Behindertengerechte Wohnung / Assistenzhund

MyHandicap User
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Hallo,
ich hoffe ich bin im richtigen Unterforum, falls nicht, bitte verschieben. 😀
Mein Freund (Rollstuhlfahrer mit QSL und Epilepsie) und ich wollen endlich zusammen ziehen. Und genau da liegt das Problem. Eine Wohnung zu finden, die auch nur annähernd rollstuhlgerecht ist, scheint schon ein Wunder zu sein. 🥺
Gibt es vielleicht Internetseiten, die genau solche Wohnungen anbieten? Ich habe schon gegoogelt, aber nicht das wahre gefunden.
Das zweite Problem ist, das Lenny, ein Assistenzhund/Begleithund mit einbeziehen soll/muss. Tja, nur leider steht ja bei nahezu allen Wohnungen dabei: Keine Tiere oder nur nach Absprache und die wollen sich dann nur auf Kleintiere einlassen.
Gibt es irgendwelche Möglichkeiten, da Lenny ja kein "normaler" Hund ist sondern mein Freund ihn wegen seiner Behinderung benötigt?
Würd mich freuen, wenn mir/uns jemand helfen könnte!
Viele liebe Grüße
Kleene 😀
ich hoffe ich bin im richtigen Unterforum, falls nicht, bitte verschieben. 😀
Mein Freund (Rollstuhlfahrer mit QSL und Epilepsie) und ich wollen endlich zusammen ziehen. Und genau da liegt das Problem. Eine Wohnung zu finden, die auch nur annähernd rollstuhlgerecht ist, scheint schon ein Wunder zu sein. 🥺
Gibt es vielleicht Internetseiten, die genau solche Wohnungen anbieten? Ich habe schon gegoogelt, aber nicht das wahre gefunden.
Das zweite Problem ist, das Lenny, ein Assistenzhund/Begleithund mit einbeziehen soll/muss. Tja, nur leider steht ja bei nahezu allen Wohnungen dabei: Keine Tiere oder nur nach Absprache und die wollen sich dann nur auf Kleintiere einlassen.
Gibt es irgendwelche Möglichkeiten, da Lenny ja kein "normaler" Hund ist sondern mein Freund ihn wegen seiner Behinderung benötigt?
Würd mich freuen, wenn mir/uns jemand helfen könnte!
Viele liebe Grüße
Kleene 😀
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Antworten
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Hallo Kleene,
Rein rechtlich gesehen kann zwar ein Hund im Mietvertrag verboten werden, ausdrücklich davon ausgenommen sind aber Blinden- und Assistenzhunde.
Vielleicht weiß die Redaktion per Mail wo in Deiner Gegend behindertengerechte Wohnungen oder andere Wohnmöglichkeiten sind.
Bei der Caritas kann man Listen finden.
LG
Surfer
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Hallo Kleene
Du bist genau im richtigen Forum! 😉
Wir haben einen Artikel zu diesem Thema: http://www.myhandicap.de/barrierefreie-wohnung-suchen.html Ganz unten findest du eine Linkliste, die dir vielleicht weiterhilft und Tipps bei der Wohnungssuche findest du im Text selbst.
Falls du weitere Fragen hast, helfen wir dir gerne weiter.
Viel Erfolg bei der Suche!
Liebe Grüsse
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Liebe Kleene,
da sprichst Du ein großes Problem in Deutschland an. Es wurden in der Vergangenheit einfach nicht genügend barrierefreie Wohnungen gebaut. Da hilft es auch nicht, daß Deutschland vor kurzem von der EU ermahnt wurde, auch darauf zu achten das private Häuslebauer barreirefreie Mietwohnungen bauen. Hinzu kommt noch, daß in vielen barreirefreie Wohnungen Menschen wohnen, die gar keine barrierefreie Wohnung brauchen. *seufz*
Ich habe 3 1/2 gesucht, bis ich meine Wohnung hatte. Dabei suchte ich nach Miet- und nach Eigentumswohnungen. Erst als ich zum Wohnungsamt ging und mir einen Wohnberechtigungsschein besorgte, fand ich innerhalb von drei Monaten bei einer Genossenschaft meine Wohnung. Ich kann jedem Rollifahrer nur empfehlen sich bei der Wohnungssuche vom Wohnungamt beraten zu lassen. Das Wohnungsamt hat gute Kontakte und Listen von Vermietern mit barrierefreien Wohnungen und so manch eine Wohnung wird nur über das Wohnungsamt vermittelt und nie bei den Wohnungsanzeigen der Immobilienriesen.
Übrigens, Genossenschaften haben nicht nur barrierefreie Wohnungen, sie lassen auch Hunde mit ein ziehen. Meinen Hund durfte ich auch problemlos mit nehmen. 😉
Viel Glück!
Gruß Karin
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Hallo Zusammen,
danke für eure Antworten. 😀
@Surfer:Ja da hast du wohl recht das rein rechtlich ein Assistenzhund nicht verboten werden kann aber der Vermieter sitzt ja sozusagen am längeren Hebel und Wohnungssuchende gibt es schließlich genug.
@Maggi: Vielen Dank für den Link, habe dort sogar eine Wohnung in meiner Nähe gefunden.
@Karin: Tja, das so eine Wohnungssuche nicht einfach werden würde, hatte ich mir schon gedacht, aber das es so schwierig sein würde, wiederrum nicht.
Versteh ich dich richtig, du hast über 3 Monate gesucht? Oh man. Wahnsinn.
Entschuldige, aber was ist das Wohnungsamt? Ist das auch dort, wo man Wohngeld beantragt? Wie kommt man denn an einen Wohnberechtigungsschein? Wer hat darauf Anspruch?
Ein Vermieter war so dreist mir zu sagen, das er keine Behinderten in seinen Wohnungen haben will! Die würden nur Ärger machen und Hunde kämen ihm generell nicht ins Haus, die würden schließlich die Wohnung demolieren.
Auf meine Aussage, das es sich hier um einen Assistenzhund handelt, der neben seiner guten Erziehung und Ausbildung auch noch versichert ist, falls irgendwas mal kaputt gehen sollte und des weiteren lediglich mein Freund eine Behinderung hat und ich nicht und wir beide in der Lage sind, uns um den Haushalt zu kümmern, kam da nur noch ein Satz und die nächste Frechheit, bevor er auflegte: Behinderte sollte es heutzutage nicht mehr geben, [von der Redaktion wegen rechter Propaganda gelöscht, auch wenn es nicht die Meinung der Userin wiedergibt. Bitte um Verständnis]
Unglaublich!
LG Kleene
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Kleene hat geschrieben:
@Karin: Tja, das so eine Wohnungssuche nicht einfach werden würde, hatte ich mir schon gedacht, aber das es so schwierig sein würde, wiederrum nicht.
Versteh ich dich richtig, du hast über 3 Monate gesucht? Oh man. Wahnsinn.
Entschuldige, aber was ist das Wohnungsamt? Ist das auch dort, wo man Wohngeld beantragt? Wie kommt man denn an einen Wohnberechtigungsschein? Wer hat darauf Anspruch?
LG Kleene
Hallo Kleene,
nein, über drei Jahre! Genauer gesagt 3,5 Jahre. Zum Schluß war ich in meiner alten Wohnung total überfordert. Hatte mehere Stellen mit kleinen Treppen von 1-5 Stufen in der Wohnung und einen sehr großen Garten mit schrägen Hängen zu pflegen. Hätte ich gewußt das die Wohnungssuche mit dem Wohnungsamt so leicht ist, hätte ich mich vieleicht früher entschieden eine Sozialwohnung zu nehmen. Im sozialen Wohnungsbau gibt es prozentual mehr behindertengerechte Wohnungen als auf dem freien Wohnungsmarkt.Das was 60 Jahre versäumt wurde, kann nicht in wenigen Jahren aufgeholt werden. Aber Deutschland holt auf. Viele Neubauten haben heute barrierefreie Wohnungen.
Gruß Karin
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KarinM hat geschrieben:.... Aber Deutschland holt auf. Viele Neubauten haben heute barrierefreie Wohnungen.
Allerdings nicht in Hamburg, wo ich gerade eine Wohnung suche. Da ist es ja schon so gut wie unmöglich eine bezahlbare "normale" Wohnung zu finden. 😢
Schönes WE
lorivo
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lorivo hat geschrieben:KarinM hat geschrieben:.... Aber Deutschland holt auf. Viele Neubauten haben heute barrierefreie Wohnungen.
Allerdings nicht in Hamburg, wo ich gerade eine Wohnung suche. Da ist es ja schon so gut wie unmöglich eine bezahlbare "normale" Wohnung zu finden. 😢
Schönes WE
lorivo
Laut einer Statistik die letzes Jahr veröffentlicht wurde, sind die teuersten Mieten in München und Düsseldorf. Wenn ich mich nicht damit abgefunden hätte, daß meine neue Wohnung doppelt so teuer ist wie meine alte Wohnung, wäre ich heute noch auf Wohnungssuche. Ich wohnte 23 Jahre in einem Altbau. Barrierefreie Wohnungen sind oft in neuen Häusern mit Aufzug und Hausmeister. Deshalb darf man von einer barrierefreien Wohnung nicht das gleiche erwarten wie von einer normalen Wohnung. Das barrierefreie Sozialwohnungen teurer sind als andere Wohnung ist zwar hart, aber immer noch besser als gar keine barrierefreie Wohnung zu haben. 😉
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KarinM hat geschrieben:Laut einer Statistik die letzes Jahr veröffentlicht wurde, sind die teuersten Mieten in München und Düsseldorf. Wenn ich mich nicht damit abgefunden hätte, daß meine neue Wohnung doppelt so teuer ist wie meine alte Wohnung, wäre ich heute noch auf Wohnungssuche. .... Das barrierefreie Sozialwohnungen teurer sind als andere Wohnung ist zwar hart, aber immer noch besser als gar keine barrierefreie Wohnung zu haben.
Schön, wenn man sich das leisten kann bzw. das Wohnungsamt, Sozialamt bzw. die ARGE das "mitmachen".
Damit nicht schon wieder Missverständnisse entstehen, ich sage das ohne NEID, liebe Karin! 😀
Mich interessiert nur am Rande, dass in München und Düsseldorf nach einer Statistik des letzten Jahres die Mieten am höchsten sind, wenn ich in Hamburg einfach KEINE BEZAHLBARE Wohnung finde.
Es ist bekannt, dass in dieser Stadt zu wenige Wohnungen für „normale“ Menschen zur Verfügung stehen. Hier holt Deutschland nicht auf! 😢
Schönen, entspannten, sonnigen Sonntag
wünscht euch
Rosi
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Ganz im Gegenteil liebe Rosi,
leisten kann ich mir diese teuere Wohnung nicht. Ich hatte doch keine andere Wahl als sie zu nehmen! In meiner alten Wohnung konnte ich nicht länger bleiben. Es waren ja nicht nur Stufen im Treppenhaus und ein Garten mit schwierigem Gelände zu pflegen, sondern auch innerhalb der Wohnung waren Stufen und Barrieren und geheizt habe ich mit Holz und Kohle. Ich konnte zwei Jahre lang meine Wohnung nicht verlassen und der Weg ins Badezimmer oder zur Toilette war auch durch eine Treppe versperrt. Ich mußte da raus und zwar schnell, entweder in ein Pflegeheim oder in eine teure barrierefreie Wohnung. Meine jetztige Wohnung ist zwar dooppelt so teuer wie ich in den letzten 23 Jahren gewohnt hbe, aber sie ist auch das billigste was ich in all den Jahren finden konnte. Nur wenn mein Bruder eine barrierefreie Eigentumswohnung hätte kaufen können, wäre meine Miete etwas günstiger gewesen. Aber barrierefreie Eigentumswohnungen gab es in seiner Preiskategorie leider auch nicht.
Trotz Frührente muß ich arbeiten und es fällt mir ganz sicher nicht leicht. Berentet bin ich nicht wegen meiner Gehbehinderung und des Rollstuhls, sondern weil ich eine lebensbedohliche Erkrankung habe. Aber so wie es aus sieht werde ich wohl bis an mein Lebensende hinzu verdienen müssen, damit ich in meiner barrierefreien Wohnung bleiben darf. Eine Alternative gibt es in dieser teuren Stadt leider nicht und zum weg ziehen fehlt mir das Geld. Für Urlaub auch.
Ich denke viele von uns Rollifahrern mußten in diesen sauren Apfel beißen und eine Wohnung mieten, die sie sich eigentlich nicht leisten können. Da bist Du in Deiner Stadt keine Ausnahme. Wenn der Leidensdruck groß genug ist, wirst auch Du eine Miete in Kauf nehmen, die Du jetzt rigoros anlehnen würdest. Du hast dann einfach keine andere Wahl.
Karin
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Hallo Kleene
Wenn Du auf Grund Deiner Einkommenssituation einen Wohnberechtigungsschein erhälst, ist das immer gut. Dann stehen Dir öffentlich geförderte Wohnungen zu, deren Mieten bestimmte Grenzen nicht überschreiten dürfen. Außerdem muß der Vermieter sich Mieterhöhung vom Amt genehmigen lassen, in dem er einen ausführlichen Kostennachweis führt. Große Städte haben meist einen eigenen Wohnungsbestand über die jeweiligen kommunalen Wohnungsbauunternehmen. Hier ist es sicher am leichtesten, etwas passendes zu finden. Außerdem darf Dich ein Wohnungsunternehmen im Gegensatz zu einem kleinen Privatvermieter als Mieter nicht ablehnen.Außerdem ist es bei einem Wohnungsunternehmen sicher einfacher über einen behindertengerechten Umbau der Wohnung zu verhandeln. Meines Wissens gibt es inzwischen eine gesetztliche Regelung, daß Vermieter die mehr als 4 Wohnungen vermieten eine bestimmte Anzahl der Wohnungen behindertengerecht gestaltet sein müssen. Ein Hundehaltungsverbot gilt nicht bei Blinden und Assistenzhunden. (soltest Du aber entsprechend nachweisen).
LG Nobby
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KarinM hat geschrieben:
.......Trotz Frührente muß ich arbeiten und es fällt mir ganz sicher nicht leicht. Berentet bin ich nicht wegen meiner Gehbehinderung und des Rollstuhls, sondern weil ich eine lebensbedohliche Erkrankung habe. Aber so wie es aus sieht werde ich wohl bis an mein Lebensende hinzu verdienen müssen, damit ich in meiner barrierefreien Wohnung bleiben darf. .....
Ich denke viele von uns Rollifahrern mußten in diesen sauren Apfel beißen und eine Wohnung mieten, die sie sich eigentlich nicht leisten können.....
Hallo Karin,
es tut mir sehr leid, was du da über dich schilderst, wirklich ein sehr schweres schicksal! 😺
Doch mich würde einmal interessieren, wie es andere Rollifahrer schaffen (die gesundheitlich nicht so wie du noch in der lage sind, überhaupt zu arbeiten bzw. keine arbeit trotz intensiver suche finden), eine wohnung zu bezahlen, die sich sich „eigentlich nicht leisten können“.
Sorry, dass dieser beitrag wieder OT ist.
Guten start in die neue woche 😉
und lg
Ilse
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Ilsebill hat geschrieben:
Doch mich würde einmal interessieren, wie es andere Rollifahrer schaffen (die gesundheitlich nicht so wie du noch in der lage sind, überhaupt zu arbeiten bzw. keine arbeit trotz intensiver suche finden), eine wohnung zu bezahlen, die sich sich „eigentlich nicht leisten können“.
Guten start in die neue woche 😉
und lg
Ilse
Ilse das würde mich auch mal interessieren. Wegen des Umzugs habe ich ein Jahr kein Geld hinzu verdient. Das war ganz schön hart. Egal wie sparsam ich war, es blieb nicht aus mich finanziell zu verausgaben. Vor allem dann, wenn Kelly mal zum Tierarzt mußte.
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KarinM hat geschrieben:Ilsebill hat geschrieben:
Doch mich würde einmal interessieren, wie es andere Rollifahrer schaffen (die gesundheitlich nicht so wie du noch in der lage sind, überhaupt zu arbeiten bzw. keine arbeit trotz intensiver suche finden), eine wohnung zu bezahlen, die sich sich „eigentlich nicht leisten können“.
Ilse das würde mich auch mal interessieren. Wegen des Umzugs habe ich ein Jahr kein Geld hinzu verdient. Das war ganz schön hart. Egal wie sparsam ich war, es blieb nicht aus mich finanziell zu verausgaben. Vor allem dann, wenn Kelly mal zum Tierarzt mußte.
Karin, was ist aber mit den menschen, die ohnehin am existenzminimum leben? Die haben doch GAR NICHTS, womit sie sich finanziell NOCH „verausgaben“ können.
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Ilsebill hat geschrieben:
Karin, was ist aber mit den menschen, die ohnehin am existenzminimum leben? Die haben doch GAR NICHTS, womit sie sich finanziell NOCH „verausgaben“ können.
Wer am Existenzminimun lebt, bekommt so eine Wohnung wie ich sie habe bezahlt. Ich habe keine besonders teure Wohnung. Es ist eine ganz normale barrierefreie Sozialwohnung. Es gibt einige Mieter hier, die Wohngeld bekommen oder wo die Arge die Miete bezahlt. Trotzdem ist meine Wohnung deutlich teurer als eine vergleichbare Altbauwohnung die nicht zum sozialen Wohnungsbau gehört. Ist merkwürdig, aber anscheinend bei barrierefreien Sozialwohnungen nicht selten.
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Hallo,
oh man hab mich lange nicht mehr gemeldet.
Wir hätten auch fast die perfekte Wohnung gehabt!
Aber nein, natürlich haben die sich wegen dem Hund gegen uns entschieden!
Und uns läuft die Zeit davon...
Oh man, hoffe nur ich finde bald was, sonst sitz ich bald auf der straße...
LG Kleene
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Liebe Kleene,
ich war auch einmal an dem Punkt, wo ich es kaum noch ausgehalten habe keine geeignete Wohnung für mich und meinen Hund zu finden. Du darfst einfach nicht aufgeben. Mußt weiterhin jeden Tag in die Anzeigen schauen, dem Wohnungsamt auf die Füße treten und bei Wohnungsbaugenossenschaften und Vermietern betteln gehen. Laß Dich nicht abweisen wenn man Dir sagt "wie haben eine Wartezeit von bis zu zehn Jahren". Du bist Rollifahrerin und wenn es einen Vermieter gibt der Hunde mag, wirst Du bevorsugt weil Du Rollifahrerin bist.
Bitte nicht aufgeben! 😉
Lieben Gruß
Karin
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Hallo Karin,
danke für deine liebe Mail.
Ich hätte halt nicht gedacht, das es so schwierig wird. Wenn nicht dieser Druck wäre, das ich Ende August aus dieser Wohnung raus muss. Hätte ich mal später gekündigt.
Also ich selber bin keine Rollifahrerin, aber mein Freund.
Hmm ich muss jetzt mal ganz blöd fragen, von wegen Wohnungsamt und Wohnungsbaugenossenschaften?!
Hab bisher halt nur im Internet nach Wohnungen gesucht und werde noch nen Wohnungsgesuch inserieren, in der Hoffnung, das sich dann was findet. Für weitere Tipps wäre ich aber sehr dankbar.
LG Kleene
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Hallo Kleene,
zu Wohnungsamt und Wohnungabaugenossenschaften kann ich Dir leider keine Tipp geben. Den mußt Du Dir in der Stadt holen, in die Du ziehen möchtest. Ich würde mit dem Wohnungsamt anfangen. Wahrscheinlich weiß man dort auch, welche Wohnungsbaugenossenschaften oder andere Vermieter behindertengerecht gebaut haben und ob irgend wo eine Wohnung frei ist. Übrigens, es lohnt sich immer frühzeitig zu Genossenschaften und Vermietern zu gehen, denn sie erfahren ob eine Wohnung frei wird, bevor sie bekannt gemacht wird. Dringende Fälle werden bevorzugt.
Oh je, das mit Deiner Wohnung hört sich nicht gut an. Um Problemen beim Wohnungswechsel vor zu beugen, sollte man seine alte Wohnung erst dann kündigen, wenn der Vertrag für die neue Wohnung unterschrieben ist. Vieleicht kannst Du den Mietvertrag ja noch einmal verlängern.
Gruß Karin
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Hallo Karin,
vielen Dank für deine Antwort.
Nun ja, ich hatte halt gekündigt, weil ich aus beruflichen Gründen umziehen muss, je eher desto besser.
Können uns am Wochende aber noch ne Wohnung anschauen, wo auch der Hund kein Problem wäre.
Vielleicht klappt es ja diesmal.
LG Kleene
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Liebe Kleene,
für uns Rollifahrer ist es ja immer noch schwieriger eine Wohnung zu einem festgesetzten Termin zu finden, als für andere. Mit gesprächsbereiten Vermietern kann man sich dann oft über eine kurzfristige Kündigung einigen, wenn ein triftiger Grund dafür vor liegt. Solltest Du noch einmal in dieser Situation sein, kannst Du es ja mal versuchen. Bei mir war das damals überhaupt kein Problem, innerhalb von vier Wochen aus zu ziehen.
Ich freue mich sehr das ihr zwei nun doch noch eine Wohnung in Aussicht habt. Hoffentlich ist es die richtige und ihr dürft den Mietvertrag unterschreiben. Mein Daumen drücken habt ihr dafür. 😉
Liebe Grüße
Karin
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