Heute! Welttag der Menschen mit Behinderung

Liebe User,

seit 1993 wird jedes Jahr am 3. Dezember der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung gefeiert. Mit verschiedenen Veranstaltungen sollen Politik und Gesellschaft auf die Belange behinderter Menschen aufmerksam gemacht werden:

http://www.myhandicap.de/internationaler-tag-behinderung.html

Viel Spaß beim Lesen!

Tom
MyHandicap

Antworten

  • Hallo,

    diese Tatsache habe ich gleich zum Anlass genommen, um an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) wie folgt zu schreiben:

    Überarbeitung des Kündigungsschutzes

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    hiermit bitte ich um Prüfung, ob der Kündigungsschutz für Behinderte überarbeitet werden könnte und zwar dahingehend, dass das Integrationsamt in Zusammenarbeit mit den anderen Stellen, bei betriebsbedingten Beendigungen von Arbeitsverhältnissen dem Behinderten beim Finden einer gleichwertig neuen Stelle zur Seite steht.

    Die Möglichkeiten zur Unterstützung der Teilhabe am Arbeitsleben geben das ja her.

    Der Behinderte würde nach einer Beendigung eines Arbeitsverhältnisses nicht gleich in ein Loch fallen, wenn er weiß, dass vom Gesetz her gleich eine Begleitung bei seiner neuen Stellensuche ihm zur Verfügung steht.

    Mit freundlichen Grüßen

    gez. Frank Terla


    Nun bin ich auf deren Antwort gespannt. 😉
  • frankonline hat geschrieben:Nun bin ich auf deren Antwort gespannt. 😉



    Hut ab!!!


    Eine sehr gute Aktion.


    LG Kerstinchen



  • Tom_MyHandicap hat geschrieben:

    .....seit 1993 wird jedes Jahr am 3. Dezember der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung gefeiert.


    Jepp, prima ... aber was wird an diesem Tag gefeiert ?

    Solche Tage sind an sich toll. Vor 3 Tagen war z.B. Welt-AIDS-Tag, wie an jedem 1. Dezember.. Es ist jedes Jahr wieder wichtig, die Probleme aus unserem Leben ins Gedächtnis unserer Mitmenschen zu rufen. Aber, feiern ???

    Ich finde es vielmehr traurig, das es TAGE geben muss, um an uns "Minderheiten" erinnern zu müssen.


  • es gibt so viele 'motto'-tage, da verliert man die übersicht. welt-aids-tag, weltfrauentag, weltmännertag, usw.-usf.
    von daher sticht so ein einzelner tag nicht mehr heraus (so scheint es mir), und von daher bezweifele ich, dass die motto-tage den erwünschten effekt haben - egal, welche interessensgruppe.
  • die Antwort auf den Brief wird mit dem üblichen Gesülze beantwortet werden, wie alle Anfragen einzelner: es werden Andeutungen gemacht, viel erzählt, wenig gesagt und am Schluss denkt man sich dann, immerhin habe ich eine Antwort bekommen. Wahrscheinlich werden sie auch noch auf die sowieso schon großartige Gesetzeslage verweisen und keinen besonderen Handlungsbedarf sehen.

    Wenn es also ein bisschen mehr werden soll als ein Brief, dann würde ich sagen ab damit ins Forum des Deutschen Bundestages zu den öffentlichen Petitionen, damit sich so viele Behinderte wie möglich daran beteiligen können. Allen voran natürlich jene aus dieser Community.

    Der Welttag der Behinderten ist ungefähr so wirkungsvoll wie der Welttag des Brotes. Da denkt sich jeder, der nicht gerade selber seinleben als ein Behinderter oder als Brot lebt, ja, da müsste getan werden. Und dann bringt man den Müll runter, schaltet den Fernseher um oder liest die Todesanzeigen. Das Fernsehprogramm nimmt sich des Themas ja auch erst gegen Mitternacht an. Das bringt's mal voll. Da könnte man auch den Tag der Waschmaschine begehen. Waschmaschine? Tolle Sache.

    Was bin ich heute wieder negativ. 🥺
  • Das iss es immer Erzählt wird immer viel, aber tätig werden die nicht.

    z.B. http://www.berlin.de/lageso/schwob2010/index.html alles schön und gut, aber hätte ich auf solch ein geschnössel verlassen würde ich jetzt unter der Brücke pennen.

    z.B. ich meine Arbeit verloren, war noch ein halbes Jahr im Kündigungsschutz. Ich natürlich alle Hebel in Bewegung gesetzt um so schnell wie möglich wieder in Arbeit zu kommen. Aber um Hilfe zu bekommen muss das Kind erst tief in den Brunnen fallen, sprich Mann muss zwei Monate arbeitslos sein um Hilfe zu bekommen.

    Also mit solchen Aktionen können die mir am A... lecken,, genauso das Assiamt große Klappe unflexibel, unfähig und schmeißen einen noch ein Knüppel zwischen die Beine. Da muss man immer erst richtig Wind mach das die ihren A.. hoch bekommen. Das Beste ist immer noch, ich kämpfe mit dem Assiamt, gewinne den Kampf dann doch und was machen die? Die stecken sich ein Orden an und sagen das haben wir doch gut gemacht. Aber hätte ich mich durchgesetzt, hätten die mich nach hause geschickt und mich nur verwaltet.

  • derOhneA hat geschrieben:
    Das iss es immer Erzählt wird immer viel, aber tätig werden die nicht.

    z.B. http://www.berlin.de/lageso/schwob2010/index.html alles schön und gut, aber hätte ich auf solch ein geschnössel verlassen würde ich jetzt unter der Brücke pennen.

    z.B. ich meine Arbeit verloren, war noch ein halbes Jahr im Kündigungsschutz. Ich natürlich alle Hebel in Bewegung gesetzt um so schnell wie möglich wieder in Arbeit zu kommen. Aber um Hilfe zu bekommen muss das Kind erst tief in den Brunnen fallen, sprich Mann muss zwei Monate arbeitslos sein um Hilfe zu bekommen.

    Also mit solchen Aktionen können die mir am A... lecken,, genauso das Assiamt große Klappe unflexibel, unfähig und schmeißen einen noch ein Knüppel zwischen die Beine. Da muss man immer erst richtig Wind mach das die ihren A.. hoch bekommen. Das Beste ist immer noch, ich kämpfe mit dem Assiamt, gewinne den Kampf dann doch und was machen die? Die stecken sich ein Orden an und sagen das haben wir doch gut gemacht. Aber hätte ich mich durchgesetzt, hätten die mich nach hause geschickt und mich nur verwaltet.




    Ich hab vor ein paar Jahren zwar nur mit dem Arbeitsamt gekämpft ;denoch ähnliche Erfahrungen was die Knüppel betrifft;gemacht.

    Am Ende habe ich meine Grenzen dermaßen überzogen ;das ich mir im Amt die Klamotten vom Leib gerissen habe und sie angeschrien ;ob sie überhaupt ne Ahnung davon haben wie beschissen es mir geht ,sie kriegten alle den Mund nimmer zu ,wurden rot und baten mich ;mich wieder anzuziehen.man ;was war ich sauer über soviel sturheit und Pargraphen und überhaupt und so.

    Niemals hatte ich bisdahin geglaubt das ich zu sowas fähig bin.

    Am A....lecken konnten sie mich dann allerdings aber auch;ich weiß bis heute nicht was mich nach meinen Auftritt dort erwartet hätte.

    Denn als ich Heim kam;war Post im Kasten ;Ich konnte am Montag anfangen zu arbeiten ;im Ausland.

    Wie es mir scheint haben hier einige ähnliches durchgemacht.


    Pusteblümchen
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