Notrufmöglichkeiten für hochgradig schwerhörige Menschen?
Hallo,
meine Kollege ist hochgradig schwerhörig. Letzte Woche ist ihm eine Hüfte aus dem Gelenk gerutscht und wir überlegen gerade, wie er am Besten einen Notruf absetzen kann. Er wohnt allein. Er hatte diesmal Glück, weil seine hörende Tochter seine SMS gelesen hatte und einen Notruf absetzen konnte (sie war in Berlin, mein Kollege wohnt in Hamburg) Was kann man tun in so einem Fall? Er hat kein Schrifttelefon. Am liebsten würde er mit seinem Computer ein Fax mit der Notrufmeldung verschicken (Email-Anschluss ist da) Was braucht man noch dazu? Vielleicht habt ihr noch weitere Ideen?
Viele Grüße, Fluse
meine Kollege ist hochgradig schwerhörig. Letzte Woche ist ihm eine Hüfte aus dem Gelenk gerutscht und wir überlegen gerade, wie er am Besten einen Notruf absetzen kann. Er wohnt allein. Er hatte diesmal Glück, weil seine hörende Tochter seine SMS gelesen hatte und einen Notruf absetzen konnte (sie war in Berlin, mein Kollege wohnt in Hamburg) Was kann man tun in so einem Fall? Er hat kein Schrifttelefon. Am liebsten würde er mit seinem Computer ein Fax mit der Notrufmeldung verschicken (Email-Anschluss ist da) Was braucht man noch dazu? Vielleicht habt ihr noch weitere Ideen?
Viele Grüße, Fluse
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Antworten
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Lieber Fluse,
zu diesem Thema hat der Deutsche Gehörlosenbund Informationen zusammengestellt:
http://www.gehoerlosen-bund.de/dgb/index.php?option=com_content&view=article&id=571%3Anotfalltelefaxfuergehoerlose&catid=61%3Asonstigesabisz&Itemid=81&lang=de
Dort findest Du weiterführende Links. Entweder bleibt Dein Kollege bei dem Notruf-Fax (auf dieser Seite gibt es eine Vorlage zum Downloaden) oder er nutzt einen Telefonvermittlungsdienst wie zum Beispiel Tess. Dazu muss er sich aber vorher anmelden und der Service kostet auch was (monatliche Grundgebühr, 14 bzw. 28 Cent pro Minute). Den Dienst kann er dann aber selbstverständlich auch für andere Zwecke nutzen. Zur Nutzung von Tess braucht man einen PC mit Internetanschluss. Mehr Infos zu Tess hier: http://www.tess-relay-dienste.de/
Wenn es noch Fragen gibt, stell sie einfach hier.
Lieben Gruß,
Tom
MyHandicap
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Hallo Fluse,
habe darüber irgend wann im letzten Jahr was im Fernsehen bei "sehen statt hören" gesehen. Ich glaube da gibt es eine Notlösung für Hörbehinderte. SMS schreiben oder sowas war mal möglich und ist es vieleicht noch immer. ePlus teilte mir vor ein paar Jahren mal mit, daß man SMS auch ins Festnetz schicken kann. Hatte es damals ausprobiert. Eine Computerstimme las dann den Text am Telefon vor. Vieleicht gibt es das ja noch. Man kann zwar die Feuerwehr und die Poizei mit eMail oder Fax erreichen, aber bis man den PC hochgefahren hat oder ein beschriebenes Blatt ins Fax gelegt hat, vergeht viel zu viel Zeit. Was ich Gehörlosen auf jeden Fall emfpehle ist die Nummerkennung nie aus zu schalten. So kann man geortet werden, auch wenn man nicht in der Lage ist zu telefonieren. Dafür muß man übrigens nicht unbedingt gehörlos sein. Ein Schlaganfall oder Herzinfarkt reicht auch aus, daß man gerade noch die Notrufnummer 112 wählen kann und für mehr die Kraft nicht mehr reicht.
Dein armer Kollege. So eine Verletzung tut ganz schön weh. Ich wünsche ihm gute Besserung.
Gruß Karin
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KarinM hat geschrieben:
...Ich glaube da gibt es eine Notlösung für Hörbehinderte. SMS schreiben oder sowas war mal möglich und ist es vieleicht noch immer. ePlus teilte mir vor ein paar Jahren mal mit, daß man SMS auch ins Festnetz schicken kann. Hatte es damals ausprobiert. Eine Computerstimme las dann den Text am Telefon vor. Vieleicht gibt es das ja noch...
Karin, SMS in das Festnetz kann man weiterhin senden. Allerdings sind längere Texte kaum in der "Computersprache" zu verstehen. Doch bei einem Notfall wird man ohnehin nur kurze Mitteilung schreiben können.
@ Fluse
Deinem Kollegen auch von mir gute Besserung!
LG, Jenny 😉
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Vielen Dank, euch allen. Ich denke, mit der SMS ist schwierig, wenn sie als Notruf nicht erkannt und ignoriert wird. Hatte gerade eine Radiomeldung dazu gehört.
Die Tipps von Tom finde ich interessant und habe sie an meinen Kollegen weitergeleitet. Ich denke, er muss eine Lösung finden, die für ihn gut ist. Also suche ich gute Infos, um ihm eine Entscheidungsfindung zu erleichtern.
Merci, Fluse
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Lieber Fluse,
nochmals ich zu Tess:
Ich selbst nutze den Dienst in meiner täglichen Arbeit bei MyHandicap. Es gibt zwei Möglichkeiten: Vermittlung über Gebärdensprache (per Webcam) oder Vermittlung über Schriftdeutsch (per spezielle Software). Der Gebärden- bzw. Schriftdolmetscher übersetzt dann den Inhalt simultan für den hörenden Gesprächspartner und natürlich auch umgekehrt. Ich selber nutze die zweite Möglichkeit. Mehr Infos zu Tess findest Du in diesem Artikel:
http://www.myhandicap.de/tess-telefon-fuer-gehoerlose.html
Lieben Gruß,
Tom
MyHandicap
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Hallo zusammen
Falls sich die Schweizer die gleiche Frage stellen:
In der CH kann man eine SMS an 1414, das ist die Rega senden. Die leiten den Notruf sofort weiter. Oder eine Sms an Procom 079 702 29 16 und die leiten das weiter. Man soll aber nicht beiden gleichzeitig simsen.
Leider hat der eigentlich Notrufdienst oder auch die Polizei und die Feuerwehr meines Wissens keinen direkten Dienst, was ich bei Notfällen, wo es auf jede Minute ankommen, ziemlich schlecht finde. Dort kann man aber immerhin mit dem Schreibtelefon anrufen oder teils auch einen Fax schicken. Aber schick mal einen Fax, wenn du in den Bergen verunfallst oder in einer dunklen Gasse überfallen wirst...
Ich hoffe, das ändert sich bald. Öffentliche Dienste müssen auch für Gehörlose und Schwerhörige zugänglich sein!
Meine Tochter, die ja gehörlos ist, hatte bei der Polizei mal angerufen, nachdem sie und ihre Kollegen von Schlägern angegriffen wurden. Sie hat einfach ins Telefon gesprochen und xmal wiederholt. Leider hat die Polizei wegen ihrer schlechten Sprache gedacht, dass eine Betrunkene sich einen Scherz erlaubte. Eine Gerichtsverhandlung hat ergeben, dass die Polizei auch vermeindlichen Scherzanrufen nachgehen muss!
Liebe Grüsse,
Laure
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Tom_MyHandicap hat geschrieben:
Lieber Fluse,
nochmals ich zu Tess:
Ich selbst nutze den Dienst in meiner täglichen Arbeit bei MyHandicap. Es gibt zwei Möglichkeiten: Vermittlung über Gebärdensprache (per Webcam) oder Vermittlung über Schriftdeutsch (per spezielle Software). Der Gebärden- bzw. Schriftdolmetscher übersetzt dann den Inhalt simultan für den hörenden Gesprächspartner und natürlich auch umgekehrt. Ich selber nutze die zweite Möglichkeit. Mehr Infos zu Tess findest Du in diesem Artikel:
http://www.myhandicap.de/tess-telefon-fuer-gehoerlose.html
Lieben Gruß,
Tom
MyHandicap
Lieber Tom,
ich finde Deinen Vorschlag zwar interessant, aber was machst Du wenn Du unterwegs bist und in einen schweren Unfall verwickelt wurdest?
Lieben Gruß
Karin
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Wir möchten Sie über den neuen barrierefreien Notruf für Hörgeschädigte informieren. Engelschutz e.V. hat einen Notruf-Assistenten entwickelt, der für den Notrufer mit der 112-Notrufzentrale spricht. deaf-sos 2.0 ist sofort bundesweit einsetzbar und kompatibel mit praktisch allen Handys, 112-fähigen Festnetzanschlüssen und allen Autobahn-Notrufsäulen.
Der Notruf wird per Lautsprache eingeleitet. Das bedeutet: Volle Aufmerksamkeit der Rettungsleitstelle und sofortige automatische Ortung. Weitere Notfalldaten können per SMS abgefragt werden, wenn der Notruf von einem Handy kam.
Es werden keine mtl. Gebühren erhoben. Mehr Infos hier:
http://www.euronotruf.de/Info_GL/info_gl.htm
lg. euronotruf
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euronotruf hat geschrieben:
....Es werden keine mtl. Gebühren erhoben. ...
ABER:
was leider nicht erwähnt wird 😢
sondern erst auf der entsprechenden seite erscheint:
man benötigt ein entsprechendes gerät (kosten ab (!) 39,95 €, plus USB-ladegerät 10 € - dazu kommen noch versandkosten) 😳
rosi
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Hallo rosi,
Du hast natürlich recht, dass der Notruf-Assistent für Gehörlose nicht "verschenkt" wird.
Dieses Hilfsmittel kannst Du wie eine Lesebrille oder ein Hörgerät selbst kaufen, oder Du beantragst bei einem Kostenträger einen Zuschuss.
Dafür gibt es hier vorbereitete Kostenvoranschläge: http://www.euronotruf.de/Info_GL/Zuschuss/zuschuss.htm
Auch an ein Anschreiben wurde gedacht.
lg. euronotruf
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Lieber euronotruf,
ich möchte als selbstbetroffener hörbehinderter Mensch gerne meinen Senf dazugeben. Der Idealfall ist in meinen Augen eine kosten-, plattform- und geräteunabhängige Möglichkeit, einen Notruf abzugeben. Konkret heißt das: Es sollte, wie bei einem hörenden Menschen, bloß das Handy und nichts weiter ausreichen. Möglichst niedrigschwellig, das Optimum wäre, wenn man den Notruf per SMS an 112 absetzen könnte.
Dies ist in vielen Ländern bereits möglich und hierzulande wird seit einigen Jahren - auch unter Beteiligung der hiesigen Hörbehindertenverbände - daran gearbeitet. Solange dies aber noch nicht realisiert ist, müssen natürlich bisweilen Alternativen wie Apps mit GPS-Erfassung, vorgefertigte Notruffaxe oder eben deaf-sos herhalten, wenn man nicht auf die Notrufmöglichkeit verzichten möchte.
Was mich noch interessiert: Gibt es bereits Erfahrungsberichte von Betroffenen oder von der Notrufzentrale zu deaf-sos?
Lieben Gruß,
Tom
MyHandicap
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Tom_MyHandicap hat geschrieben:
kosten-, plattform- und geräteunabhängige Möglichkeit, einen Notruf abzugeben. Konkret heißt das: Es sollte, wie bei einem hörenden Menschen, bloß das Handy und nichts weiter ausreichen.
Das ist eine verständliche Vorstellung, die wir auch unterstützen. An möglichst einfachen=störunanfälligen Lösungen "basteln" wir ständig (siehe unsere "Erfindung" des 1. Deutschen Seniorenhandys mit roter Notruftaste im Jahr 2000).Möglichst niedrigschwellig, das Optimum wäre, wenn man den Notruf per SMS an 112 absetzen könnte.
Für jüngere Menschen, die täglich ein Handy benutzen, ist SMS ok, für ältere Mitbürger schon problematischer, was jeder nachvollziehen kann, der sich mit Senioren und ihren Problemen mit moderner Technik befasst ...
Hier noch ein paar Gesichtspunkte,
die eventuell zum Umdenken führen könnten:
1. SMS sind bisher nicht automatisch ortbar wie Lautsprachanrufe an 112.
2. SMS können nur bei ausreichender Netzversorgung abgeschickt werden, 112-Lautsprachtelefonate werden dagegen auch über andere verfügbare Netze aufgebaut, falls man mal in einem Funkloch steckt.
3. Es gibt keine Priorität für SMS-Notrufe. Dagegen macht der Sendeturm sofort eine Leitung frei, wenn er einen Lautsprach-Notruf registriert.
4. Bisherige SMS-Notrufe werden meist über den Dienst SMS-to-Fax abgewickelt. Eingehende Faxe in Leitstellen werden aber gern übersehen. Das kann man überall im Internet nachlesen. Es mangelt an der hohen Aufmerksamkeit, die jeder Notruf verdient hat!
5. Das Absenden von SMS mit Ortsangaben etc. erfordert vermutlich 50-150 Tastendrücke. Das Aufbauen eines Lautsprach-Anrufs an 112 dagegen nur 4 Tastendrücke!Dies ist in vielen Ländern bereits möglich
Welche Länder sind das?
SMS-Notrufe direkt an 112 sind uns bisher nicht bekannt. Es handelt sich vermutlich meist um Sonderrufnummern mit SMS-to-Fax Funktionalität.Solange dies aber noch nicht realisiert ist, müssen natürlich bisweilen Alternativen wie Apps mit GPS-Erfassung, vorgefertigte Notruffaxe oder eben deaf-sos herhalten, wenn man nicht auf die Notrufmöglichkeit verzichten möchte.
Genau das ist der springende Punkt! Wer sofort eine Lösung braucht, der darf sich nicht auf "Vater Staat" verlassen, sondern sollte zum eigenen Wohl Initiative ergreifen.
deaf-sos 2.0 ist, nach unserer Auffassung, momentan das universellste Instrument um
a) sofort
b) weltweit
c) ohne Umrüstung von Notrufleitstellen
d) kostengünstig
die gleiche Hilfe zu bekommen, wie ein Hörender Mitbürger.
Universell besonders auch deshalb, weil es Gehörlose nicht nur beim 112-Notruf, sondern auch bei anderen Gelegenheiten nützlich ist, z. B. ADAC-Pannenhilfe mit GPS-Ortung mit bestimmten Handys:
http://www.euronotruf.de/Info_GL/Anwendungen_deaf-sos/ADAC-Pannenhilfe_mit_GPS-Ortun/adac-pannenhilfe_mit_gps-ortun.htmWas mich noch interessiert: Gibt es bereits Erfahrungsberichte von Betroffenen oder von der Notrufzentrale zu deaf-sos?
Der Anteil der Gehörlosen-Notrufe am Gesamtnotrufaufkommen liegt bei weit unter 0,1% in Deutschland. Es gibt also recht wenige Fälle und Engelschutz erhält auch keine automatischen Rückmeldungen darüber. Wir sind also darauf angewiesen, dass Gehörlose direkt bei uns über Ihre Notrufe berichten. Vermutlich würden wir auch nur über gescheiterte Notrufversuche informiert werden (Reklamation), was aber in keinem Fall bisher vorkam.
Das System ansich ist aber schon seit fast 10 Jahren in der Erprobung und hat sich weltweit sehr gut bewährt: http://www.deaf-sos.com
Dieser geringe Anteil von nur 0,1% gemessen an der Gesamtbevölkerung ist sicherlich auch ein wichtiger Grund dafür, warum sich die Industrie nicht um Lösungen bemüht: Es gibt einfach keinen ausreichend großen "Markt". Ein gemeinnütziger Verein, wie der Engelschutz e.V., hat hiermit keine Probleme: Man arbeitet ja lt. Satzung nicht gewinnorientiert, und kann sich so auch auf kleine Zielgruppen konzentrieren.
Lieben Gruß,
euronotruf
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Hallo Fluse
Nicht immer ist man mehr in der Lage eine Nachricht zu schreiben.
Es gibt von den Malteser einen Hausnotruf, ein kleines Gerät das man immer bei sich haben soll.
Wenn das betätig wird, wissen in diesem Fall die Malteser, das etwas geschehen ist,sie setzen sich dann mit dem Betreffenden in Verbindung.
Schaue mal ob Dir das Link weiter hilft.
http://www.pflege.de/malteser-hausnotruf?gclid=CLGb0LWYhrUCFUlc3godT1AAUQ
LG AleadelMar
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Hallo AleadelMar,
Dein Beitrag geht jetzt aber doch ziemlich am Thema vorbei: Es geht hier nicht um Hausnotruf (den gibt es bei Euronotruf ebenfalls in einer speziellen Ausrichtung auf Gehörlose), sondern speziell um Notruf unterwegs, und da wiederum vorrangig um Notrufe vom Handy. Vielleicht habe ich Dich ja auch nur falsch verstanden?
Weil das Thema Hausnotruf nun aber doch zur Sprache gekommen ist, hier nun noch die Links zu den passenden Geräten - auch für Gehörlose:
Hausnotruf:
http://www.euronotruf.de/Info_GL/deaf-sos_home/deaf-sos_home.htm
Hausnotruf + Notruf unterwegs inkl. GPS-Ortung:
http://www.euronotruf.de/Seniorenhandy/Euronotruf_GPS/euronotruf_gps.htm
Es gibt viele Kunden, die gerade dieses letzte Gerät lieben und gern bereit sind, für viel Sicherheit auch viel auszugeben. Gerade bei Gehörlosen treffen wir aber eher auf Mitbürger, denen selbst ein einmaliger Betrag von unter 50,-- fast zu teuer erscheint.
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Das mit dem Notruf finde ich eine super Sache! Schließlich gibt es den Betroffenen und auch den Angehörigen ein sicheres Gefühl, wenn dieser allein zuhause ist.
Wir haben unserem Großvater (77 Jahre) nun aber erst einmal ein Seniorenhandy gekauft. (siehe hier) So langsam hat er sich auch daran gewöhnt, dass er es immer bei sich tragen soll. Denn nur so hilft es ihm auch im Notfall. Außerdem spart er sich viel Weg, wenn er angerufen wird.
Die Seniorenhandy sind deshalb so gut, da die Geräte extrem große Tasten besitzen und auch eine sehr laute und klare Sprachqualität besitzen. Das ist ein Plus für schwer-hörige Menschen!
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Hi,
die Tess Sign & Script - Relay-Dienste
für hörgeschädigte Menschen GmbH bietet einen kostenlosen Service für Gehörlose. Erfahrungen habe ich allerdings keine damit, aber vielleicht ist es trotzdem nützlich: https://familienratgeber.de/div/aktuell/meldung.php?nid=330.
ciao
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