Eigentlich wollte ich hier mein Buch vorstellen

Hi!
Also ich verstehe es nicht!
Ich habe ein Buch geschrieben; „Selbstverteidigung für Rollstuhlfahrer“.
Ich hätte dieses Buch hier gerne bekannt gemacht……………dann besteht aber die Gefahr, dass mir unterstellt wird ich würde mit meinem Posting wirtschaftliche Interessen vertreten (was natürlich Quatsch ist, da wir naturgemäß nur sehr wenige Bücher verkaufen werden. Reich wird man damit sicherlich nicht!).
Es ging mir nur darum im geeigneten Rahmen (also in diesem Forum) die Zielgruppe von der Existenz dieses Buches (soweit ich weiß das einzige im deutschen Sprachraum) zu informieren.
Drei Mal versuchte ich Kontakt zum Betreiber dieser Seiten aufzunehmen, um zu klären wie man das handhaben kann ohne gegen Forenregeln zu verstoßen. Es erfolgte keine Reaktion.
Ich möchte Euch trotzdem informieren, dass es das Buch gibt.
Wer Näheres wissen möchte den informiere ich gerne per PN.
Übrigens ist das Buch bei Amazon gelistet, aber nicht zu bestellen. Gibt es nur beim Verlag.
Schönen dritten Advent noch!

Holger

«1

Antworten

  • Hallo Holger,

    wir haben deine Nachrichten erhalten.
    Dein Buch ist sehr interessant und in welcher Form es hier vorgestellt werden hätte können, wurde überlegt.
    Ich werde deinen Thread morgen in unserer Redaktionsbesprechung vorbringen.

    Viel Erfolg mit deinem Buch und auch dir einen schönen 3. Advent

    Michaela
  • Danke Holger für die Info. Das Thema Selbstverteidigung wurde im Forum schon mehrfach angesprochen.Ist sicher für alle Betroffenen sehr wichtig. Zur Reaktion ( oder Nicht-Reaktion )des Betreibers dieses Forums will ich besser nichts sagen. Wundert mich aber nicht.MfG Detlev
  • Hallo Holger,

    ich möchte mich auch für Deine Info bedanken!! Die Thematik, die Du in Deinem Buch ansprichst, ist bestimmt sehr interessant! Ich bin selbst Rollifahrerin und habe mir schon oft Gedanken gemacht, wie ich mich wohl verteidige, wenn mich mal Jemand "überfällt" oder "angreift"!! Gott sei Dank bin ich noch nie in solch eine Lage gekommen!!! Aber man weiß ja nie.....

    Das Du keine Reaktion auf Deine durchaus berechtigten Nachfragen erhalten hast, finde ich echt nicht gut!!! Ich meine, wenn ein User schon 3x nachfragt, kann er doch auch eine Antwort erwarten, oder??!! Na ja, vielleicht habe ich nicht das Recht, darüber zu urteilen.....aber......

    Dir und allen anderen Usern wünsche ich einen besinnlichen 3. Advent und eine gute Zeit!

    Viele liebe Grüße
    Mel
  • hallo holger,

    ich finde es toll das du dieses buch geschrieben hast. auch ich bin rollifahrer und würde es gern mal lesen da ich leider schon in einer situation war wo ich es hätte benötigen können.

    würde mich sehr freuen wenn du mir mehr infos per pn senden würdest.

    wegen dem rest schweig ich lieber.

    lg ralle
  • @ Ralle: Du hast Post!

    Holger
  • Na toll Holger erst machst Du einen heis und wenn man es sich bei Amazon bestellen will kriegt man keins.LG Erich
  • Hallo Holger
    Ich hätte auch gerne mehr Infos zum Buch, warte auf die PN
    Grüsse Anna
  • Magic hat geschrieben:
    Na toll Holger erst machst Du einen heis und wenn man es sich bei Amazon bestellen will kriegt man keins.LG Erich



    @Erich und alle anderen: Bei Amazon kann man aber sehen welcher Verlag es ist. Da bekommt man nähere Informationen und das Buch.

    Anna! Du hast Post.

    Gruß

    Holger
  • Hallo Holger,werde es dann mal anders versuchen,wäre bei Amazon bequem gewesen da ich da öfter was bestelle.LG Erich
  • Hallo Holger,zu Deinem Buch also alles was Du bis zu den Darstellungen geschrieben hast kann man so stehen lassen und trifft den nagel auf den Kopf.Das mit dem Messerstecher alllerdings nicht man kann nschon einen mit einem Messer bewaffneten entwaffnen,aber man muss den Messerkampf ständig trainieren so wie alles,Messerstecher sind nur Idioten aber jemand der es gelernt hat mit dem Messer umzugehen der würde wirklich einen filetieren,vor allem da man das Messer erst sehen würde wenn es zu spät ist.So jemand würde aber auch nicht ohne Grund jemand angreifen.So nun weiter,war etwas enttäuscht dachte das Du mehr den Rolli als Waffe mit interdiert hättest,auch hätte ich es besser gefunden wenn ein Querschnitt unterhalb des Bauchnabels gelähmt die Techniken vorgeführt hätte.Dein erster Satz im buch hätte aber sein müssen wenn Ärger droht sie zu das Du mit demm Rüchen an eine Wand kommst.Ferner hast Du ständig einen Rollstuhl mit Kippschutz,den haben die wenigsten dran wo sich frei draussen bewegen weil der nur stören würde,deshalb an die Wand damit man nicht umkippen kann nach hinten,und ausgeführte Schläge nicht verpuffen.Desweiteren hast Du immer die Bremsen angezogen das macht einen unbeweglich,Schläge würde ich eh nur als gerade und dann nur auf Bauch Rippen oder unter die Gürtellinie ausführen,zudem sollte man zusehen das man sich am Geger fest hält um agieren zu können.Würfe würde ich vermeiden weil solche Deppen meistens mit einem Rudel unterwegs sind,die würden grölen und sich lustig machen was den Deppen noch mehr anstacheln würde,Schmerzen merkt man sich.Angriff mit dem Rolli ist besser und hebelt ihn auch aus tut aber weh.So nun zu den Blocks die sind alle spitze.Das soll hier keine Kritik sein nur eine Anregung vieleicht nochmal eines zu schreiben.LG Erich
  • Hallo Erich!
    Es kann ruhig Kritik sein, denn die ist immer erwünscht!
    Ich kann jetzt nicht zu allen Kritikpunkten Stellung nehmen. Das würde hier den Rahmen sprengen. Exemplarisch greife ich einige Sachen raus:

    Der Messerstecher……..glaubst Du wirklich, dass jemand der gut mit dem Messer umgehen kann niemanden Grundlos angreift? Da habe ich aber schon ganz andere Sachen gesehen!

    Rolli als Waffe…………..hätte man sicher mehr einbringen können (aber ich brauch ja auch noch was für den zweiten Teil 😃 )

    Ich kann niemanden, nur weil er gelähmt ist, mein Techniken vorführen lassen. 1. woher soll ich den nehmen? 2. Wie lange soll ich den trainieren bevor es so gut ist wie ich es haben möchte?

    Der Kippschutz………….ist nicht unbedingt notwendig. Dein Hinweis auf eine Wand im Rücken wäre mir zu (entschuldige bitte) wage! Der kritische Leser (so wie Du) würde zu recht sofort fragen was passiert wenn keine Wand da ist. Es muss auch ohne gehen (z.B. durch leichtes Schrägstellen des Rollis). Das gleiche gilt für -----

    die angezogenen Bremsen…...…Das ist völlig unbewusst geschehen. Wir lehren, dass das stark situationsabhängig ist ob man die Bremsen benutzt oder überhaupt dazu kommt sie anzuziehen. Dazu hätte ich sicher etwas mehr ausführen müssen.
    Schläge mit dem richtigen Impuls verpuffen auch nicht. Auch dazu hätte mehr ausgeführt werden können.

    Würfe……………Rudel oder nicht, werfen ist gut weil es dem Gegner weh tut. Und wie ich geschrieben habe fehlt dem wütenden Gegner oft der Überblick. Das ist unser Vorteil!

    Insgesamt können und sollen die gezeigten Techniken nur Anregungen sein. Mehrfach habe ich geschrieben, dass jeder nach seinen Fähigkeiten vorgehen muss. Die Techniken sind abzuwandeln bis sie zum Anwender passen. Es ist nun einmal nicht möglich etwas was auf alle Personen und alle Eventualitäten passt vorzuschlagen. Das habe ich auch immer wieder betont. Mach Dir alles so wie Du willst und kannst, dann passt das schon.
    Aber schön, dass Dir der erste Teil gefallen hat!

    Gruß

    Holger

  • Hallo Holger,ich kenne keinen der mit dem Messer umgehen kann der Grundlos jemanden angreift.Ich selber bin immer weg gegangen wenn solche Lullis mit dem Bali song spielten,nur damit Sie nicht auf dumme Gedanken gekommen wäre und ich Sie hätte verletzen müssen.Habe Gut mich kann amn nicht vergleichen bin in Zeiten aufgewachsen wo Prügeleien an der Tagesordung waren.LG Erich
  • Hallo Holger,

    sorry, auch wenn ich Dein Buch nicht gelesen habe, muß ich Erich recht geben. Du hättest in Deinem Buch vor allem auf die Belange querschnittgelähmter Rollifahrer Rücksicht nehmen sollen, denn die sind es, die größten Teils aktiv und ohne Belgeitung draußen unterwegs sind. Einen Kippschutz haben Aktivrollifahrer so gut wie nie und Bremsen manchmal auch nicht. Wenn diese Rollifahrer einen Kippschutz benutzen, dann nur an Spezialrollstühlen für bestimmte Sportarten. Im Alltag schränkt ein Kippschutz viel zu sehr ein. Ich habe in 35 Jahren noch nie einen Rollstuhl mit Kippschutz besessen und kenne keinen einzigen Rollifahrer der einen hat.

    Da Du Deinen Sport "Selbstverteidigung für Rollifahrer" nennst, werden höchstwarscheinlich die meisten Leser Deines Buches querschnittgelähmt sein. Je nach Höhe der Lähmung, können diese Rollifahrer sehr unterschiedlich gut ihre Kräfte Bündeln und zu einem effektiven Schlag ausholen. Funktionierende Bauchmuskeln und einen mit Muskeln vollgepackten Oberkörper wie Erich ihn hat, haben die wenigstens. Ohne dieses Buch zu kennen, halte ich es für äußerst fragwürdig, sich in diesem Buch überwiegend auf Rollifahrer ohne Lähmung, Rollstühle mit Kippschutz, angezogene Bremsen, Schlagtechniken und Turnhallensituationen zu konzentrieren.

    Ich weiß leider nicht auf welche Kampfsportart sich Dein Buch bezieht, aber ich als erfahrener Judoka würde es begrüßen Wurftechniken und Bodentechniken ausreichend im Buch zu finden wären. Jemand der behinderungsbedingt nicht gerade viel Sitzstabilität und Kraft in Armen und Schultergürtel hat, könnte in einer Kampfsituation sehr gut sein Körpergewicht als "Waffe" einsetzen. Außerdem ist bei diesem Personenkreis ein heraus fallen aus dem Rollstuhl nicht ausgeschlossen. Wenn so jemand das Überaschungsmoment aus nutz, könnte er mit einer Bodentechnik erfolgreich sein. Ich persönlich würde nicht darauf warten bis mein Rolli umkippt. Ich würde in einer brenzlichen Situation lieber einen Maki-Komi-Waza (Mitfallwurf) anwenden, um mit dem Angreifer zu Boden zu gehen und den Überaschungsmoment für eine effektive Bodentechnik (Haltegriff, Hebel,Würger) nutzen.

    Eine Frage Holger, wieviele echte Rollifahrer sind in der Sportgruppe? Wenn ich mir die Bilder auf Deiner Homepage und auf You Tube so anschaue, sieht es so aus, als ob da Fußgänger im Rolli sitzen. Das Thema Selbstverteidigung im Rollstuhl finde ich grundsätzlich gut. Das Du dazu ein Buch geschrieben hast auch. Es gibt bei jeder Kampfsportart viele Techniken, ein Rollifahrer gut machen kann. Aber so ein Buch zu schreiben ohne gelähmte Rollifahrer mit ein zu beziehen, finde ich doch ziemlich einseitig.

    Und noch eine Frage. Wie kommst Du darauf das Werfen weh tut? Wenn Werfen weh tun würde, dann mußten alle Judoka ständig vor Schmerzen schreien. Doch der dabei manchmal ausgestoßene KI-AI kommt vom Werfer und nicht vom Geworfenen. Es ist kein Schmerzensschrei sondern ein Kampfschrei. 😉

    Gruß Karin
  • Liebe Karin!
    Bevor ich etwas generelles sage erstmal kurz was zu Deinen konkreten Fragen:
    Z.Z. habe ich „nur“ drei „echte“ Rollstuhlfahrer in der Gruppe (was sind eigentlich „unechte“ Rollstuhlfahrer?). Es waren schon bis zu sechs. Das ändert sich halt im Laufe von zehn Jahren immer wieder.
    Was das „Wehtun“ beim Werfen betrifft, so solltest Du als erfahrener Judoka ja wissen, dass es nur nicht weh tut wenn man die Fallschule beherrscht. Ich gehe davon aus, dass nicht jeder Angreifer das tut. Außerdem reden wir ja nicht von „Turnhallensituationen“ (wie Du sie mir unterstellst) sondern von der Straße.
    Selbstverteidigung ist kein Sport!

    So, und nun etwas generelles: Ich finde es wirklich gut und bemerkenswert, dass Erich und Du soviel Selbstvertrauen habt jemandem der diese Techniken seit 10 Jahren mit Rollstuhlfahrern erprobt und entwickelt Eure Meinung zu sagen. Egal ob Ihr zu solcher Kritik berechtigt seid weil Ihr eine entsprechende Qualifikation habt oder das Buch aufmerksam gelesen habt. Kritik ist immer willkommen! Es kann nur dazu führen, dass einem noch deutlicher wird, dass man verschiedene Gesichtspunkte noch deutlicher macht oder den einen oder anderen Punkt genauer erläutert.
    Viele Eurer Fragen lassen sich aus dem Buch heraus beantworten. Es ist halt notwendig den theoretischen mit dem praktischen Teil des Buches zu verknüpfen. Dass das geht zeigen mir die Zeilen anderer Leser:
    http://www.myhandicap.de/buch-tipp-selbstverteidigung-rollstuhl.html
    http://www.kubayamashi.de/Index.php

    Ich danke Euch aber für Eure Zeilen und nehme jede Kritik als Aufforderung es immer noch besser zu machen.
    Schönes Wochenende

    Holger

  • HolgerSVB hat geschrieben:
    Liebe Karin!
    Bevor ich etwas generelles sage erstmal kurz was zu Deinen konkreten Fragen:
    Z.Z. habe ich „nur“ drei „echte“ Rollstuhlfahrer in der Gruppe (was sind eigentlich „unechte“ Rollstuhlfahrer?). Es waren schon bis zu sechs. Das ändert sich halt im Laufe von zehn Jahren immer wieder.
    Was das „Wehtun“ beim Werfen betrifft, so solltest Du als erfahrener Judoka ja wissen, dass es nur nicht weh tut wenn man die Fallschule beherrscht. Ich gehe davon aus, dass nicht jeder Angreifer das tut. Außerdem reden wir ja nicht von „Turnhallensituationen“ (wie Du sie mir unterstellst) sondern von der Straße.
    Selbstverteidigung ist kein Sport!

    So, und nun etwas generelles: Ich finde es wirklich gut und bemerkenswert, dass Erich und Du soviel Selbstvertrauen habt jemandem der diese Techniken seit 10 Jahren mit Rollstuhlfahrern erprobt und entwickelt Eure Meinung zu sagen. Egal ob Ihr zu solcher Kritik berechtigt seid weil Ihr eine entsprechende Qualifikation habt oder das Buch aufmerksam gelesen habt. Kritik ist immer willkommen! Es kann nur dazu führen, dass einem noch deutlicher wird, dass man verschiedene Gesichtspunkte noch deutlicher macht oder den einen oder anderen Punkt genauer erläutert.
    Viele Eurer Fragen lassen sich aus dem Buch heraus beantworten. Es ist halt notwendig den theoretischen mit dem praktischen Teil des Buches zu verknüpfen. Dass das geht zeigen mir die Zeilen anderer Leser:
    http://www.myhandicap.de/buch-tipp-selbstverteidigung-rollstuhl.html
    http://www.kubayamashi.de/Index.php

    Ich danke Euch aber für Eure Zeilen und nehme jede Kritik als Aufforderung es immer noch besser zu machen.
    Schönes Wochenende

    Holger



    Hallo Holger,

    ich habe nicht mehr Selbstbewußtsein als andere Rollifahrer. Auch war nie in Schlägerei verwickelt. Auch als Kind nicht. Habe als keine Erfahrung mit so was. Aber ich habe 35 Jahre intensiv Judo gemacht und auch ein bischen ins Ju-Jutsu und Ai-Ki-Do rein geschaut. Meine Kritik an Deinen Darstellern im Rollstuhl kommt daher, daß die abgebildeten Rollifahrer auf Deiner Homepage wie Fußgänger aus schauen. Sie sützen beim ausüben ihrer Techniken die Füße auf den Fußboden unter der Fußstütze. So etwas machen eigentlich nur Fußgänger, die sich für einen Rollstuhlsport in einen Rolli setzten. Wenn Du wirklich so viele verschiedene Rollifahrer schon trainiert hast, wieso gehst Du davon aus, daß Rollifahrer, wenn sie in Aktion sind, ihre Bremsen anziehen und einen Kippschutz haben? Alltagstauglich ist das nicht. Das ist eine Turnhallensituation und das Erich sich wundert das im Buch keine querschnittgelähmten Rollifahrer berücksichtigt werden verwundert mich auch. Meiner Meinung nach müßten die Techniken auf Deinem You Tube Video auch ohne Kippschutz und angezogene Bremsen durchführbar sein. Die Darstellerin benutzt ihren Kippschutz jeden Falls nicht.

    Hast Du denn mal verscht Alltagssituation nach zu stellen? Ich meine alle Techniken ohne Kippschutz und ohne Bremsen? Man kann lernen seinen Rollstuhl trotzdem zu beherrschen und ist dabei genauso wendig wie ein Fußgänger. Von meinen drei Rollstühlen hat nur einer Bremsen, denn ich brauche sie nur wenn ich Bus fahre.

    Gruß Karin
  • Liebe Karin!
    Man kann ein Thema auch zerreden.
    Zum Kippschutz und zu den Bremsen habe ich weiter oben etwas geschrieben.
    Erich hat, im Gegensatz zu Dir, das Buch gelesen. Von daher wurde mir deutlich, dass ich einige Aspekte sicherlich besser hervorheben sollte.
    Ich sage es noch einmal……….alle Kritik in Ehren, aber man kann mit aus
    dem Zusammenhang gerissenen Beispielen nicht Dinge oder Gegebenheiten unterstellen die nicht so sind.
    Nur mal als Beispiel: ich habe dezidiert auseinandergesetzt, dass ich kein Rollifahrer bin und deshalb Techniken an den Fähigkeiten des Einzelnen (Rollifahrers)festgemacht werden müssen. Das ist der Grundgedanke des Buches. Alles Andere wäre unredlich (auch das unterscheidet das was ich geschrieben habe von vielen andern „Selbstverteidigungsbüchern“).
    Das gilt auch für Deinen Vorwurf ich hätte gelähmte Rollifahrer außen vor gelassen. Habe ich nicht!
    Wenn Du Dir die Mühe machst das Buch zu lesen wirst Du das sicher erkennen.
    Gruß

    Holger

  • Hallo Holger,ich finde Dein Buch schon gut sogar richtig gut.Ich wollte nur ein paar Anregungen und Erfahrungen zur verbesserung oder für ein 2tes Buch geben.Und zum Thema Schlag.habe mal einen Schlag nach oben so richtig mit Schmackes gegen einen festen Boxsack gemacht,mich hat es vol nach hinten geworfen,das nur so als anregung,nun vieleicht gibt es Techniken wie man das vermeiden kann,das zm Beispiel würde ich mal überlegen,vieleicht sollte man mal als Überlegung nehmen spezielle Techniken unter einbringung des Rollstuhls nehmen,wäre das nicht eine Herausforderung.LG Erich
  • HolgerSVB hat geschrieben:
    Liebe Karin!
    Man kann ein Thema auch zerreden.
    Zum Kippschutz und zu den Bremsen habe ich weiter oben etwas geschrieben.
    Erich hat, im Gegensatz zu Dir, das Buch gelesen. Von daher wurde mir deutlich, dass ich einige Aspekte sicherlich besser hervorheben sollte.
    Ich sage es noch einmal……….alle Kritik in Ehren, aber man kann mit aus
    dem Zusammenhang gerissenen Beispielen nicht Dinge oder Gegebenheiten unterstellen die nicht so sind.
    Nur mal als Beispiel: ich habe dezidiert auseinandergesetzt, dass ich kein Rollifahrer bin und deshalb Techniken an den Fähigkeiten des Einzelnen (Rollifahrers)festgemacht werden müssen. Das ist der Grundgedanke des Buches. Alles Andere wäre unredlich (auch das unterscheidet das was ich geschrieben habe von vielen andern „Selbstverteidigungsbüchern“).
    Das gilt auch für Deinen Vorwurf ich hätte gelähmte Rollifahrer außen vor gelassen. Habe ich nicht!
    Wenn Du Dir die Mühe machst das Buch zu lesen wirst Du das sicher erkennen.
    Gruß

    Holger



    Hallo Holger,

    ich hatte Dein Buch einmal in der Hand und habe auch hinein geschaut. Kaufen werde ich es nicht, denn ich brauche es nicht. Ich habe schon den 3. Dan im Judo und 3. Kyu im Ju-Justu. Aber mich imteressiert natürlich von Natur alles, was mit asiatischen Kampfsportarten zu tun hat. Deshalb habe ich im Januar auch in Dein Buch hinein geschaut. Ich denke schon, daß ich einschätzen kann wie es ist, als Rollifahrer in Bedrängins zu sein und dabei Selbstverteidigungstechniken zu benutzen. Wenn Du sagst, Kippschutz und angezogene Bremsen seien obligatorisch, dann sage ich mit meiner Erfahrung, nein, wer seinen Rollstuhl gut beherrscht und gewohnt ist ohne Kuppschutz und ohne Bremsen aus zu kommen, der kann die von Dir gezeigten Techniken auch ohne diese beiden machen. Da bin ich mir ganz sicher.

    Vieleicht kommt es ja mal dazu, daß wir gmeinsam Deine Techniken ausprobieren und über Deine Ideen sprechen können. Ich würde mich sehr darüber freuen. 😉

    Gruß Karin
  • Nun möchte ich als Nichtfachmann meinen Senf dazugeben
    Als Erstes finde ich es gut wenn Karin und Holger sich jetzt Positiv austauschen und nicht mehr streiten. Einen ganz Wichtigen Punkt möchte ich auch mal erwähnen .
    Mindestens die Hälfte ob ich angegriffen werde oder nicht macht unsere Ausstrahlung aus wenn ich ängstlich durch die Gegend laufe/rolle sende ich ;opfersignale ;aus. Wenn ich mir aber sage ;dass ist vieleicht eine gefährliche Gegend ,aber ich will hier durch,mir kann keiner was anhaben ist das schon die halbe Miete
  • colores hat geschrieben:
    Nun möchte ich als Nichtfachmann meinen Senf dazugeben
    Als Erstes finde ich es gut wenn Karin und Holger sich jetzt Positiv austauschen und nicht mehr streiten. Einen ganz Wichtigen Punkt möchte ich auch mal erwähnen .
    Mindestens die Hälfte ob ich angegriffen werde oder nicht macht unsere Ausstrahlung aus wenn ich ängstlich durch die Gegend laufe/rolle sende ich ;opfersignale ;aus. Wenn ich mir aber sage ;dass ist vieleicht eine gefährliche Gegend ,aber ich will hier durch,mir kann keiner was anhaben ist das schon die halbe Miete


    Hallo Colores,

    das stimmt. 😀 Darüber gab es in den 90ern sogar mal eine Studie und man hat fest gestellt, daß Menschen die Kampfsport trainieren, viel seltener zum Opfer werden. Um dies zu erreichen ist es nicht nötig sich gut wehren zu können. Allein sich mit dem Thema Kampfsport zu beschäftigen reicht schon aus, eine Ausstrahlung zu haben, die potentielle Täter davon ab hält, daß man zum Opfer wird.

    Gruß Karin
Diese Diskussion wurde geschlossen.