀


    Moin Justin,

    so sehe ich das auch und womit mal wieder bewiesen wäre....die Kommunikation in Schriftform kann manchmal sehr schwierig sein.

    LG Thomas
  • Ja Thomas, es fehlen halt zwei Ebenen der Kommunikation...
  • Hallo an alle!

    Ich möchte hierzu auch einen kleinen Beitrag geben.
    Als Trafikant habe ich täglich mit hunderten Menschen zu tun, mit sehr vielen auch länger als nur ein paar Sekunden.
    Von da her kenne ich bestimmt mehr als 1000 Menschen persönlich, die meisten auch mit Namen und Zigarettenmarke 😉 , aber hinunter gebückt hat sich von diesen noch niemand obwohl auch Dr., dipl ing, prof. usw. dabei sind!!
    Warum auch??
    Ich würde das nicht wollen, weil ich genau das entwürdigend finde.
    (ich bück mich mal runter zu dir du armer du..)
    Wenn man seinem Gegenüber ein dementsprechendes selbstbewußtes Auftreten hat, kommt erst garkeiner auf die Idee sich zu bücken!
    Wir Rollifahrer sind doch keine Kinder oder?!
    Karin:
    Ich würd gern mal so einen Pädagogen sehen der sich zu mir hinunter bückt, das macht er genau ein mal und das nur für 2 Sekunden, denn dann hab ich ihm schon angeschafft das er gefälligst wieder aufsteht! : D

    Und was die Geniksstarre betrifft:
    Dann hält man eben einen Abstand von mehr als 50cm zur Person gegenüber, der Winkel verändert sich drastisch! 😀

    LG
    Michael
  • WCCSJeans hat geschrieben:
    Hallo an alle!

    Ich möchte hierzu auch einen kleinen Beitrag geben.
    Als Trafikant habe ich täglich mit hunderten Menschen zu tun, mit sehr vielen auch länger als nur ein paar Sekunden.
    Von da her kenne ich bestimmt mehr als 1000 Menschen persönlich, die meisten auch mit Namen und Zigarettenmarke 😉 , aber hinunter gebückt hat sich von diesen noch niemand obwohl auch Dr., dipl ing, prof. usw. dabei sind!!
    Warum auch??
    Ich würde das nicht wollen, weil ich genau das entwürdigend finde.
    (ich bück mich mal runter zu dir du armer du..)
    Wenn man seinem Gegenüber ein dementsprechendes selbstbewußtes Auftreten hat, kommt erst garkeiner auf die Idee sich zu bücken!
    Wir Rollifahrer sind doch keine Kinder oder?!
    Karin:
    Ich würd gern mal so einen Pädagogen sehen der sich zu mir hinunter bückt, das macht er genau ein mal und das nur für 2 Sekunden, denn dann hab ich ihm schon angeschafft das er gefälligst wieder aufsteht! : D

    Und was die Geniksstarre betrifft:
    Dann hält man eben einen Abstand von mehr als 50cm zur Person gegenüber, der Winkel verändert sich drastisch! 😀

    LG
    Michael


    Hallo Michael,

    besser kann man es nicht beschreiben, als du es getan hast ! Was macht der Umbau ? 😆
    LG Thomas
  • Hallo Thomas!

    Der Umbau ist schon ordentlich fortgeschritten, hab den Ramen fertig gemacht.
    Hab auch jede Menge Videomaterial was darauf wartet zurecht geschnitten zu werden.
    Wenn das nur nicht sooo viel Arbeit wäre...
    Aber heut Abend wird sich ein kleines schon ausgehen.

    schönen Tag noch
    LG
    Michael
  • WCCSJeans hat geschrieben:
    Hallo an alle!

    Karin:
    Ich würd gern mal so einen Pädagogen sehen der sich zu mir hinunter bückt, das macht er genau ein mal und das nur für 2 Sekunden, denn dann hab ich ihm schon angeschafft das er gefälligst wieder aufsteht! : D
    LG
    Michael


    Hallo Michael,

    ich wundere mich sehr über die ablehnende Haltung von Rollifahrern und Fußgängern in diesem Thread, in die Hocke gehende Fußgänger zu tolerieren. Ich hätte eher ein "ist für mich nicht wichtig" erwartet. Ehrlich gesagt habe ich so eine massive Ablehnung nicht erwartet. Ich habe eine Ausbildung als Kinderkrankenschwester und als Erzieherin. Sowohl in beiden Berufen als auch während meiner Tätigkeit in einer Rehaklinik und in einer Körperbehindertenschule haben mir die Ärzte, Psychologen und Sonderpädagogen jedes mal eingeimpft, daß das sich auf Augenhöhe begeben im Gespräch mit Rollifahrern oder bettlägerigen Personen psychologisch unglaublich wichtig sei. Man führt keine Gespräche von oben herab, hat man mir gesagt.

    Dies hat man anscheinend nicht nur mir beigebracht. In einer Planet Wissen Sendung empfahl ein Knigge-Experte auch sich im Gespräch mit sitzenden Menschen hin zu setzten. Auch in meinem Alltag begegne ich immer öfter wildfrenden Fußgängern, die in die Hocke gehen wenn sie sich mit mir unterhalten. Sogar in der Straßenbahn. Samuel Koch schreibt auch davon in seinem Buch. Er schreibt das der Chef der Klinik Notwhiel von seinen Mitarbeitern nicht nur erwartet das sie statt des Aufzugs die Treppe benutzen, sondern auch das sie sich in Gesprächen mit Rollifahrern auf dessen Augenhöhe begeben sollen.

    Es mag ja jeder halten wie er will, aber auf Grund meiner Erfahrungen kann das in die Hocke gehen ganz bestimmt nicht falsch sein. Zugegeben am Anfang meiner Rollikarriere hatte ich auch ein merkwürdiges Gefühl dabei wenn sich jemand wegen mir in die Hocke begab. Manchmal sagte ich dann "ist nicht nötig" zu diesen Menschen. Aber weil man mir beigebracht hatte das dies für den Betroffenen psychologisch besser sei als von oben herab mit ihm zu reden, freute ich mich trotz unwohlsein über diese Geste und habe mich schließlich daran gewöhnt.

    Schönen Gruß
    Karin
  • Also Karin jetzt überrascht du mich doch etwas. Ich dachte du gehörst wie Michael und ich zu den "alten Hasen". Vielleicht ist es eine gewisse "Betriebsblindheit" auf Grund deines Berufes.
    Wie du ja schriebst: "Kinderkrankenschwester, Erzieherin, Psychologen und Sonderpädagogen, psychologisch unglaublich wichtig"

    Problem dabei ist eben, ich bin ein erwachsener Mann kein Kind und nein einen Erziehungsberechtigten habe ich auch nicht mehr. Zum "psychologisch unglaublich wichtig" fällt mir ein Zitat meines Bettnachbarn (Frischling) ein: Ich - ich habe kein psychologisches Problem, mein Problem ist, wie bekomme ich schnell genug die Hose herunter, wenn ich pinkeln muss.

    Ganz klar ist ein Leben mit einer Behinderung ein schwierigeres, aber gerade weil es so ist hoffe ich doch, dass wir alle schon ganz andere Probleme gelöst haben, also solchen Kinderkram.
    Dieses Oben/Unten und dann auch noch psychologisch unheimlich wichig - vergiß es. Auf so eine Idee bin ich noch nie gekommen oder wie ich eingangs schon schrieb: "Wenn du aufs Klo musst, da hinten ist die Toilette" 😛

    Klaus

    @Karin nichts für ungut. Sollten wir uns mal begegnen - ich verspreche dir ich stehe nicht auf 😛
  • Eigentlich wollte ich nichts dazu sagen, weil ich mich als Fußgänger aus so einem ausschließlichen "Rolli-Thema" raushalten wollte.
    Aber nun ist der Thread wieder aufgerollt und es reizt mich schon...

    Es mag sein, wenn jemand frisch verunfallt im Rollstuhl sitzt, dass es aus psychologischen Gründen sinnvoll ist, eine gleiche Gesprächsebene herzustellen.

    Aber hier geht es doch um den Alltag.

    Das In-die-Hocke-Gehen soll, wie ich es verstanden habe, also Respekt und Achtung zeigen; man soll nicht "herabschauen" auf jemanden.

    Erstens:
    Ich komme gar nicht auf die Idee, dass mein Gegenüber weniger "wert" sein könnte-
    wieso sollte man einen Respekt und eine Achtung, die man doch sowieso hat, noch zusätzlich durch irgendwelche Turnübungen bekräftigen?

    Zweitens:
    Wenn ich vor einem Rollifahrer in die Hocke oder (Gott bewahre) auf die Knie gehe (hatte das nicht auch mal jemand geschrieben?), behandle ich den Rollinutzer GERADE ERST RECHT anders als andere.
    Bei NIEMANDEM mache ich mir vorab Gedanken, wie was-auch-immer psychologisch ankommen könnte; wieso also hier?

    Als der Thread eröffnet wurde, habe ich einen rollinutzenden Kollegenfreund gefragt, ob ER das denn wollen würde, dass man vor ihm in die Hocke geht.
    Okay, als wir dann fertiggelacht hatten, meinte er, Hocke würde seinen Fähigkeiten nicht gerecht; ich solle es mal mit Bauchlage probieren...
    Das hat man nun davon.


    Nebenbei und völlig off-topic:
    Ich könnte gar nicht in die Hocke gehen, selbst, wenn ich wollte.
    Behinderungsbedingt.
  • Auch wenn meine Berufe vorranging mit Jungen Menschen zu tun hatten, so ist mir das Hinsetzten im Umgang mit fast erwachsenen Rollifahrern beigebracht worden. Ich denke das eure Erfahrungen sich mit meinen Erfahrungen nicht decken belegt das wir alle unterschiedliche Lebenserfahrungen sammeln. Je nach dem in welcher Gegend wir wohnen und mit welchen Menschen wir zu tun haben. 😉

    Gruß Karin
  • syvyys hat geschrieben:
    Eigentlich wollte ich nichts dazu sagen, weil ich mich als Fußgänger aus so einem ausschließlichen "Rolli-Thema" raushalten wollte.
    Aber nun ist der Thread wieder aufgerollt und es reizt mich schon...

    Es mag sein, wenn jemand frisch verunfallt im Rollstuhl sitzt, dass es aus psychologischen Gründen sinnvoll ist, eine gleiche Gesprächsebene herzustellen.

    Aber hier geht es doch um den Alltag.

    Das In-die-Hocke-Gehen soll, wie ich es verstanden habe, also Respekt und Achtung zeigen; man soll nicht "herabschauen" auf jemanden.

    Erstens:
    Ich komme gar nicht auf die Idee, dass mein Gegenüber weniger "wert" sein könnte-
    wieso sollte man einen Respekt und eine Achtung, die man doch sowieso hat, noch zusätzlich durch irgendwelche Turnübungen bekräftigen?

    Zweitens:
    Wenn ich vor einem Rollifahrer in die Hocke oder (Gott bewahre) auf die Knie gehe (hatte das nicht auch mal jemand geschrieben?), behandle ich den Rollinutzer GERADE ERST RECHT anders als andere.
    Bei NIEMANDEM mache ich mir vorab Gedanken, wie was-auch-immer psychologisch ankommen könnte; wieso also hier?


    Als der Thread eröffnet wurde, habe ich einen rollinutzenden Kollegenfreund gefragt, ob ER das denn wollen würde, dass man vor ihm in die Hocke geht.
    Okay, als wir dann fertiggelacht hatten, meinte er, Hocke würde seinen Fähigkeiten nicht gerecht; ich solle es mal mit Bauchlage probieren...
    Das hat man nun davon.


    Nebenbei und völlig off-topic:
    Ich könnte gar nicht in die Hocke gehen, selbst, wenn ich wollte.
    Behinderungsbedingt.

    hallo syvyys

    auch für diesen beitrag hast du mein ehrliches kompliment! -

    da ich ja vorhin schon eine bemerkung über deine antwort zu einem anderen thema gepostet habe (und mir dann dieser thread wieder einfiel):

    DU SCHREIBST WIRKLICH SUPER!!!!

    wollte ich zu diesem thema noch mal zufügen:

    auch hier sprichst du mir aus dem herzen! 😀

    lg rosi

  • KarinM hat geschrieben:
    Ich habe eine Ausbildung als Kinderkrankenschwester und als Erzieherin. Sowohl in beiden Berufen als auch während meiner Tätigkeit in einer Rehaklinik und in einer Körperbehindertenschule haben mir die Ärzte, Psychologen und Sonderpädagogen jedes mal eingeimpft, daß das sich auf Augenhöhe begeben im Gespräch mit Rollifahrern oder bettlägerigen Personen psychologisch unglaublich wichtig sei. Man führt keine Gespräche von oben herab, hat man mir gesagt.


    Schönen Gruß
    Karin

    Ihr Lieben,
    ich schmunzel gerade über einige Beiträge von Euch.
    Es ist doch überhaupt nicht wichtig (und mit Sicherheit auch nicht nötig), dass auf den Knien vor Rollifahrern rumgerutscht wird. Auf Augenhöhe heißt "sich gegenseitig respektieren und in die Augen schauen" und da spielt es weissgott keine Rolle, ob man das hockend, liegend oder stehend macht oder ob man Prof. Dr. Dr. der Eumologie oder sonstwas ist. Das weiß sogar ich mit meinem spärlichen Schulabschluss.

    Liebe Grüße
    😉
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