gute digicam mit einfacher bedienung

MyHandicap User

ich bin auf der suche anch einer guten digicam (bis max 250 euro) mit einer einfachen bedienung. sie sollte nicht groß sein, aber schon gute qualität liefern.
habt ihr tipps? danke schon mal :-), glg hotbabe

MyHandicap User

Hallo hotbabe,

schau einfach mal bei den (Lebensmittel)Discountern, die bieten das eine oder andere an. Du solltest eine Auflösung von ca.6 - 8 Mio. Pixel haben, alles andere wird zu teuer. Weiterhin solltest Du darauf achten, das Du eine "günstige" Speicherkarte erwischt. Gut und günstig sind die SD-Speicherkarten. Wenn Du eine Beratung haben möchtest, geh in ein kleines Fotofachgeschäft, da bezahlst Du zwar evtl. etwas mehr, aber Du hast da Beratung, was Du bei den großen Ketten wie z.B. Saturn oder Media-Markt nicht hast. Außerdem kannst Du im Fachgeschäft die Kamera selbst in die Hand nehmen und ausprobieren, bei den großen Ketten geht das meist nicht. Mein Partner hat eine große digitale Spiegelreflexkamera von Pentax, und dann haben wir noch eine kleine kompakte von Kodak, sogar mit Videofunktion. Außerdem solltest Du auch darauf achten, das Du herkömmliche Batterien bzw. Akkus benutzen kannst. Manchmal haben die Kameras ja direkt ein Akku zum Aufladen, ähnlich wie bei einem Handy. Normalerweise hast Du dann die Micro- oder Mignonbatterien, also AA oder AAA. Wenn Du noch Fragen hast, kansnt Du mir auch eine PN senden.

MyHandicap User

Hallo Hotbabe,

hui, da hast du ja eine schwierige Entscheidung vor dir...
Am Besten ist, du lässt dich in einem Fotogeschäft beraten. Wähle ein Geschäft, in dem du persönlich beraten wirst und die Kameras auch ausprobieren kannst.

Es ist wirklich sehr schwer, hier eine Empfehlung abzugeben. Geh in ein Geschäft und fühl die Kameras für dich. Welche liegt gut in der Hand, welche kannst du leicht bedienen, welche gefällt dir optisch und natürlich welche erfüllt die Funktionen, die du gerne hättest - sprich legst du Wert auf Full HD Video, möchtest du Panoramafunktion, wie schauts mit GPS aus, welcher Zoombereich ist für dich ideal,... alles das sind Fragen, die du dir schon im Vorfeld überlegen kannst.

Und wenn du top vorbereitet sein willst, lies dir auch Testberichte durch 😀.

Wünsch dir schon mal viel Spaß beim Ausprobieren und Aussuchen!

Liebe Grüße von
Michaela

aonrobert

Hallo hotbabe !

schau dir mal die Jenoptik JD10 z3 CL an, ist eine 10 Megapixelkamera (z.B bei amazon) mit der hab ich sehr gute erfahrungen...günstig (etwa 70 euro) und gut (auch bei schlechtem licht, sehr einfach in der handhabung)

LG

Robert

MyHandicap User

Hallo Hotbabe, leider muss ich den vorherigen Kommentaren ein wenig widersprechen. Denn es ist nicht in erster Linie nur wichtig wieviel Pixel oder Megapixel ne Kamera hat. Denn es sind verschiedene Faktoren die zählen : schau mal bitee zuerst ob die Megapixels interpoliert sind ? das heisst digital aufbereitet. Und wenn ne Cam eine die ein optisches Zoom hat. Genauso wichtig ist es worauf wird gespeichert? Wenns normale SD_Karten sind kann man davon ausgehn das die Cam inzwischen veraltet ist.Zum Beispiel und das ist nur ein Beispiel Nikon Coolpix S8100, 12MP, 10x Zoom, FullHD-Movies, Rot die kostet heir bei uns in der Schweiz 220 Fr. also etwa 175 Euro
aber ich will Dir kein konkretes Beispiel vorschreiben, es soll ein Anhaltspunkt sein. Also ich wünsche Dir viel Glück und herzliche Grüsse Guido

MyHandicap User

sali hotbabe
es ist wie überall,je mehr leute tipps geben desto unsicherer wird man.ich habe eine canon as3000s, mit 4xoptical zoom,10 mega pixels,videofuntion mit audio,blitzlicht und ein einstellrad wo man alle funktionen nach symbolen einstellen kann.die bilder werden mittels usb-kabel von der cam auf den kompi übertragen (software ist dabei).da ich nur ein einfacher fotoknipser bin reicht das voll aus.mit speicherkarte 4 mb und aufladegerät chf 112.00 bei mediamarkt.
lg

RP2000

Hallo hotbabe,

ich kann Guido63 nur zustimmen.
Es kommt nicht auf die Anzahl der Megapixel an, sondern viel mehr auf ein gutes, d.h. lichtstarkes Objektiv (die "Linse" vorne) an. Mal ganz einfach ausgedrückt, ein Objektiv mit einer großen Öffnung vorn ist einem Objektiv mit kleiner Öffnung vorn vorzuziehen. Wichtig ist ein gutes Objektiv vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen, also in Innenräumen und in der Dämmerung, denn der oftmals vorhandene kleine Miniblitz in den Kameras hat etwa eine "Ausleuchtung" (Leuchtweite) von etwa 3 bis 4 Metern. Einen zusätzlichen Anschluß für ein großes Blitzlicht ist an den Kompaktkameras auch meistens nicht vorhanden....ok, da gibt es spezielle Blitzgeräte, die durch den Miniblitz der Kamera mit ausgelöst werden (aber das geht jetzt schon wieder zu weit und eher in den Profi-Bereich hinein).
Weiterhin ist noch zu beachten, das die Kamera über einen sogenannten optischen Zoom verfügt (3-fach, 4-fach.......usw.). Ein digitaler Zoom ist im Prinzip nichts anderes, als wenn du am PC ein Bild betrachtest und du es da vergrößerst. Je größer du es machst um so unschärfer, sprich verpixelter wird das Bild. Ein optischer Zoom wirkt dabei wie ein Fernglas und "holt" entferntere Dinge näher heran. Je größer der optische Zoom ist, umso besser lassen sich entferntere Objekte "heranholen", aber dieser Luxus hat dann auch seinen Preis (und ist meist auch etwas größer).
Was nun diese Megapixel betrifft, so finde ich, das eine Kamera mit 3 bis 5 Megapixel für den "normalen Hausgebrauch" völlig ausreichend sind, große Megapixelzahlen sind dort wichtig, wo z.B. aus den Bildern sehr große Poster (Werbeplakate) erstellt werden sollen. Aber ich geh mal davon aus, das du diese Kamera nur für den "Hausgebrauch" einsetzen willst.
Was weiterhin wichtig ist (und hier auch schon mehrfach gesagt wurde) ist die Stromversorgung der Kamera, sprich die Batterien oder Akkus. Ich persönlich bevorzuge da eher Kameras mit herkömmlichen (handelsüblichen) Batterien (z.B. Mignon). Diese gibt es auch als wiederaufladbare Akkus zu kaufen (bei Akkus empfehle ich welche mit einer etwas größeren Kapazität - der Wert ist oft in mAh angegeben, ca. 2000 mAh reichen oftmals). Vorteil dieser handelsüblichen Batterien ist, falls die Batterien doch mal plötzlich leer sind, das man diese in jedem Supermarkt usw. problemlos kaufen kann. Grad im Urlaub oder unterwegs ist sowas doch von Vorteil, da man nicht überall die Möglichkeit des Aufladens (nur bei Akkus) hat.
Kameraspezifische (Spezial-)Akkus sind obendrein auch meist relativ teuer, wenn man mal Ersatz oder einen Reserveakku braucht.
Die Auswahl nach der Art der Speicherkarte ist auch noch wichtig, da manche Speicherkarten doch ganz schön ins Geld gehen können.
Was nun die einfache Bedienung einer Digicam betrifft, so sind heut nahezu alle Digicams mit einem Automatic-Programm ausgestattet...Also nur einschalten, das Fotomotiv anvisieren und auf den Auslöserknopf drücken, den Rest erledigt die Kamera dann automatisch. Somit brauchst du dich weder um Blendenwerte, noch um Belichtungszeiten kümmern.
Was ich noch erwähnen möchte, ich persönlich würde eine Digicam mit einem Metallgehäuse den Vorzug geben, denn grad bei Plastikgehäusen kann schnell mal etwas brechen (trotz sorgfältigen Umgangs)- das betrifft häufig die kleinen Batteriefachklappen.
Meine erste Digicam war z.B. eine Jendigital JD 2300 Z 3 von der Firma Jenoptik. Diese Kamera funktioniert immer noch einwandfrei, nur habe ich dort mittlerweile schon den 3. Batteriefachdeckel dran (der auch schon wieder defekt ist) und desweiteren hat die Kamera Risse im Gehäuse, wo man normal keine Risse erwarten würde (Materialermüdung).
Ich habe mir dann bei Ebay eine gebrauchte Digicam ersteigert, mit Metallgehäuse, es ist eine Kompaktkamera der Firma Konica Minolta, eine Dimage G 600. Diese ist zwar kein neues Model, aber eben relativ robust, der Nachteil ist, das dort kameraspezifische Akkus drin sind. Irgendwann hat mir dann mal ein Bekannter eine Digicam von Fujitsu-Siemens geschenkt, auch mit Metallgehäuse und den gleichen Akkus, wie in der G600. Ich habe mir dann auch noch eine sogenannte Bridgekamera (also ein Zwischending zwischen Kompakt und Spiegelreflexkamera) ersteigert, eine Olympus Camedia C-720 Ultra Zoom, diese hat 3 Megapixel, aber 8-fach optischen Zoom, sowie ein recht lichtstarkes Objektiv und einen relativ guten Blitz. Nachteil an der Kamera, sie arbeitet mit Smard Media Speicher Karten, die recht teuer sind, Vorteil wiederum, sie arbeitet auch mit handelsüblichen Batterien.
Fotografieren tu ich seit meiner Kindheit, war dann in einem Fotozirkel Mitglied und hab auch selbst noch eine Laborausrüstung um schwarz/weiß Filme und Bilder zu entwickeln. Ich fotografiere auch sehr gern mal mit einer "analogen" (also eine mit Film drin) Spiegelreflexkamera (Canon EOS 500 oder 1000 FN). Gern hätte ich ja eine digitale Spiegelreflex (Canon EOS), nur leider ist das mit H4 derzeit überhaupt nicht möglich.
Nun hoffe ich, das ich dich nicht allzusehr verwirrt und gelangweilt habe.