Hat Jemand einen Plattformlift für Rollstuhlfahrer
Hallo ich wohne mit meinem Mann in unserem eigenen 2 Famillien Haus mit meinem 78 jährigen Schwiegervater. So nun ist es so daß ich leider in der letzten Zeit immer öfter meinen Rolli benötige auf Grund von Knochenbrüchen etc. Habe dann im letzten Jahr einén Antrag auf eine Übernahme eines solchen Lifts gestellt, sowohl bei der Krankenkasse als auch bei der Pflegekasse. Dabei kam herraus, das es insgesamt nur den Höchstsatz von 2570 Euro für eine Wohnumfeldverbesserung gibt. Nun bin ich genauso weit wie vorher, habe zwar jetzt 2570 Euro auf unserem Sparkonto, aber die Kostenvoranschläge belaufen sich Alle so um 16.000 bis 18.000 Euro und die können wir nicht bezahlen. Man sagte uns wir sollen einen Kredit dafür aufnehmen. Das Problem ist, das das Haus sowohl meinem Schwiegervater zu 3/4 als zu 1/4 meinem Mann gehört und er keine Hypothek ohne seine Zustimmung aufnehmen darf. Was nun????
Mittlerweile habe ich schon 109 Brüche gehabt und es wird natürlich mit zunehmenden Alter nciht besser!
LG SImone 😡 😡
Mittlerweile habe ich schon 109 Brüche gehabt und es wird natürlich mit zunehmenden Alter nciht besser!
LG SImone 😡 😡
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Antworten
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Hallo Simone,
ziemlich oft kann man so einen Lift im guten Zustand gebraucht kaufen. Zum Beispiel bei der Hilfsmittelbörse. Dort könntest Du auch eine Suchanzeige machen. Solche Lifte werden nicht abgegeben weil sie defekt sind, sondern weil die Beutzer umgezogen sind oder verstorben sind. Der Lift wird nicht mehr gebraucht.
Eine Zwischenlösung bis Du Dir so einen Lift leisten kannst, wäre ein zweiter Rollstuhl. Wer regeläßig eine Treppe überwinden muß, kann bei der Krankenkasse einen Zweitrolli durch setzen. Einen für oben und einen für unten. Das ersetzt zwar keinen Treppenlift, aber so brauchst Du nur noch Dich selber die Treppe hoch und runter schleppen. Der Rollstuhl steht ja schon oben. 😉
Gruß Karin
http://www.hilfsmittelboerse.de
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Danke für Deinen Tip, ich habe ja schon zwei super Rollis, aber ich komme teilweise wenn ich mal wieder einen Knochenbruch habe, nicht Alleine die Treppe runter.
Wie machst Du das?? Was hast Du und wie wohnst Du???
LG SImone
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Hallo und herzlich willkommen ichbins1,
auf das Haus dürft ihr in der Form keine Hypothek aufnehmen, doch was hindert Euch daran ein ganz normelen Kredit auf zunehmen?
In erster Linie sollte man seinen Lebensraum seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten anpassen, heisst man sollte auch mal über einen Umzug auf eine ebenerdige barrierefreie Wohnung nachdenken.
Warum stimmt der Schwiegervater keiner Hypothek aufs Haus zu, wenn es Dir zugute kommt?
Ich denke ihr kümmert Euch doch um ihn?
Die Zinsen auf eine Immobilienhypothek sind meist wesentlich günstiger als auf Kredite.
lg Cross
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ichbins1 hat geschrieben:
Danke für Deinen Tip, ich habe ja schon zwei super Rollis, aber ich komme teilweise wenn ich mal wieder einen Knochenbruch habe, nicht Alleine die Treppe runter.
Wie machst Du das?? Was hast Du und wie wohnst Du???
LG SImone
Hallo Simone,
bis vor genau zwei Jahren hatte ich eine Wohnung mit Garten. Überall waren Treppen und Steigungen. Sogar ins Badezimmer konnte ich nur über eine hohe Stufe. Das Leben in dieser Wohnung und die Pflege des recht unzugänglichen Gartens war sehr, sehr anstrengend. Als ich es nicht mehr lange dort aushalten konnte fand ich eine rollstuhlgerechte Wohnung. Das ich sie fand war großes Glück. *freu* Ich habe mehr als drei Jahre gesucht.
Das Du mit gebrochenen Knochen keine Treppen steigen kannst verstehe ich gut. Hast Du Dich mal beim Wohnungsamt beraten lassen? Die Wohnungsämter und auch die Gesundheitsämter haben Beratungstellen für barrierefreies Wohnen. Wenn Du Dich dort beraten läßt, kommt kostenlos ein Architekt zu Dir nach Hause. Er kann Dir nicht nur sagen welchen Umbau oder welches Hilfsmittel für Dein Problem das beste wäre, er kann Dir auch sagen wo Du über das Pflegegeld hinaus noch Zuschüsse bekommen kannst. Manchmal hilft Dir das Wohnungsamt sogar sehr unkompliziert und baut Deine Wohnung/Dein Haus kostenfrei um. Ob Dir diese Zuwendungen zu stehen, erfährst Du nur wenn Du dem Berater Deinen Fall ausfühlich schilderst. 😉
Gruß Karin
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Hallo,
ich musste auch einen Treppenlift beantragen. Die Kosten beliefen sich auch 12500 €. Da ich auch schon seit Jahren berentet bin und dadurch keine Reichtümer ansparen kann, bekam ich die Förderung der Pflegekasse, ganau wie Du! Nur war ich da auch nicht schlauer. Die Dame von der Treppenlift Firma gab mir dann den Tipp, mich bei meinem Landkreis zu erkunden, ob ich dort mit Fördergeldern rechnen kann.
Ich wohne in Unterfranken und somit war die Regierung Unterfranken in Würzburg für mich zuständig. Nach einigen Telefonaten hatte ich dann den richtigen Ansprechpartner an der Strippe. Ich musste einiges einreichen.... Einkommensnachweise, Rentenbescheid, Kto-Auszüge etc.
Dann wurde die Sachlage geprüft und mir wurde eine wirklich annehmbare Geldsumme (kommt wohl aus Fördermitteln) zugesagt.
So konnte ich den Treppenlift, GOTT SEI DANK, finanzieren!!!!
Also, erkundige Dich mal bei der richtigen Stelle Deines Bundeslandes, vielleicht bekommst Du ja auch diesen Zuschuß!! Ich wünsche es Dir von ganzem Herzen!!!
Leider weiß ich, dass das nicht in jedem Bundesland so ist... sicher weiß ich es nur von Bayern und Hessen!! WO WOHNST DU???
Gerne kannst Du mich auch persönlich anschreiben und ich kann Dir dann noch näheres dazu berichten!!!
Ganz liebe Grüße
Mel
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Crossover64 hat geschrieben:
Hallo und herzlich willkommen ichbins1,
auf das Haus dürft ihr in der Form keine Hypothek aufnehmen, doch was hindert Euch daran ein ganz normelen Kredit auf zunehmen?
In erster Linie sollte man seinen Lebensraum seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten anpassen, heisst man sollte auch mal über einen Umzug auf eine ebenerdige barrierefreie Wohnung nachdenken.
Warum stimmt der Schwiegervater keiner Hypothek aufs Haus zu, wenn es Dir zugute kommt?
Ich denke ihr kümmert Euch doch um ihn?
Die Zinsen auf eine Immobilienhypothek sind meist wesentlich günstiger als auf Kredite.
lg Cross
Ich finde Deine Antwort ehrlich gesagt total daneben! Sorry, aber es geht Dich glaube ich nichts an, warum wir keinen normalen Kredit aufnehmen! Allerdings wenn Du es genau wissen möchtest, weil ich nur eine Minirente von knapp 300 Euro bekomme und mein werter Ehemann erst seit dem 17.06.2010 einen neuen Arbeitsplatz hat, leider über eine Leihfirma.
Ansonsten, nein mein Schwiegervater ist noch ein sehr rüstiger Rentner um den sich Niemand kümmern muß, sondern der jedes Jahr noch für bis zu 5 Monate nach Spanien fährt.
Und zu Deiner letzten Feststellung, das man sich anpassen muß, was ist das denn für ein Schwachsinn, in eine andere Wohnung ziehen, obwohl man im EIGENEM HAUS im EG wohnt.
Ehrlich verstehe gerade Deine Aussagen und Fragen nicht.
LG Simone
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KarinM hat geschrieben:ichbins1 hat geschrieben:
Danke für Deinen Tip, ich habe ja schon zwei super Rollis, aber ich komme teilweise wenn ich mal wieder einen Knochenbruch habe, nicht Alleine die Treppe runter.
Wie machst Du das?? Was hast Du und wie wohnst Du???
LG SImone
Hallo Simone,
bis vor genau zwei Jahren hatte ich eine Wohnung mit Garten. Überall waren Treppen und Steigungen. Sogar ins Badezimmer konnte ich nur über eine hohe Stufe. Das Leben in dieser Wohnung und die Pflege des recht unzugänglichen Gartens war sehr, sehr anstrengend. Als ich es nicht mehr lange dort aushalten konnte fand ich eine rollstuhlgerechte Wohnung. Das ich sie fand war großes Glück. *freu* Ich habe mehr als drei Jahre gesucht.
Das Du mit gebrochenen Knochen keine Treppen steigen kannst verstehe ich gut. Hast Du Dich mal beim Wohnungsamt beraten lassen? Die Wohnungsämter und auch die Gesundheitsämter haben Beratungstellen für barrierefreies Wohnen. Wenn Du Dich dort beraten läßt, kommt kostenlos ein Architekt zu Dir nach Hause. Er kann Dir nicht nur sagen welchen Umbau oder welches Hilfsmittel für Dein Problem das beste wäre, er kann Dir auch sagen wo Du über das Pflegegeld hinaus noch Zuschüsse bekommen kannst. Manchmal hilft Dir das Wohnungsamt sogar sehr unkompliziert und baut Deine Wohnung/Dein Haus kostenfrei um. Ob Dir diese Zuwendungen zu stehen, erfährst Du nur wenn Du dem Berater Deinen Fall ausfühlich schilderst. 😉
Gruß Karin
Danke für den Tip mit dem Wohnungsamt, ich werde natürlich niemals hier die EG Wohnung im eigenen Haus aufgeben, und irgendwo hinziehen und Miete zahlen, das wäre ja Blödsinn.
LG SImone
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Driverlady hat geschrieben:
Hallo,
ich musste auch einen Treppenlift beantragen. Die Kosten beliefen sich auch 12500 €. Da ich auch schon seit Jahren berentet bin und dadurch keine Reichtümer ansparen kann, bekam ich die Förderung der Pflegekasse, ganau wie Du! Nur war ich da auch nicht schlauer. Die Dame von der Treppenlift Firma gab mir dann den Tipp, mich bei meinem Landkreis zu erkunden, ob ich dort mit Fördergeldern rechnen kann.
Ich wohne in Unterfranken und somit war die Regierung Unterfranken in Würzburg für mich zuständig. Nach einigen Telefonaten hatte ich dann den richtigen Ansprechpartner an der Strippe. Ich musste einiges einreichen.... Einkommensnachweise, Rentenbescheid, Kto-Auszüge etc.
Dann wurde die Sachlage geprüft und mir wurde eine wirklich annehmbare Geldsumme (kommt wohl aus Fördermitteln) zugesagt.
So konnte ich den Treppenlift, GOTT SEI DANK, finanzieren!!!!
Also, erkundige Dich mal bei der richtigen Stelle Deines Bundeslandes, vielleicht bekommst Du ja auch diesen Zuschuß!! Ich wünsche es Dir von ganzem Herzen!!!
Leider weiß ich, dass das nicht in jedem Bundesland so ist... sicher weiß ich es nur von Bayern und Hessen!! WO WOHNST DU???
Gerne kannst Du mich auch persönlich anschreiben und ich kann Dir dann noch näheres dazu berichten!!!
Ganz liebe Grüße
Mel
Danke komme wirklich sehr gerne auf Dein Angebot zurück.
LG Simone
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