Diskriminierung aufgrund Behinderung

Hallo!

Vor etwas mehr als 2 Wochen ist mir etwas passiert, was mir bisher nicht begegnet ist und mir fehlten lange die Worte.

Ich habe schon viel erlebt wegen meiner Gehbehinderung, die nicht für jeden sofort sichtbar ist und ich deshalb nicht unbedingt als "behindert" wahrgenommen wurde oder werde. Ein Beispiel aus der Schulzeit:
Wenn ich im Sportunterricht nicht so schnell rennen konnte oder über Geräte springen konnte wegen der verkürzten Muskelatur, wurde ich als nicht willens oder faul von den Kindern tituliert. Das ist aber lange her, heute spüre ich teilweise Blicke im Rücken, manchmal reagiere ich, manchmal nicht. Damit kann ich gut umgehen und es gehört zum Alltag irgendwie dazu.

Der Vorfall, den ich meine, passierte an einem Freitagnachmittag Anfang September, als meine Tochter (Rollikind) übers Wochenende bei mir war, in der engsten Nachbarschaft.
Ich wohne seit Mitte 2005 in diesem Mehrfamilienhaus, hatte nie Probleme mit den Nachbarn.
Wir spielten draussen auf dem Spielplatz zwischen den Wohnhäusern Boccia, irgendwann ging eine Balkontür auf und eine männliche Stimme, man konnte den Alkohol hören, rief mindestens zweimal: "Dahinten ist die Mißgeburtenfamilie!" Mir fällt es immer noch schwer, dieses Wort zu schreiben oder zu denken / auszusprechen.

Ich habe nicht darauf reagiert, wir haben weitergespielt. Ob meine Tochter den Hintergrund dieses Wortes begriffen hat, weiß ich nicht, sie hat nicht gefragt und wir haben geschwiegen.
Als mein Vater davon hörte, wurde er sehr aufgeregt und meinte, wir hätten die Polizei einschalten sollen. Aber was hätte das gebracht? Der Nachbar war alkoholisiert und sich mit einer Person über Anwälte zu unterhalten, die im gleichen Haus eine Etage höher wohnt, ist auch nicht sehr angenehm.
Ich werde dem Nachbarn nicht mehr helfen (Pakete annehmen), ihn völlig ignorieren, nicht mehr grüßen und beobachten, ob so eine Äußerung nochmal vorkommt. Wenn ja, werde ich zur Polizei gehen.

Wie schätzt ihr die Situation ein? Ist euch sowas auch schon passiert? Wie hättet ihr reagiert?
Ich erinnere an den Artikel 3 GG, würde eine Anzeige Erfolg haben oder der Nachbar "nur" eine Verwarnung bekommen, dass man sowas nicht sagt?


Immernoch sprach- und ratlose Grüße, Katrin

Antworten

  • Hallo Katrin,

    es gibt so viele "Ungebildete Menschen" die keine Ahnung haben wie schnell die Gesundheit vergangen ist. Ein Unfall oder eine Krankheit und man ist nicht mehr "Normal".

    Diese Menschen die einem auslachen weil der große Bruder 49 Jahre Autist nicht die Rolltreppe betritt sind mir mitlerweile egal. Auch die Leute die denken ich bleibe ewig Jung, Gesund und Schön.

    Werden wir nicht alle Alt und Krank.

    Schönen Sonntag

    Gastone
  • Hallo Gastone!

    Danke für deine Worte.
    Ich betrete auch seit 2003 keine Rolltreppe mehr, nachdem ich mal das Gleichgewicht verloren habe, nach hinten fiel und mit einer Kopfplatzwunde zum Arzt mußte. Und alles nur, weil irgendwelche Techniker sich Zeit damit lassen, Fahrstüle zu reparieren. 👿

    Gruß, Katrin
  • Hallo Katrin,

    ich fahre auc nur mit der Rolltreppe hoch, runter nehme ich den Fahrstuhl. Seit einem Schädelbasisbruch 1978 geht es nicht mehr.

    Aber es gibt echt viele Ungebildete die erst sehr spät merken das auch sie "Behindert" sind.

    Sei für deine Kleine da und sie wird auch später stark sein!

    Euch einen schönen Abend

    Gastone 😃
  • Hallo Katrin

    Also das ist heftig, ich will das Wort wirklich nicht wiederholen. 😡 😡

    Einen solchen unverschämten Saufkopf ignoriern, nicht mehr grüßen usw. wäre auch meine Reaktion. Sollte er dich, falls er nüchtern ist mal grüßen würde ich ihm auch sagen, dass er seinen "Guten Tag" sonstwohin stecken kann aufgrund dieses Vorfalls.

    Zweite Möglichkeit wäre du schreibst ihm einen förmlichen Brief mit Datum Uhrzeit usw. und bittest besser forderst eine schriftliche Entschuldigung mit Fristsetzung bis zum soundsovielten. Ein Zusatz im Sinne von "sollten Sie die Frist untätig verstreichen lassen erfolgt meinerseits eine Anzeige wegen Beleidigung" würde ich wirklich nur schreiben, wenn ich dann auch eine Anzeige mache. Allerdings beim zweiten noch so kleinen Vorfall wäre die Anzeige fällig. In dem Fall ist es auch praktisch, wenn du mit dem Brief nachweisen kannst, dass es nicht das erste Mal ist.
    Ich würde ihm einen Brief schreiben, am Besten per Einschreiben, damit das einen richtig förmlichen Charakter hat.


    Klaus

    Nachtrag zum Stichwort Ungebildet
    Da ich mit Krücken sehr langsam laufe bekomme ich öfters als mir lieb ist mit, was hinter meinem Rücken gesagt wird. " Ha wäre auch besser, wenn er gestorben wäre". Ich habe dann auch einen Moment geschluckt, aber das läuft bei mir nicht unter Beleidigung oder gar Diskriminierung sondern unter Dummheit.
    Dieses Wort vom Balkon aus zu rufen ist aber nicht mit Dummheit oder 1.5 Promille zu entschuldigen - das ist eine Charakterfrage. Daher Brief schreiben.
  • Hallo Kathrin,

    das ist wirklich schlimm. Leider erleben wir Behinderte solche Situationen. Da ich von Strafrecht wirklich keine Ahnung habe, würde mich interessieren, ab wann solche Sprüche strafbar sind (unter welchen Bedingungen erfüllt das einen Straftatbestand?).

    Da es Dein Nachbar ist, würde ich ihn zur Rede stellen und ihm sagen, wie die Äußerung auf Dich gewirkt hat. Wenn Du Glück hast, entschuldigt sich Dein Nachbar richtig und Du hast die Sache aus der Welt. Schreiben etc. würde den Konflikt eskalieren und keinem ist damit geholfen.

    Viel Glück wünscht Dir
    Thomas
  • Hallo Klaus!

    Danke für den Tip mit dem Brief.
    Ist es nicht aber nach über 2 Wochen schon zu spät dafür? Ich will ja auch keinen Streit "vom Zaun brechen", sondern einfach nur friedlich leben.
    Eigentlich lasse ich mir, was meine Behinderung angeht, nicht die Butter vom Brot nehmen, aber diese Reaktion verunsichert mich völlig.

    Gruß, Katrin
  • Liebe Kathrin,

    das was Du erlebt hast kommt leider öfter vor. Meistens hängt es vom sozialen Umfeld ab in dem man wohnt oder aus dem die Person kommt die schimpft. Von ähnlichen Vorfällen habe ich schon öfter gehört. Eine Geschichte ging Ende der 90er sogar durch die Nachrichten.

    Ich kann mich noch sehr gut an diese Behinderten-WG in Köln erinnern, die auch von ihren Nachbarn beschimpft wurde. Diese Nachbarn zogen sogar vor Gericht, weil sie den Anblick der behinderten Bewohner im Garten nicht dulden wollten. Leider konnten die Nachbarn damals vor Gericht ein Gartenverbot für diese WG Bewohner durchsetzen. Die WG suchte sich deshalb ein anderes Zuhause. Du siehst, es gab schon immer Menschen, in deren Augen Menschen mit Behinderung nicht viel wert sind. 🙁

    Deinen Nachbarn ignorieren und so tun als sei er gar nicht vorhanden, finde ich richtig. Ich würde das genauso machen. Eine Anzeige wäre auch überlegenswert. Einer meiner Nachbarn hat dies vor einem halben Jahr nach einem ähnlichen Erlebnis gemacht. Die Polizei nahm seine Beschwerde sehr ernst. Diese Person mußte bei der Polizei vor sprechen und dann bekamen beide Parteien einen Termin bei einem Schiedsmann. Seit dem ist diese Person total nett. Auch mich hatte diese Person seit ich hier wohne mehrmals beleidigt und ist seit dem Vorfall mit meinem neuen Nachbarn die Freundlichkeit in Person.

    Ich gehe davon aus das dieser Mann nicht das erste mal Nachbarn gegenüber beleidigend war. Eine Anzeige kann für solche Menschen und die Beziehung zu den Nachbarn sehr heilsam sein. Das Beispiel meines neu zugezogenen Nachbarn hat mir gezeigt, daß wir uns solche Pöbeleien nicht gefallen lassen sollten.

    Lieben Gruß
    Karin
  • Hallo,ist schon nicht nett.Ich selber würde wohl auf Rache sinne,Sekundenkleber im Schloss oder andere Nettichkeit,ich hätte wohl zurück gerufen,Schnauze Spritti oder so.Vieleicht strahle ich das aus,ich hatte noch nie in meinen 11 mit sowas zu tun.Bis jetzt waren mir alle Freudlich gesinnt.Klar merke auch unsichere Blicke in meinem Rücken,die aber eher neugierig sind und beobachten wie ich klar komme.LG Erich
  • Hallo Katrin,

    ja immer wieder, Heute noch!!.

    Was sagen die Anwohner den, oder dein Mann dazu, bzw. was ist los mit dem Typen.

    Wen man Alkoholisiert ist, ist die Sprache etwas locker.

    Natürlich kann man was tun, dein Vater hat zwar recht.

    Aber du musst ja mit deiner Nachbarschaft auskommen!!.

    Hast du keine Zeugen gehabt??, wo jemanden es mitbekommen hat??.

    Du meinst bestimmt das ( AGG ) Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz

    der Artikel § 3 Begriffsbestimmungen

    Abs. (3) Eine Belästigung ist eine Benachteiligung, wenn unerwünschte Verhaltensweisen, die mit einem in § 1 genannten Grund in Zusammenhang stehen, bezwecken oder bewirken, dass die Würde der betreffenden Person verletzt und ein von Einschüchterungen, Anfeindungen, Erniedrigungen, Entwürdigungen oder Beleidigungen gekennzeichnetes Umfeld geschaffen wird.

    Quelle: dejure.org

    Du könntest aber auch hin gehen, und Freundlich fragen was das sollte, schließlich habt ihr ja nichts getan mit dem Typen!!.

    Wenn du noch fragen hättest, gerne gelle.

    Ach, eure HP finde ich Cool.

    MLG der wessi




  • Hallo !

    Danke für eure Tips und Hilfe. Ich werde mir noch überlegen, wie ich damit umgehe, falls es zeitlich nicht schon zu spät dafür ist.

    Wessi, ich meine Artikel 3 GG, indem in etwa steht "Niemand darf wegen Behinderung, Religion, Herkunft diskriminiwer werden."


    Gruß, Katrin
  • Ich würde ihn kein Brief schreiben / nicht ansprechen !
    Beachte ihn nicht, weil solche Menschen sind nur unzufrieden und suchen aufmerksamkeit bzw. Ärger !




  • Hallo Katrin,

    auch ich erlebe desöfteren härtere Worte, da ich noch aus dem Rollstuhl aufstehen kann. Allerdings sind sie bisher nicht so heftig.

    Alkohol ist in meinen Augen niemals eine Entschuldigung. Aber wer unter Alkoholeinfluss solche Worte benutzt, litt auch vorher schon unter geistiger Armut.

    Da es ein Nachbar ist, den man wahrscheinlich ab und zu sieht, sollte man doch für klare Fronten sorgen. Erst einmal würde ich mich im Haus erkundigen, ob das schon öfter passiert ist, dann würde ich dieser "Person mit begrenztem Horizont" mitteilen, wie verachtend der Vorfall war. Dafür ist es nie zu spät. Einen Brief würde ich nicht schreiben, da der wahrscheinlich im großen Rundordner (Papierkorb) landet.

    Da solche "Wesen" leider manchmal handgreiflich werden, würde ich nicht allein mit ihm sprechen. Und ihm "versuchen" klarzumachen, was er bei einem Kind anrichten kann.

    Im Wiederholungsfall auf jeden Fall die Polizei informieren. Dann ist er zumindest vorbelastet. Und versuchen, alle möglichen rechtlichen Schritte auszunutzen. Nicht auf sein Niveau begeben, sondern wehren. Auch wenn es weh tut. Solche Leute sollten da getroffen werden wo es echt empfindlich ist.

    Jedenfalls habt ihr mein vollstes Mitgefühl!
  • Grüß dich, Katrin,

    obwohl fast alles schon gesagt wurde, melde ich mich doch noch hinterher, weil ich mich so sehr über das geärgert habe, was euch da passiert ist.

    Deine rechtliche Frage kann ich beantworten:
    Das Grundgesetz hat mit solchen...Menschen wie deinem Nachbarn nichts zu tun.
    Zur Beachtung des Grundgesetzes sind alle staatlichen Stellen verpflichtet; es berührt nicht den privaten Bereich.
    In eurem Falle wäre der § 185 des StGB (Strafgesetzbuch) gefragt; da geht es um "Beleidigung".
    Sicherheitshalber erwähne ich noch, dass es immer besser ist, für solche Geschichten Zeugen zu haben, sonst steht am Ende Aussage gegen Aussage und man ist nicht nur verletzt, sondern auch noch belogen und wird selbst bezichtigt, zu lügen.

    Ich würde mich an deiner Stelle mal ein wenig in der Nachbarschaft umhören, wie denn die Stimmungslage ist; vielleicht hat jemand etwas gehört und wäre im Bedarfsfall bereit, das auch so auszusagen.
    Vielleicht wurden auch schon andere Nachbarn angepöbelt.
    Dann könntet ihr euch zusammentun.
    Sollte sich eine solche (Ungeheuerlichkeit!) Beleidigung wiederholen, wäre eine entsprechende Anzeige schon sinnvoll; man darf sich eigentlich nicht von derartigen Personen tyrannisieren lassen!

    Ansonsten schließe ich mich Franks Meinung an.


    Dir und deiner Tochter herzliche Grüße
    syvyys
  • Hallo Katrin HH,

    Das ist ja voll unmöglich! 😡 😡
    Der Spruch, "Alkohol macht Birne hohl." trifft hier voll zu, ist aber natürlich keine Entschuldigung.
    Ich würde auch sagen 14 Tage später bringt es nichts mehr, was zu sagen, den Typen einfach ignorieren, aber wenn nochmal was kommt sofort Anzeige stellen.

    LG

    Surfer
  • Hallo Katrin,

    Ignorieren, ignorieren und nochmals ignorieren. Mehr Aufwand ist so ein Typ eigentlich nicht wert.

    Du kannst auch Versuchen ihn wegen Beleidigung anzuzeigen, aber ob es wirklich was bringt. Wie meine Vorschreiben schon erwähnten wäre ein Zeuge hilfreich. Sprich am Besten mal mit der Polizei.

    Vllt. ist der Typ ja Alkoholiker -was sein Verhalten natürlich nicht entschuldigt - aber dann könntest du deiner Tochter sagen:

    Das er krank ist und gar nicht anders kann und er - im Gegensatz zu euch beiden - sogar noch selbst schuld ist an seiner Krankheit. Vllt. kannst du damit zumindest bei deiner Tochter die Kränkung etwas mildern.

    Halt uns doch bitte auf den Laufenden - würd mich interessieren, wie du dich entschieden hast und welche Konsequenzen das hatte.

    LG Xandria
  • Hallo Katrin,
    also ich hätte mich nicht unbedingt angesprochen gefühlt wenn einer besoffen von seinem Balkon runtergrölt- zurückblaffen auf gar keinen Fall und auch keine kleinen Rachefeldzüge!
    Eine schriftliche Entschuldigung von dem Typ fordern, was sollte das bringen- er hat ja auch öffentlich irgendwen beleidigt, was sollte dann das Schriftliche- wahrscheinlich tut er sich eh mit Lesen und Schreiben schwer.
    Sich mit dem unterhalten falls er mal nüchtern wäre... nein, der wird wahrscheinlich handgreiflich weil er sonst auch keine zivilisierten Worte hat.
    Ignorieren und dem aus dem Weg gehen ist wohl vernünftiger.
    Ärgere dich nicht über solche Nachbarn, sie können es nicht besser, so ohne Bildung.
  • Hallo an euch alle!

    Danke für so viele Reaktionen. Angesprochen fühlen oder nicht - wir waren zu diesem Zeitpunkt allein auf dem Spielplatz und außer uns lebt hier niemand mit nach auzßen sichtbarer Behinderung.

    Aber es hat sich vor einigen Tagen eine Wende ergeben. Zum Zeitpunkt der Unfreundlichkeit waren meine Nachbarn (Rentnerehepaar) direkt über mir auch auf dem Balkon und bekamen es mit. Neulich öffnete mir der vermeindlich unfreundliche Nachbar die Hauseingangstür als ich nach Hause kam, grüßte mich höflich, mehr aber nicht. Ich ging wortlos an ihm vorbei. Kurz danach sah ich die andere Nachbarin bei der Pflanzenpflege im Vorgarten und sprach sie an, denn der Nachbar mag zwar etwas komisch sein, aber so einen Spruch traue ich ihm nicht zu.
    Die Nachbarin hatte es ja auch mitbekommen und gesehen, dass nicht der Nachbar so unfreundlich war, sondern sein Bekannter / Besucher. Dieser Besucher war wohl öfter hier, aber seit dem Vorfall wurde er nicht mehr gesehen, ist wohl rausgeschmissen worden.
    Ich holte mir telefonischen Rat bei meinen Eltern; sie sind der Meinung, ich solle den Nachbarn ruhig wieder grüßen u.ä., vielleicht hat er den Mut, mich dann irgendwann mal darauf anzusprechen. Über eine Entschuldigung seinerseits im Namen des Bekannten hätte ich mich gefreut. Bei nächster Möglichkeit (angenommenes Paket) werde ich ihm das auch sagen, falls er nicht vorher von selbst auf die Idee kommt.

    Natürlich werde ich mich in einem Wiederholungs- oder anderem Fall an die Polizei wenden, ich war nur die ersten Tage völlig sprachlos.

    Danke und liebe Grüße, Katrin
  • Deine Eltern haben recht, grüsse deinen Nachbarn ruhig wieder wenn er ebenso freundlich was zu dir sagt,
    frau bricht sich keinen Zacken aus der hübschen Krone dabei.
    Eine Entschuldigung von ihm über seinen unverschämten Bekannten zu erwarten ist wohl zu viel verlangt... deswegen denkt der doch nicht anders und wird vielleicht sogar wütend wenn er davon erfährt. Auf sowas sollte man selbst kommen, sich bei jemandem zu entschuldigen.
    Evtl. spricht ja der jetzt nette Nachbar mit ihm und der andere wird geläutert 😳 😕
    Ich würde diese Angelegenheit als ziemlich erledigt betrachten- geniesse diese schöne Jahreszeit auch auf dem Spielplatz!