Hilfe für Projekt : Fragen zur Mobilität von Rollstuhlfahrern

Hallo,
da ich in meiner Schule ein Projekt habe mit dem wir Behinderten (vor allem Rollstuhlfahrern ) dabei helfen wollen im Alltag selbstständiger und mobiler zu werden hätte ich ein paar Fragen:

Auf einer Skala von 1(sehr wenig) bis 10(sehr stark)

1. In wie fern behindern sie schon kleine Treppen (2-4 Stufen) im Alltag?
2. In wie fern behindern sie große Treppen (mehr als 4 Stufen)?

Die nächsten Fragen einfach mit "Ja" oder "Nein" beantworten:

3. WÜrden sie sich ein (am Rollstuhl mitgetragenes) "Gerät" zum überwinden kleiner Treppen kaufen?

4. WIe viel wäre ihnen ein solches "Gerät" wert? (____Euro)

VIELEN Dank für ihre Zeit und Antworten!!!! :)

Antworten

  • Hier würde ich gerne einmal eins bis zwei Gegenfragen stellen?

    Ist es tatsächlich ein Schulprojekt?

    Wenn ja, ist Euch klar das ein Rollstuhl ein Medizinprodukt ist und somit dem Medizinproduktegesetz unterliegt, das bedeutet man kann und darf nicht einfach irgendwelche Dinge an einem Rollstuhl befestigen?

    Ein solches Treppenüberwindungsgerät (so möchte ich es mal nennen) würde also
    eine Zulassung als Medizinprodukt benötigen, war Euch das klar?

    Desweiteren sind Rollstühle oft nicht Eigentum der Benutzer sonder Eigentum der
    entsprechenden Krankenkassen und die müssen unter Umständen das Anbringen von Zusatzgeräten erlauben, insbesondere dann wenn eine feste Verbindung vorhanden
    sein muss. War Euch das bekannt?

    Zum Schluss denke ich wäre auch einmal eine etwas genauere Erklärung über die Funktion, Gewicht, und evtl. sogar einmal ein Bild oder eine Zeichnung des Gerätes von Nutzen um Antworten geben zu können.


    Gruß
    Gunder
  • Hallo Gunder,
    vielen Dank für die Antwort!
    Also zunächst : Ja, es ist nur ein Schulprojekt, dass ich mit einigen anderen aus meiner klasse durchführe. 😀
    All dies war uns noch nicht bewußt ich habe es gleich weitergegeben und wir werden uns mit diesem Problem beschäftigen. Bild oder Zeichnung kann ich leider nicht Online stellen da ich nur bestimmte Informationen herausgeben darf. 🙁
    Ich kann jedoch sagen, dass es ein leichtes und platzsparrendes Gerät ist, dass den Rollstuhlfahrer nicht oder nur sehr sehr wenig behindern wird.
    Gruß HP2 😀
  • Hallo HP2 und Gunder
    die Fragen lassen sich nicht einfach so beantworten, da es abhängig u.a von der Mobilität des Rollifahrers ist, wie lange sitzt er schon, ab wo ist er "gelähmt"...

    Es gibt welche, die mit ihrem Aktiv-Rollstuhl ohne Probleme Stufen oder sogar Treppen überwinden können.

    Bei E-Rollstühlen ist es abhängig von der Marke, ob zumindestens eine Stufe überwunden werden kann.

    Eine weitere Frage wird sein, ist man alleine oder mit Begleitperson unterwegs...

    Zusatzgeräte? die dann eine Begleitperson betätigt? so was gibt es ja schon...

    Selber kaufen? da kann es für viele finanzielle Probleme geben... außerdem bin ich nur bedingt bereit etwas selber zu kaufen, nur weil die gehende Bevölkerung barrieren gebaut hat...

    LG
    Mona
  • Hallo Monalisa72,

    das mit dem Kaufen sehe ich ebenso wie Du als Problem, da die meisten vermutlich nicht das erforderliche Kleingeld haben werden. Und auch wenn das Gerät eine Zulassung als Medizinprodukt bekommen sollte, werden die Krankenkassen nur unter
    ganz besonderen Voraussetzungen die Kosten übernehmen (wenn überhaupt), beim
    Kraftknoten wollen Sie ja auch nicht zahlen.

    Nun gut ich drücke den Jungs aber dennoch die Daumen!

    Zum Thema Bauen mit und ohne Barrieren möchte ich mich auch noch etwas sagen, ich
    habe zwar kein Handcap und habe dennoch bei mir rund ums Haus alles Rolligerecht gemacht, dennoch kommt man nicht immer drum herum auch Treppen zu bauen. Es ist
    wie auch bei den Hilfsmitteln leider eine Geldfrage.

    Beispiel:
    Ich bin gerade dabei mein Bad neu zu machen und da man nicht weis was das Alter so
    bringen wird wollte ich das Bad barrierefrei machen, d.h. breitere Türen, Badewanne mit Tür, Dusche ebenerdig. Die Mehrkosten zur herkömmlichen Bauweise würden leider
    bei rund 2000,00 € liegen.

    Gruß
    Gunder
  • Hallo,
    ich nochmal 😃
    es geht bei diesem Projekt weniger um die durchfürbarkeit als viel mehr darum zu lernen wie man sich Informationen aus erster Hand beschaftt sie auswertet, die idee aufbaut und das ganze dann zusammenfasst.
    ich finde es toll, dass es hier so viel redebereitschaft gibt und auch immer neue Denkansätze hinzu kommen, jedoch bringen mich Kommentare wie der über das selber kaufen am weitesten 😀
    Deshalb hier nochmal an Monalisa72 könnten sie mir vielleicht auch noch etwas zu den anderen Themen sagen ( wie weit behindert einen eine Treppe im alltag usw.).
    Der Grad der Behinderung ist egal, da ich möglichst einen Gesamteindruck haben möchte.
    Gruß HP2
  • Hallo HP2,
    du willst eine allumfassende.. allgemeine... Antwort...die gibt es nicht!!!

    Was für mich gilt, gilt für andere nicht...

    Darf ich dir einen Tipp geben?
    Suche Kontakt in deinem Ort mit Behinderteeinrichtungen... leihe dir verschiedene Rollstühle aus...
    Dann wirst du deine Fragen selber beantworten können und außerdem ist es vielen hier wichtig (zumindest mir ganz besonders): Gehe in der realen Welt in Kontakt mit Behinderten, auch wenn es zeitintensiver ist, deine Hausarbeit gewinnt an Authentizität (du schreibst ja auch, dass es bei deinem Projekt nicht um die Durchführbarkeit geht, sondern um die Beschaffung von Informationen aus erster Hand <-Internet ist nicht erste Hand!!)

    Gesamteindruck... schwierig schwierig...

    Diesbezüglich also von mir keine ANtwort...
    LG
    Mona
  • @ Monalisa72
    ich habe auch schon Kontakt mit Behinderteneinrichtung und habe auch schon mit Behinderten gesprochen. Um aber eben ein noch größeres Antwortenfeld zu erhalten habe ich mich an dieses Forum gewendet. Es geht mir hier auch nicht um eine Antwort für alle Fälle sondern nur speziell wie du sie das sehen !!
    gruß
  • behiro hat geschrieben:
    Hier würde ich gerne einmal eins bis zwei Gegenfragen stellen?

    Ist es tatsächlich ein Schulprojekt?

    Wenn ja, ist Euch klar das ein Rollstuhl ein Medizinprodukt ist und somit dem Medizinproduktegesetz unterliegt, das bedeutet man kann und darf nicht einfach irgendwelche Dinge an einem Rollstuhl befestigen?

    Ein solches Treppenüberwindungsgerät (so möchte ich es mal nennen) würde also
    eine Zulassung als Medizinprodukt benötigen, war Euch das klar?

    Desweiteren sind Rollstühle oft nicht Eigentum der Benutzer sonder Eigentum der
    entsprechenden Krankenkassen und die müssen unter Umständen das Anbringen von Zusatzgeräten erlauben, insbesondere dann wenn eine feste Verbindung vorhanden
    sein muss. War Euch das bekannt?

    Zum Schluss denke ich wäre auch einmal eine etwas genauere Erklärung über die Funktion, Gewicht, und evtl. sogar einmal ein Bild oder eine Zeichnung des Gerätes von Nutzen um Antworten geben zu können.


    Gruß
    Gunder


    Hallo Behiro,

    manchmal habe ich das Gefühl Du beabsichtigst hier neue Leute zu verunsichern. Was soll die Frage ob das wirklich ein Schulprojekt ist? Bei MyHandicap sind solche Fragen absolut erwünscht. Wo sonst sollen Schüler und Studenten ihre gesuchte Zielgruppe finden, wenn nicht bei MyHandicap?

    Und was soll der Hinweis auf diese Medizinprodukte Gesetz oder das Rollstühle Eigentum der Krankenkasse sind? Bist Du Dir sicher das hier Erfinder am Werk sind? Dies ist doch nur eine Umfrage an uns Rollstuhlfahrer, ob wir den Einsatz eines Treppensteiggeräts für Sinnvoll halten oder nicht. Treppenteiggeräte gibt es schon sehr lange auf dem Markt. Sie sind mobil einsetzbar und passen an fast jeden Rollstuhl. Rollifahrer die sich so ein Treppensteiggerät kaufen und es in Verbindung mit ihrem Rollstuhl benutzen, müssen ihre Krankenkasse genauso wenig um Erlaubnis fragen, wie Rollifahrer die sich ein Adaptiv-Handbike kaufen und es mit Hilfe einer Kupplung an ihren Rollstuhl schrauben, damit sie Fahrrad fahren können.

    Mit Deinen Argumentationen geduzierst Du uns Menschen mit Behinderung auf unsere Behinderung. Menschen die eine Brille tragen degradiert man doch auch nicht zu Brilenträgern oder Sehbehinderten. Menschen die einen Rollstuhl benötigen sind auch nicht anders als Brillenträger. Wir können die Verantwortung für unser Handeln genauso selber Tragen, wie jeder andere auch. Wenn wir Hilfmittel an unsere Rollstuhl montieren um unabhängig sein zu können, ist das für uns genauso, wie wenn Du Dir Gummistiefel anziehst, um durch ein flaches Gewässer waten zu können.

    Gruß Karin
  • HP2 hat geschrieben:
    Hallo,
    da ich in meiner Schule ein Projekt habe mit dem wir Behinderten (vor allem Rollstuhlfahrern ) dabei helfen wollen im Alltag selbstständiger und mobiler zu werden hätte ich ein paar Fragen:

    Auf einer Skala von 1(sehr wenig) bis 10(sehr stark)

    1. In wie fern behindern sie schon kleine Treppen (2-4 Stufen) im Alltag?
    2. In wie fern behindern sie große Treppen (mehr als 4 Stufen)?

    Die nächsten Fragen einfach mit "Ja" oder "Nein" beantworten:

    3. WÜrden sie sich ein (am Rollstuhl mitgetragenes) "Gerät" zum überwinden kleiner Treppen kaufen?

    4. WIe viel wäre ihnen ein solches "Gerät" wert? (____Euro)

    VIELEN Dank für ihre Zeit und Antworten!!!! 😀


    Hallo HP2,

    es ist schön zu lesen das Deine Schule sich mit den Bedürfnissen von Rollifahrern auseinander setzt. Auf Barrieren durch Treppen treffen wir Rollifahrer immer wieder. Ein bis zwei Stufen kann ein Rollifahrer, der nicht im E-Rolli sitzt, je nach Behinderung oder Beweglichkeit mit wenig Hilfe oder auch alleine Überwinden. Spaß macht es aber nicht. Deshalb ist eigentlich alles was Stufen hat ein Problem für Rollifahrer. Doch es muß nicht immer eine techniche Lösung her.

    Bei zwei vier Stufen genügt oft eine (faltbare) Rampe. Viele öffentliche Einrichtungen, wie z.B. Geschäfte, Restaurants, Kirchen und Museen, besitzen solche faltbaren Rampen. Bei kurzen Treppen genügt mir das. Doch ich wünsche mir außen am Eingang einen Hinweis, der darauf hin weißt, daß bei Bedarf eine Rampe zur Verfügung steht.

    Richtige Treppen, also nicht nur ein paar Stufen, können von uns Rollifahrern gar nicht ohne technische Lösungen bezwungen werden. Hier gibt es drei Lösungen zur Auswahl. Zum einen ist das der Treppenlift, der aber immer nur am gleichen Ort benutzt werden kann. Zum anderen gibt es mobil einsetzbare Treppensteighilfen, die entweder von einem Helfer benutzt werden, oder vom Rollifahrer alleine. Diese Systheme funktionieren aber nur, wenn die zu benutzende Treppe möglichst gerade ist. Bei einer Treppe die nicht gerade ist, sind die Stufen unterschiedlich breit und das Treppensteiggerät findet keinen Halt.

    Gruß Karin
  • Hallo Karin,

    ich werde das nun nicht mehr kommentieren, nur soviel - komme mal wieder in die Reale Welt und greife mich nicht ständig an!

    Gruß
    Gunder
  • @ KarinM
    vielen Dank für die Antworten, sie helfen mir sehr weiter.
    gruß HP2
  • Hallo HP2,

    Als Hilfe für Dein Projekt, auch für mich mit 2 Stützen und nur außerhalb auf den Rolli angewiesen, wird es mit Treppen immer beschwerlicher.
    Aber wie was Behindertengerechtes finden, wenn nur 1% aller Wohnungen den Erfordernissen behinderter und alter Menschen gerecht wird.(Südost -Anzeiger München)
    Auch beim betreuten Wohnen ist es nicht gut, erheblich jüngere Behinderte und Alte zusammenzupferchen.

    Es gibt einige Hilfsmittel, die das Wohnen in der normalen Wohnung für Behinderte erleichtern sollen, aber auch da hängt einiges von der Größe und Beschaffenheit der Wohnung ab.

    Einen Überblick über die Hilfsmittel findest Du, wenn Du bei My Handicap erst unter Information klickst und von dort aus zu den Hilfs-und Heilmitteln gehst.

    LG

    Surfer

  • Hallo HP2!

    Erzähl uns doch mal, du nennst es Schulprpjekt, ist die ganze Schule involviert, die ganze Klasse oder eine kleinere Gruppe aus deiner Klasse / aus mehreren Klassen? Wie seid ihr auf das Thema gekommen, habt ihr Unterstützung von Lehrern? Ist jemand von euch selber betroffen oder Angehöriger eines Betroffen? Oder basiert euer Projekt auf Wissbegierde, "Neugier", wie Rollifahrer im Leben zurechtkommen? Aus welcher Altersklasse kommst du / kommt ihr?

    Ich denke, dieses Hintergrundwissen würde noch einige mehr dazu animieren, sich zu deiner Startfrage zu äußern. Man kann solche Antworten nicht verallgemeinern. Jede Behinderung ist anders, auch wenn die Diagnose identisch ausfällt, jeder Mensch ist anders, geht damit anders um. Es kommt wohl auch auf das Umfeld an, aus dem man kommt. Wer wegen einer Behinderung "in Watte gepackt" wurde, hat evtl. mehr Probleme als jemand, zu dem gesagt wurde "Mach selbst, teste deine Grenzen und Fähigkeiten und steh auf, wenn du fällst".
    Meine Tochter ist 9 und inzwischen auf den Rollstuhl angewiesen. Ich lasse sie sich ausprobieren und wenn sie fällt, im übertragenen oder wahren Sinne, wird kurz darüber gesprochen, evtl. Tränen getrocknet, Hände und Knie gesäubert und dann geht das Abenteuer Leben weiter. Ihre Laufstrecke wird immer kürzer, aber diese wenigen Schritte sind wichtig. Sie trainieren die Muskeln und ermöglichen es ihr, auch längere Treppen zu meistern. Der Rolli wird dann von einer Begleitperson im leeren Zustand rauf- oder runter"gekippelt".

    Erfahren wir am Ende des Projekts die Ergebnisse?


    Gruß, Katrin



  • Ganz genau 😳

    HP2, erzähl uns Näheres und gehe auf die Fragen von Katrin bitte ein.

    Danke im Voraus 😉


  • Also, das ganze ist ein Semianr und betrifft ca. 35 Leute (aus der 11. Klasse unseres Gymnasiums) die sich in Gruppen zu je 5-6 Schülern zusammengeschlossen haben. Es geht darum theoretisch eine Firma zu gründen. Die Firmenidee musste jeder für sich herausfinden.
    Usere Idee war es nun etwas zu entwickeln was es behinderten ermöglicht im Alltag besser zurecht zu kommen. Wir kamen dann auf die Idee etwas zu entwickeln was Behinderten das überwinden von Treppen schnell und sicher ermöglicht. Um hierfür Hintergrundwissen zu sammlen haben wir uns nun mit einigen Behinderten unterhalten um jedoch, wie bereits erwähnt, nun noch mehr Leute zu erreichen habe ich mich an dieses Forum gewandt.

    Ich wollte noch mal sagen, dass ich es toll finde wie viele Leute sich hier Gedanken machen. Ich möchte jedoch gerne von jedem eigene Erfahrungen und Meinung und nicht, dass mir jemand eine Gesamteinschätzung liefert die für alle gilt.
    Gruß HP2
  • HP2,

    du möchtest individuelle Antworten. Kannst du denn was mit Diagnosen anfangen, weißt du, was dahinter steckt?
    Wenn jetzt jemand schreibt, er/ sie hat einen kompletten oder inkompletten QS oder Spina bifida, MS, Tetraspastik etc und kommt so und so damit als Rollifahrer zurecht, weißt du / wißt ihr, was damit gemeint ist? Evtl. kommen noch Zusatzbehinderungen oder Symtome dazu wie Epilepsie (auch da gibt es 1000 Formen und ebensoviele Erscheinungsbilder eines Anfalls)oder Inkontinenz.
    Tetraspastik, wie ich sie habe, gibt es in vielen Abstufungen. Ich habe das Glück, eine leichte Form zu haben, habe ein auffälliges Gangbild, benötige aber keine Hilfsmittel. Andere Tetraspastiker sitzen im Rolli, kommen aberauch noch gut allein zurecht, wieder andere können evtl. nicht sprechen und brauchen Dauerpflege, wohnen in betreuten Wohngruppen.

    Spastik unterscheidet sich in:
    Tetra = alle 4 Gliedmaße betroffen
    Hemi = eine komplette Körperhälfte betroffen, die andere nicht
    Para = nur die unteren Gliedmaße betroffen
    Diplegie (kommt bei mir zur Tetra dazu) = überwiegend diagonal betroffene Gliedmaße

    Von jeder Art gibt es mehrere Schweregrade und Kombinationen mit anderen Symtomen.


    Gruß, Katrin
  • Hallo HP2

    Du hast jetzt ja schon einige Rückmeldungen erhalten.

    Ich würde euch empfehlen, einen Fragebogen (z.B. über SurveyMonkey) zu erstellen, wo ihr euch und euer Projekt auch genauer vorstellen und dann die Fragen stellen könnt. So wirkt die Umfrage seriöser, man erhält man übersichtliche Antworten und es ist für die Befragten viel einfach zu antworten.

    Liebe Grüsse

  • Hey HP2
    Erstmal finde ich es super, dass ich euch mit so einem Projekt auseinandersezt, finde ich in dem Alter nicht selbstverständlich.
    Ich denke auch, dass ein Fragebogen sehr hilfreich wäre, denn könntet ihr dann auf eine SEite laden, oder den Leuten mailen.
    Aber ich möchte trotzdem mal kurz auf deine Fragen antworten, so gut es geht, also ich bin nur Teilzeitsitzerin (wie es hier jemand nannte, find ich cooler Ausdruck); und kann auch noch gehen, jedoch sind grössere Treppen also eben so ab 4 -6 STufen, schon ein sehr grosses Problem. 1-2 Stufen bekomme ich meistens mit dem Rolli hin, allerdings, gibt das immer einen ziemlichen Schlag, was nicht vorteilhaft ist, wenn man eh schon die ganze Zeit Nacken-und Kopfschmerzen hat...aber es ist machbar.
    So ein Gerät fände ich schon hilfreich, aber eben, die Kosten wären wohl ein Problem, und auch das ständige mitnehmen, das wird ja doch dann paar Kilo haben, und für jedes Kilo mehr am Rolli braucht man auch mehr KRaft zum vorwärtskommen, ist so ähnlich, wie wenn Du einen Rucksack mit zusätzlichen Kilos mit Dir rumtragen würdest, also es müsste sich schon wirklich lohnen und eben zahlbar sein.
    Hmm, habe ich was vergessen? Dann frag einfach nochmals.
    Liebe Grüsse Euredike
  • Hallo, ich habe ein Paar Fragen an Leute die auf einen Rollstuhl oder ähnliches angewiesen sind.

    Ich habe diese Fragen über Survey Monkey gestellt, deshalb der link.


    Dieser Link führt sie zu meinen Fragen: ( einfach auf den Link klicken )
    http://www.surveymonkey.com/s/F3TWR58

    Schon im vorraus vielen dank für ihre Antworten 😀
    Gruß HP2
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