Haustiere als treue Begleiter auch mit einem Handicap

mich würde es mal interessieren, wer von euch im rahmen seiner möglichkeiten, einem tierchen ein zuhause bietet und dadurch einen treuen freund und begleiter gefunden hat?

ich allein könnte keine tiere halten, durch meine frau sind wir aber von 2 tollen stubentigern begleitet. es sind noch junge kater im rüpelalter.^^ da werden schon oft die lachmuskeln trainiert.
ausserdem haben wir noch ein 180 liter aquarium, welches oftmals sehr beruhigend ist. ich könnte an manchen tagen stundenlag davor sitzen.

die tiere geben uns sehr viel zuneigung und zeigen immer ehrlich, wie ihre stimmung ist. grade letzteres, die ehrlichkeit ist unter den menschen nicht immer so wie sie sein sollte. ich mag nicht mehr ohne unsere tierischen familien mitgliedern sein.

wie schaut es nun bei euch aus?

viele grüsse
frank



Bleibt schön gesund...

Viele Grüße aus dem wunderschönen Harz

vom Frank alias domino! 😎

Antworten

  • Hallo domino,

    ich halte es nicht für richtig in einem Tier einen Ersatz für menschlisches Miteinander zu sehen. Meiner Meinung nach hat Gott die Tiere geschaffen, damit wir mit ihnen zusammen leben können. Wer sich Tieren zuwendet weil er mit Menschen nicht klar kommt, flüchtet sich in eine Welt die ihn von der Gesellschaft ausschließt. Ein Tier oder mehere Tiere zu halten weil wir voneinander profitieren finde ich viel besser. 😉

    Ich kann mir ein Leben ohne Tiere gar nicht vorstellen. Wenn meine Kelly nicht mehr lebt werde ich mir zwar kein neues Haustier anschaffen, aber ich werde ganz bestimmt so oft es geht einen Hund oder ein anderes Tier in Pflege nehmen, wenn die Besitzer dies vorübergehend nicht können. Auf diese Weise habe ich die Möglichkeit wenigestens für ein paar Wochen im Jahr mit einem Haustier zusammen leben zu können.

    Gruß Karin
  • Ich sage immer so, das Tier ist der bessere Mensch. Sie akzeptieren einen Menschen mit Handicap so, wie er ist. Ich spüre das bein meinen beiden Katzen, sie sind so liebevorll und es bestehen keine Berührungsängste, im Gegenteil, sie suchen förmlich die Nähe zu mir.

    Obwohl es auch da Unterschiede gibt, mein Tiger zum Beispiel ist etwas ganz besonderes, diese Art die sie an sich hat und auch das Optische. So ein schönes Tier habe ich nirgent wo anders gesehen.
  • Hallo,

    ich habe einen Hund (englischer Cocker Spaniel). Leider kommt Sie zumindestens beim Laufen ein wenig kurz. Laufe mit Ihr, aber halt mehrmals kurze Strecken. Hat aber eine gr. Wiese zum toben.

    Auch wenn ich an manchen Tagen ziemlich erschlagen bin,muss ich mich aufraffen. Der Hund muss raus. 😆 Vielleicht hätte ich ohne Hund gar nicht so viel Bewegung.

    Lg
    Bianca

  • KarinM hat geschrieben:
    Hallo domino,

    ich halte es nicht für richtig in einem Tier einen Ersatz für menschlisches Miteinander zu sehen. Meiner Meinung nach hat Gott die Tiere geschaffen, damit wir mit ihnen zusammen leben können. Wer sich Tieren zuwendet weil er mit Menschen nicht klar kommt, flüchtet sich in eine Welt die ihn von der Gesellschaft ausschließt. Ein Tier oder mehere Tiere zu halten weil wir voneinander profitieren finde ich viel besser. 😉
    ...

    hallo katrin,

    ich stimme dir vollkommen zur und vertrete die selbe meinung. sicher habe ich mich etwas umständlich ausgedrückt, was ich aus deiner antwort schließe.
    ich halte ein tier nicht als ersatz für ein menschliche miteinander, dafür bin ich viel zu oft unter menschen, allein schon durch die arbeit im ehrenamt.^^ ich wollte zum ausdruck bringen, das ich das ehrliche miteinanter unter den menschen immer mehr vermisse. das beide seiten voneinander profitieren, ist immer das ziel bei der anschaffung.



    Ich sage immer so, das Tier ist der bessere Mensch. Sie akzeptieren einen Menschen mit Handicap so, wie er ist. Ich spüre das bein meinen beiden Katzen, sie sind so liebevorll und es bestehen keine Berührungsängste, im Gegenteil, sie suchen förmlich die Nähe zu mir.

    Obwohl es auch da Unterschiede gibt, mein Tiger zum Beispiel ist etwas ganz besonderes, diese Art die sie an sich hat und auch das Optische. So ein schönes Tier habe ich nirgent wo anders gesehen.


    genau ondata,

    das mit der akzeptans des handicaps ist richtig und das ist es was ich meinte. ein mensch mag das handicap vorerst akzeptieren, nu was denkt er sich wirklich dabei? das bleibt unergründlich.

    ich denke dass jeder tierhalter in seinen schützlingen nicht nur etwas, sondern das ganz besondere sieht. wir sind z.b. bei der auswahl des zweiten katers weniger nach dem aussehen gegangen. da unser oskar verstorben ist, brauchten wir wieder eine zweit katze für unseren mikky. im tierheim war zufällig noch ein verwandter von ihm im selben alter. diesen (murphy) haben wir deshalb kurentschlossen mitgenommen und es läuft die probezeit.

    gruß
    frank alias domino

    Bleibt schön gesund...

    Viele Grüße aus dem wunderschönen Harz

    vom Frank alias domino! 😎

  • Hallo Leute,

    Ich kann es mir ohne unser Meerli, derzeit Poldi gar nicht mehr vorstellen.(irgendwann wird man das leider müssen.)
    Er bringt schon leben in die Bude und ist wichtig für das seelische Gleichgewicht.

    Gruß

    Surfer
  • Seit ich denken kann, begleiten mich Tiere. Es fing mit Hamstern, Meerlis, Ratten und Mäusen an und seit ich 18 bin, begleiten mich Hunde und Katzen. Derzeit ein 5 jähriger Border-Collie und 2 Katzen.
    Es ist sehr traurig, das Haustiere immer öfter zu menschlichen Ersatzpartnern oder gar Kindersatz "verkommen" und viele ihren wahren Bedürfnissen nicht gerecht werden.Und das ganz unabhängig davon, ob die Besitzer ein Handicap haben.
    Haustiere sind wertvolle Begleiter in unsere Leben und bereichern es in jeder Hinsicht, auch wenn es für manche von uns oft schwieriger ist, sie zufrieden zu stellen.
    Gerade in den vergangenen, vereisten, Tagen war es auch für mich manchmal problematisch, meinen fröhlich-verrückten Collie auszulasten. Aber, eben nicht unmöglich und ohne ihn wäre ich an manchen Tagen freiwillig nicht aus dem Haus gegangen 😉 . Ich habe hier zwar ein grosses Grundstück, aber richtig happy ist er nur "draussen" im Feld und so "musste" ich raus.
    Und, mein Dicker nimmt auch vielen Menschen die Berührungsängste !Da er sehr fröhlich und offen auf jeden zugeht, kommt man mit vielen ins Gespräch, an denen man sonst vorbeilaufen würde.
    Sehr schön ist es auch jedesmal, wenn wir die Mutter meiner besseren Hälfte im Altenwohnheim besuchen.Dort sind Hunde ausdrücklich erwünscht und bevor wir ihr Zimmer erreicht haben, ist mein Collie schon von vielen Bewohnern gestreichelt und geknuddelt worden. Eigene Hunde gibt es dort nicht mehr und so ist jeder Besucherhund sehr willkommen. Es ist so schön, diese glücklichen Menschen zu erleben, wenn mein Dicker sich den streichelnden Händen hingibt. Auch sehr in sich zurückgezogene und demente Bewohner tauen richtig auf und wir sind schon gefragt worden, ob der fröhliche, bunte Hund nicht noch öfter kommen könnte. 😉 Das wird wohl unser Nebenjob, Collie hat grossen Spass daran, wenn sich alles um ihn dreht. Und, mir fällt es ja äusserst leicht, die Kekse zu übersehen, die in seinen Schlund wandern. 🥺
  • Liebe Shari,

    ein wunderbarer Beitrag!

    Du beschreibst so Vieles, über das ich ebenso denke.
    Ich hatte seit meiner Kindheit bis vor fast fünf Jahren auch viele Arten von Tieren. In den letzten Jahren aber nur Katzen. Mein erster Kater als Erwachsene wurde 19 J. alt.

    Ich liebe (fast) alle Tiere und denke, dass sie auch sehr viel Trost geben können.

    Leider kann ich jetzt keines mehr zuhause haben. Doch das ist ein anderes Thema.... 😢


    LG, Jenny 😉
  • schlimm finde ich es wenn tiere zu geschenke werden und diese dann nach kurzer zeit überflüssig werden. bestenfalls findet man diese dann in einem tierheim wieder. in dem hier ansässigen tierheim ist es vor allem nach den feiertagen, wie weihnachten zu beobachten.

    grade eben habe ich mich wieder knapp 20min vor das aquarium gesetzt und das bunte treiben beobachtet. dabei war ich allerdings nicht allein. ich hatte die fußrasten vom e-rolli in die waagerechte gebracht und einer unserer kater lag bequem zwischen meinen füßen mit blick in richtung...^^

    Bleibt schön gesund...

    Viele Grüße aus dem wunderschönen Harz

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  • Warum soll mann kein Tier als Begleiter haben , vor allem nicht wenn man eine Behinderung hat, hier kann das Tier einem sehr gut helfen, und beiseite stehen.


    Ich hatte als Kind einen Golden Retriver, er war ein Epilepsiehund, wie es auch Hunde für Blinde gibt. Mein Felix wusste immer schon vorher wann ich einen Anfall bekomme, so wussten meine Eltern im Vorfeld was zu tun war.


    Für mich gehören Tiere zum Leben, sind Partner und Freund zugleich.
    Jetzt habe ich einen Sheltymichling und zwei Katzen, es ist schön mit ihnen zu leben.

    Es ist einfach schön mit ihm in der Natur spazieren zugehen, er ist sehr verspielt, entdeckungsfreudig.


    Jedesmal wenn wir Rast (in unserer Stammresturante) machen und einkehren wird Leon zuerst begrüßt, und die Katze des Hauses gesellt sich dazu. Es ist jedesmal ein Bild worüber wir alle Schmunzeln müssen


    Domoino
    Ich finde es auch nicht gut Tiere zu verschencken, aber auf der anderen Seite, warum soll nicht ein Kind oder Oma ein Tier geschenckt bekommen, natürlich in vorheriger absprache mit dem beschenckten, den nur dann wird das eine dauerhafte Beziehung zwischen Mensch und Tier.


    Lesley
  • Lesley hat geschrieben:...Für mich gehören Tiere zum Leben, sind Partner und Freund zugleich....

    Liebe Lesley,

    ich kann mir ein Leben ohne Tiere kaum vorstellen. Sie können gerade wenn es uns mal schlecht geht, auch so viel Trost geben. 😉

    Bis vor einigen Jahren hatte ich einen Kater, der sofort merkte, wenn ich deprimiert oder einfach nur niedergeschlagen war. Auch wenn ich mit meiner damaligen Frau Streit o.ä. hatte, er kam sofort. Irgendwie hatte er eine Art von "Helfersyndrom", hört sich lustig an, erschien mir aber so.

    Nicht ohne Sinn werden ja auch Tiere in Seniorenheime gebracht.

    Eben, weil sie Menschen Freude geben können. 😀


    Allen einen schönen Tag

    lorivo

    "Die Tiere empfinden wie der Mensch Freunde und Schmerz, Glück und Unglück." (Charles Darwin)

    "Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto größer ist sein Anspruch auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit." (Mahatma Gandhi)


  • Eigentlich wollte ich nach dem Tod von Nicki einem Jack rassel terier, er hatte Alzheimer keinen Hund mehr. Dann lernte ich Leila kennen, eine jack rssel terierin und erfuhr von ihrem schweren Leben. Sie sah mit mit ihren großen Knopfaugen an und um mich und meine Kinder wars geschehen.
    Jetzt lebt sie seit 3 Jahren bei mir. Es ist nicht immer leicht, weil sie sehr aktiv aber auch verhaltensgestört und gleichzeitig krank ist. Mir ging es zwischenzeitlich auch sehr schlecht und war schon am überlegen ob ich sie wieder abgeben sollte. Aber ich bringe es nicht fertig. Inzwischen geht es mir wieder besser, sie bereichert mein Leben und ich ihres. Sie holt mich oft aus meiner lethargie herraus, weil ich ja mit ihr gassi gehen muss und ihre schmuseeinheiten tun mir auch sehr gut. Wir ergänzen uns prima gegenseitig.
  • Ja es hat schon etwas mystisches an sich, aber unsere treuen gefährten haben einen sechsten Sinn, sie spüren schon vorher das etwas nicht stimmt.

    lorivo schrieb
    Nicht ohne Sinn werden ja auch Tiere in Seniorenheime gebracht

    aber eine Frage an dieser Stelle habe ch hier warum dürfen dann die Senioren keine Tiere dort halten, wenn es ihnen dort damit doch gut geht und sich ihr Krankheitszustand auch verbessert.

    Ich meine es gibt Seniorenheime wo die älteren Damen und Herren sich frei bewegen können, also warum darf man keine Tiere haben, dies wird mir immer ein Rätsel sein.

    Oh ich kann mir das garnicht vorstellen, wenn ich in`s Seniorenheim komme und müsste meine liebgewonnen Tiere in`s Tierheim abgeben, ich finde das soetwas von grausam und schrecklich.

    Lesley


  • Lesley hat geschrieben:....Oh ich kann mir das garnicht vorstellen, wenn ich in`s Seniorenheim komme und müsste meine liebgewonnen Tiere in`s Tierheim abgeben, ich finde das soetwas von grausam und schrecklich.

    Lesley, das MUSS ja nicht sein!

    Ich finde diese Vorstellung ebenso schlimm wie du. 😢

    Aber ich habe auch schon oft gehört, dass es andere Möglichkeiten gibt, als die Tiere ins Tierheim geben zu müssen. Oft werden sie ja auch gleich an tierliebende Menschen (auch an Familienmitglieder/Bekannte) vermittelt.
    Aber mach dir doch bloß nicht jetzt schon derartige Gedanken! Das bringt nichts und zieht nur runter.

    Ich habe mir auch im Hinblick auf meine (fortschreitende) Erkrankung zur Devise gemacht, dass ich mir keine Gedanken über "ungelegte Eier" mache. Man weiß doch nie, wie es wirklich einmal werden wird.


    LG

    Rosi
  • rossily hat geschrieben:
    Ich habe mir auch im Hinblick auf meine (fortschreitende) Erkrankung zur Devise gemacht, dass ich mir keine Gedanken über "ungelegte Eier" mache. Man weiß doch nie, wie es wirklich einmal werden wird.


    Das ist die richige Einstellung!http://www.projektstarwars.de/forum/images/smilies/daumen_hoch.gif

    Liebe Lesley,

    in jedes Alten- und Pflegeheim dürfen Besuchertiere. Wenn Du eine Betreuung für Deine Tiere findest, die Dich besuchen kommt, mußt Du auf Deine Tiere nicht verzichten. Als meine Oma im Pflegeheim war, habe ich sie mit meiner Kelly regelmäßig besucht. Sie durfte dort sogar frei Laufen und allen anderen Bewohnern guten Tag sagen.

    Meine Kirche hat im Neanderthal ein Altenheim, das sogar einen kleinen Zoo hat. Draußem auf dem Gelände gibt es Schafe, Hängebauchschweine, einen Maulesel der kleine Hunde jagt (*gg*), Gänse und andere Wasservögel. Eine Vogelvolaire habe ich dort auch gesehen. Bei den mitgebrachten Tieren wird immer befürchtet, daß der Besitzer zum Pflegefall wird und sich nicht mehr um seine Tiere kümmern kann. Aber so lange sichergestellt ist, daß sich wer um die mitgebrachten Haustiere kümmert, dürfen die Bewohner dieses Altenheims auch ihre eigenen Tiere mitbringen. Ich bin sicher, daß es nicht das einzige Altenheim ist, daß so tolerant denkt.

    Gruß Karin
  • Hallo,

    auch ich könnte mir ein Leben ohne meinen Hund Einstein nicht mehr vorstellen. Er ist mein ganz persönlicher Therapeut. 😃

    Zu diesem Thema hier eine schöne Geschichte:


    Im Leben kommt es nicht darauf an, wer Du bist....

    Ein Geschäftsinhaber hatte ein Schild über seine Tür genagelt, darauf war zu lesen: Hundebabys zu verkaufen.
    Dieser Satz lockte Kinder an. Bald erschien ein kleiner Junge und fragte:"Für wieviel verkaufen Sie die Babys?" Der Besitzer meinte "zwischen 30 und 50 Dollar"
    Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog etwas Wechselgeld heraus "Ich habe 2,37 Dollar, kann ich sie mir anschauen?"
    Der Besitzer grinste und pfiff. Aus der Hundehütte kam seine Hündin namens Lady, sie rannte den Gang seines Geschäfts hinunter, gefolgt von fünf kleinen Hundebabys. Eins davon war einzeln, ersichtlich weit hinter den Anderen. Sofort sah der Junge den humpelnden Kleinen. Er fragte "Was fehlt diesem kleinen Hund?" Der Mann erklärte, daß, als der Kleine geboren wurde, der Tierarzt meinte, er habe ein kaputtes Gelenk und wird für den Rest seines Lebens humpeln.
    Der kleine Junge, richtig aufgeregt, meinte "den kleinen Hund möchte ich kaufen".
    Der Mann antwortete "nein, den kleinen Hund möchtest du nicht kaufen. Wenn du ihn wirklich möchtest, dann schenke ich ihn dir."
    Der kleine Junge war ganz durcheinander. Er sah direkt in die Augen des Mannes und sagte "Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Er ist ganz genauso viel wert wie die anderen Hunde und ich will für ihn den vollen Preis zahlen Ich gebe Ihnen jetzt die 2,37 Dollar und 50 Cents jeden Monat, bis ich ihn bezahlt habe."
    Der Mann entgegnete: "du mußt den Hund wirklich nicht bezahlen. Er wird niemals rennen, spielen und hüpfen können wie die anderen kleinen Hunde"
    Der kleine Junge langte nach unten und krempelte sein Hosenbein hinauf und zum Vorschein kam sein schlimm verkrümmtes, verkrüppeltes linkes Bein, geschient mit einer dicken Metallstange.
    Er sah zu dem Mann hinauf und sagte: " naja, ich kann auch nichtso gut rennen und der kleine Hund braucht jemanden, der Verständnis für ihn hat."
    Der Mann biss sich auf seine Unterlippe. Tränen stiegen in seine Augen, er lächelte und sagte: "mein Sohn, ich hoffe und bete, daß jedes einzelne dieser Hundebabys einen Besitzer wie dich haben wird."

    Im Leben kommt es nicht darauf an, wer Du bist;
    sondern daß jemand Dich dafür schätzt, was Du bist, Dich akzeptiert und liebt!

    Schönen Gruß Christina
  • sonnenscheinhsk

    das war eine sehr schöne aber auch sehr traurige Geschichte die mir sehr nahe ging, weil die Geschichte viel Wahrheit in sich trägt.

    Dieser kleine Junge kann jeder sein, ich finde es mutige von dem Jungen sich für ein Hund zu entscheiden der eine Behinderung hat, den sonst suchen sich die Leute die sich ein Tier aussuchen meist ein gesundes Tier aus, und es muss dazu noch süss und kuschelig sein, und wehe es hat einen Fehler, wie der des kleinen Welpen.

    Aber das es auch andersad geht beweist uns in der Gechicht der kleine Junge. Und er weis auch wie das ist mit einer Behinderung zu leben, kann sich also gut in den Welpen hinein versetzen.


    Karin, aber was ist wenn der jenige keine Angehörigen mehr hat, mag mir das garnicht vorstellen.


    Lesley
  • Lesley hat geschrieben:
    sonnenscheinhsk

    das war eine sehr schöne aber auch sehr traurige Geschichte die mir sehr nahe ging, weil die Geschichte viel Wahrheit in sich trägt.

    Dieser kleine Junge kann jeder sein, ich finde es mutige von dem Jungen sich für ein Hund zu entscheiden der eine Behinderung hat, den sonst suchen sich die Leute die sich ein Tier aussuchen meist ein gesundes Tier aus, und es muss dazu noch süss und kuschelig sein, und wehe es hat einen Fehler, wie der des kleinen Welpen.

    Aber das es auch andersad geht beweist uns in der Gechicht der kleine Junge. Und er weis auch wie das ist mit einer Behinderung zu leben, kann sich also gut in den Welpen hinein versetzen.


    Karin, aber was ist wenn der jenige keine Angehörigen mehr hat, mag mir das garnicht vorstellen.

    Lesley


    Hallo Lesley,

    ist das bei Dir so? Wenn man keinen Angehörigen hat, der sich um die Haustiere kümmern kann, ist das schon ein Problem. Hast Du mal an eine Patenschaft gedacht? Es läßt sich doch bestimmt jemanden finden, der sich um Deine Tiere kümmern würde, wenn Du es nicht mehr kannst. Ich könnte es nie ertragen wenn Kelly in ein Tierheim käme, nur weil ich mich nicht mehr um sie kümmern kann. Deshalb habe ich eine Familie gesucht, die Kelly im Notfall nehmen würde. Um so etwas muß man sich rechtzeitig kümmern. Man darf nicht warten bis so ein Notfall ein trifft. 😉

    Lieben Gruß
    Karin
  • Hallo Karin

    Natürlich habe ich angehörige, aber ich habe mich mal in die älteren Leute hinein gedacht die keine Angehörigen mehr haben, und die immerschon ein Tier hatten und aus Krankheitsgründen in`s Heim müssen. Und nicht immer wollen die Angehörigen das auch.

    Aber das mit einer Tierpatenschaft ist schon eine gute Idee, da gibt es bestimmt viele die sich ein Tier wünschen, und sich aber wegen zu einer kleien Wohnung kein Tier halten können, oder weil es der Vermieter nicht will.

    Ein Heimleiter sagte mir mal das überhaupt keine Tiere in Heimen geduldet werden, als ich mal ein Bericht machte über Betreuung in Heimen.


    Lesley
  • Lesley hat geschrieben:
    Hallo Karin

    Natürlich habe ich angehörige, aber ich habe mich mal in die älteren Leute hinein gedacht die keine Angehörigen mehr haben, und die immerschon ein Tier hatten und aus Krankheitsgründen in`s Heim müssen. Und nicht immer wollen die Angehörigen das auch.

    Aber das mit einer Tierpatenschaft ist schon eine gute Idee, da gibt es bestimmt viele die sich ein Tier wünschen, und sich aber wegen zu einer kleien Wohnung kein Tier halten können, oder weil es der Vermieter nicht will.Ein Heimleiter sagte mir mal das überhaupt keine Tiere in Heimen geduldet werden, als ich mal ein Bericht machte über Betreuung in Heimen.


    Lesley


    .....oder weil man zu alt ist, sich lange genug um ein Tier kümmern zu können. 😉 Mein Hundesitter ist im November gestorben, ihr Ehemann hat Alzheimer und lebt jetzt im Altenheim. Bis dahin war dieses ältere Ehepaar 15 Jahre lang eine wunderbare Unterstützung für mich und ein zweites Zuhause für meine Kelly. Als ich noch vollzeit Berufstätig war, konnte ich meinen Hund dort abgeben, wann immer es nötig war. Für dieses Ehepaar war Kelly fast wie ein eigener Hund, ohne sich im hohen Alter noch einmal an ein Tier binden zu müssen. Genauso oder ähnlich geht es vielen Familien. Sie hätten gerne einen eigenen Hund, aber sind auf Grund ihrer Lebensumstände nicht in der Lage einen eigenen Hund zu halten. Ich bin sicher, man muß nur eine Anzeige in die Zeitung setzten und findet schnell Familien mit Kindern oder ältere Menschen, die sehr gerne für Tiere anderer Familien die Patenschaft übernehmen würden.

    Gruß Karin