Elektroscooter statt Rollstuhl?

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    KarinM hat geschrieben:
    JKraus hat geschrieben:
    Es liegt immer im Ermessen des Fahrers ob er dich mitnimmt oder nicht, aber im städischen Nahverkehr (ich rede von Berlin) ist es kein problem von Bus, S oder U-Bahn mitgenommen zu werden.
    Unabhängig davon muss ein Scooter nicht zwangsläufig viel Größer sein als ein E-Rollstuhl.
    In Zügen der DB habe ich sie bisher auch noch nicht gesehen (fahre dafür aber auch sehr selten mit), sehr wohl aber den von mir genannten Verkehrsmitteln.


    Da hast Du Glück das es bei Dir in Berlin im Ermessen des Fahrers liegt. Ich finde so etwas sollte man vorher recherchieren, denn sonst schränkt einen der Scooter mehr ein als man erwartet hat. 😉

    Gruß Karin



    Mit dem "im ermessen des fahrers" meinte ich, dass der Fahrer letztendlich entscheidet ob er die Beförderung ablehnt.
    Ich kann auch nur meine Erfahrung für Berlin + Umland weitergeben da ich nunmal hier wohne.
    und fakt ist, dass es hier (in Berlin) beim öffentlichen Nahverkehr wenig probleme gibt.
  • MyHandicap User
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    JKraus hat geschrieben:

    Mit dem "im ermessen des fahrers" meinte ich, dass der Fahrer letztendlich entscheidet ob er die Beförderung ablehnt.
    Ich kann auch nur meine Erfahrung für Berlin + Umland weitergeben da ich nunmal hier wohne.
    und fakt ist, dass es hier (in Berlin) beim öffentlichen Nahverkehr wenig probleme gibt.


    Hallo Klaus,

    das hattest Du ja oben schon geschrieben. Sei froh das man in Berlin so tolerant ist. Bei mir ist es jeden Falls verboten den Scooter mit in die U-Bahn oder Straßenbahn zu nehmen. Deshalb sollte jemand, der vor hat mit seinem Scooter den ÖPNV zu benutzen, sich vor der Anschaffung überlegen ob das überhaupt geht. 😉

    Gruß Karin
  • MyHandicap User
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    Hallo!

    Ich halte mich mehr an die Antworten von Karin.

    Allerdings bin ich so wie wir es inzwischen Handhaben sehr zufrieden.
    Mit normalem Stadtbus ginge gar nicht weil durch den Korb hinter dem Sitz währe unser Fahrzeug zu lang und wußten wir.

    Es macht mich glücklich nicht auf Bus angewiesen zu sein dort wo ich hin möchte.
    Das hängt aber mit einer des öfteren erlebten Feindlichkeit zu tun und diese möchte ich nicht nur auf Behinderte beziehen.

    Das schönste ist das wir inzwischen viele Schleichwege kennen wo kaum Fahrzeuge fahren weil diese eben Haupverkehrsstraßen benutzen.
    Dadurch vermisse ich auch keine Fernreisen usw. und genieße unsere Umgebung.

    Schmerzhaft war für mich wenn ich ein Fahrzeug zum Reparieren geben mußte und mein Bauchgefühl schon kein gutes war.Meist fuhr es nicht mal eine Ausfahrt danach so wie es sollte oder es wurden Teile vergessen die nicht wieder angebracht waren.

    Jemand hat mal zu mir gesagt:"Heute wird viel mehr Wert auf Verdienst gelegt als auf Service!"
    Vielleicht hängt es mit unserer Zeit zusammen aber ich brauche Begleiter denen ich vertrauen kann und das Privat oder Arzt oder Service und mein Bauchgefühl enttäuscht mich selten.
    Ein Mechaniker hat mir z. B. erklärt das meist die Motoren so verbaut werden damit sie schwer zugänglich werden weil sonst nichts verdient wird wenn die Kohlen welche meist für ca 4 Euro zu bekommen sind leicht ausgebaut werden können.
    Durch die Verbauung verdient eine Werkstatt ganz schön.
    Es könnte manches einfacher gemacht werden und deshalb werde ich meinen Mechaniker das nächste mal fragen ob er den Motor etwas anders setzen kann ist doch alles eine Geldfrage!!
    LG
    SENDRINE 😺
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