Gibt es wirksame Methoden Leute vor dem Suizid zu retten?
Eine Zwangseinweisung in die geschlossene können ja auch nur Mitmenschen machen, die eben die Betroffenen persönlich kennen.
Es sind Leute unter 18 man kann s nicht glauben.
LG Keana
Es sind Leute unter 18 man kann s nicht glauben.
LG Keana
0
Antworten
-
Keana hat geschrieben:
Eine Zwangseinweisung in die geschlossene können ja auch nur Mitmenschen machen, die eben die Betroffenen persönlich kennen.
wer hat dir denn diese desinformation zukommen lassen? 😳
FALSCH! das kann jeder machen 😉
jeder kann die polizei anrufen, auch ein völlig fremder. diese kann zwar den gefährdeten nicht direkt in die geschlossene bringen, aber in solchen fällen wird sofort ein richter verständigt (und wenn's nachts ist, er wird dann halt aus dem bett geklingelt), der kann dann umgehend eine einweisung beschließen.
in foren, bei denen psychische problematiken einen großen raum einnehmen, stehts schon in den AGB's drin: drohst du mit suizid, werden umgehend die grünen (manchmal schon blauen) helfer bei dir vorbei geschickt.
wer auf suiziddrohungen nicht reagiert, kann sich im falle des falles wegen unterlassener hilfeleistung strafbar machen, ob im RL oder in foren, ganz gleich!Es sind Leute unter 18 man kann s nicht glauben.
wieso? was wundert dich daran, dass die auch betroffen sind?
0 -
Es sind Leute unter 18 man kann s nicht glauben.
Hallo Zusammen,
man möchte es nicht glauben aber die Realität ist leider so das zweistärkste Grupe nach dem Alten Menschen KINDER und JUGEDLICHE sind die Suiziggefähdet sind.
Eine Rolle spielen die Hormone und NOCH unreife Persönlichkeit eine andere das Leben selbst das einen überfördert.In diesen Alter ist man auch Depressionanfäliger,manch eine Psychische Krankheit entwickelt sich in der Kindheit und Jugend.
Die beste Metode ein Selbsmord zu verhindern ist ein gute Kontakt zu den Menschen,zuhören,offen für seine Sorgen und Ängste zu sien,Augen offenhalten wenn wir merjen das jemand sich veändert, verschliesst. Mit Liebe nachfragen ob man was tun kann. Jedoch muss man sich auch klar sein das auch öffters der Selbstmord praktisch ohne Vohrwarnung geschehen kann.Eine Kurzschlussreaktion,eine lange und in Stillen geplannte Handlung...bei welche man schon so entschlossen ist das man (um die Verhinderung zu umgehen) nach Außen nur eine Rolle spielt bis es zu spät ist.
Eine Zwanganweisung,wie der kakkfrosch,schon geschrieben hat,kann nur ein Richter veranlassen bei begrundeten Verdacht, das der Betroffene eine Gefahr für sich oder andere Menschen dar stellt. Auch nach einen Selbsmordversuch wird man neistens zur Beobachtung hospitalisiert. Nur ewig kann man niemanden einsperren und eine Therapie gegen den Willen und ohne Mitarbeit des Betroffenen hat wenig Sinn. Die Person die fest entschlossen ist sich das Leben zu nehmen ist hoch gefehrdet das sie es auch irgendwann schafft🙁(
Manchmal hat man jedoch Glück, wenn der Selbstmordversuch oder Drohung das man sich was antut "nur " ein Hilfeschrei ist und richtig ekannt die Probleme anpacken hilft die der verzweifelte Mensch hat.
Drohungen des Selbsmordes sind auch ein zweitschneidiges Schwert:werden nicht so selten benutzt um einen Angehörigen unter Druck zu setzen und an sich zu binden und zu manipulieren. Wenn man dan bei so einen Partner bleibt tut man ihn und sich nichts gutes.
Geht man trotzdem und der jeniger sich wirklich was antut wird man die Frage nicht los ob es zu verhindern war....
LG
Tabathea
0 -
hallo keana,
leider ist es heute so das immer mehr jugendliche dem alltäglichem stress nicht mehr gewachsen sind. sei es in der schule, im freudeskreis, in der liebe oder sogar im elternhaus.
am besten ist es mit einem menschen der diese gedanken hat, zu reden und mit ihm versuchen seine probleme offen darzulegen. als laie wird man da aber nicht weit kommen und sollte sich profissionelle hilfe holen. am besten ist es ihn zum nachdenken zu bringen und die hilfe anzubieten auch die vom fachmann.
menschen mit diesen gedanken leben fast schon in einer eignen welt und kommen aus dieser ohne hilfe nicht mehr heraus. die probleme die dieser mensch hat werden immer unlösbarer für ihn und manchmal sogar so groß das er eben nur den ausweg sieht, weg und alle probleme sind damit beendet.
falls man etwas von einem bevorstehenden suizid hört sollte jeder sofort die polizei rufen. diese bringen den menschen das zum arzt und der doc wird wenn er sicher ist die einweisung in eine pschatrie vornehmen und dei polizei wird den betroffenden dort persönlich hinbringen. es muss nicht erst ein richter gefunden werden, da diese situation unter das nothilfegesetz fällt. gut der betroffene kann sich selbst entlassen wenn er dort ist und diese hilfe nicht will, jedoch haben dann die fachärzte vor ort die möglichkeit, den menschen dort über eine einsweilige verfügung vom gericht dort unterbringen zu lassen wenn sie eine akute gefahr für den betroffenen sehen.
auch nach der stationären behandlung ist es wichtig das der betroffene weiterhin gute unterstützung von einem therapeuten und seinen engsten freunden sowie der familie bekommt. wird diese hilfe danach nicht geboten kann es zu einem rückfall kommen und glaub mir diesesmal wird vorher keiner wissen das ein suizid bevorsteht da der betroffene dazu gelernt hat was passiert wenn er zuvor jemanden informiert.
auf jedenfall sind diese warnsignale, wie darüber nachdenken, darüber reden und auch wenn ein mensch sich verändert in seinem wesen, sehr ernst zu nehmen.
diese wesensänderungen können komplett das gegenseitige ausmachen wie er sich vorher verhalten hat.
auch ein mensch der sehr introviert war und plötzlich sehr extroviert ist, kann anzeichen damit geben, für seine probleme.
nur da ist es schwer weil er auch nur einfach mehr spaß haben will in seinem leben.
aber auch anderes herum ist die frage welche probleme liegen auf diesem menschen das er sich plötzlich so zurück zieht. jedoch diese wandlung ist ein gutes warnzeichen für inner ängste und probleme.
wie einige hier wissen spreche ich aus eigener erfahrung, ich habe zu diesen menschen gehört die diese dummheit begangen haben. wenn man dann von menschen hört man das war aber mutig, ich könnte das nicht. kann ich nur sagen nein das war nicht mutig, das war feige, es verlangt vielmehr mut sich den dingen zu stellen und leben zu wollen.
lg ralle
0 -
Hallo Keena,
Man kann das nie ganz verhindern.
Man kann höchstens versuchen auf Warnsignale zu achten, wenn z.B. das Zimmer durchgehend total verdunkelt wird, dann gilt das als stärkeres Alarmsignal.
Wenn man solche oder andere Signale wahrgenommen hat, dann kann man entweder versuchen die Person sachte darauf anzusprechen. Wenn das nichts hilft kann man versuchen das soziale Umfeld, wie Familie, Freunde, Schule,Jugendamt oder Pfarrer anzusprechen. Allerdings ist das oft sehr schwierig da die Suizidgefährdete Person sich oft zurückzieht oder die Umwelt die Signale entweder ignoriert und dann abblockt oder die Lage falsch deutet. Auch braucht es dafür oft stärkere Verdachtsmomente.
In einem Betrieb kann man versuchen den Betriebsrat anzusprechen oder sofern vorhanden den psychologischen Dienst, wenn das Unternehmen einen hat.
Ansprechen könnte man das etwa so: Mir ist aufgefallen... oder ich habe den Eindruck daß....
Gruß
Surfer
0 -
Es wissen schon ziemlich viele Leute von dieser Suizidgefährdung.
Ich frag mich was in Österreich gerade los ist, hab eben einen Zeitungsartikel gelesen dass die Selbstmordrate bei Jugendlichen gerade hoch sind 🙁.
hab aber beschlossen mich nach dem fall nirgendwo mehr mit einzumischen in irgendwelchen psychichen problemen in foren.
lg Keana
0 -
Keana hat geschrieben:
hab aber beschlossen mich nach dem fall nirgendwo mehr mit einzumischen in irgendwelchen psychichen problemen in foren.
lg Keana
hallo keana,
wieso einmischen? du ahst genau das gleiche getan wie alle anderen auch, du willst nur helfen und nicht mehr. dieses ist werder verwerflich noch schlimm sondern zeigt das du ein mitfühlender mensch bist der sich auch fürsorgen und probleme anderer interssiert und wenn es in deiner macht steht nützliche tipps zu geben.
lg ralle
0 -
Hallo Keana,
der Sender BBC hat eine Reportage über Nahtoderlebnisse gedreht, die inzwischen bei Utube eingestellt wurde.
Eindrucksvoll berichten Menschen von ihren Erfahrungen. Unter anderem berichtet eine Frau die einen Suizidversuch hinter sich hatte und gerettet wurde, sie habe die Wahl gehabt ihr Leben fortzusetzen oder anderenfalls es noch einmal genauso zu leben vom Tag ihrer Geburt an bis zum Zeitpunkt des Suizides.
Ich finde diese Vorstellung für einen Selbstmordkandidaten sehr erschreckend, da er doch sicher schon viel durchgemacht hat, und kann mir kaum vorstellen dass er sich mit so einem Gedanken anfreunden kann.
Ich könnte mir eher vorstellen, dass diese Menschen glauben es werde danach alles besser.
Vielleicht wäre diese Reportage ein heilsamer Schock und eine mögliche Alternative für andere Maßnahmen.
Liebe Grüße
Kati
0 -
Hi Kathi,
das ist ja interessant. Jetzt egal ob der Nahtod Erlebnis wirklich etwas mit dem Jenseits zu tun hat oder nur ein "Spiel" unseres Gehirnes ist,ein biochemisches Prozess wie manche glauben. Entscheidend ist, wie so was. die Personen die es erlebt haben ,beeinflusst und oft hilftes ihnen weiter zu leben.
Die Erklährung welche Folgen ein Selbsmord hat, bzw. haben kann,ist sehr interessant. Es würde heißen das Selbstmord eine Art "Bankrott" sein kann,eine Seelische Insolvenz so zu sagen. Und wie bei der Insolvenz musste man, um seelisch weiter zu kommen, alles noch mal erleben. Mit dem Unterschied, das man mit dem gleichen Vorrausätzungen manch eine Entscheidung vielleicht anders treffen würde.
Ehnlich wie bei dem Bhuddismus: dort glaub man auch, das man in "neuen Leben" alles besser machen kann und deshalb weiter kommt.😀
LG
Tabathea
0 -
Er glaubt die ganze welt ist gegen ihn und ist zur Zeit mal wieder abgedriftet in eine fiktive Welt... hm wie immer helfen seine Eltern ihn auch nicht in Sachen seel. problemen...
LG Keana
ps aber es gibt sehr viele Leute die mit ihm versuchen zu sprechen und zu zeigen, dass es vielleicht auch an der inneren Einstellung liegt...
0 -
hallo keana,
das ist gut das ihr zu ihm sthet und ihm zeigt das er nicht allein ist.
wie ich dir geschrieben hatte kenn ich seine situation nur zu gut auch das, was du als abdriften in seine eigene welt nennst.
dieses wird immer wieder kommen bis er sich einer professionellen hilfe unterzieht.
jedenfalls redet mit ihm und gebt ihm das gefühl der geborgen heit die er ja so wie du schreibst von seinen eltern nicht bekommt, auch ich habe es durch und bin jetzt nach einem jahr dabei wieder mit ihnen kontakt aufzunehmen.
vielleicht würde es ihm helfen wenn er mit jemandem spricht der diese erfahrung durch hat und weiss das es der größte blödsinn ist den ein mensch egal welchen alters machen kann und das daß leben viel zu wichtig ist um es wegzuschmeißen.
sucht doch mal in eurer umgebung nach einer selbsthilfegruppe für dieses problem. ich würde mich auch anbieten mit ihm darüber zu reden, vielleich kann er sehen das es nicht das wahre ist was er denkt sondern das immer wieder eine neue tür aufgeht durch die man nur gehen muss.
lg ralle
0 -
Hallo Keana
Nein. Sicher wirksame Methoden gibt es nicht. Die Auslöser für die Gedanken an Selbstmord oder sogar das Fassen eines Planes dazu sind sehr, sehr vielfältig. Es gibt deshalb auch kein generelles Rezept zur Verhinderung. Darum können Fragen wie "Ich habe das Gefühl das ..." und ähnliches aus der Gordon'schen Familien- oder Business-Konferenz auch nur ein Teil des möglichen Zugangs zum Selbstmordkandidaten sein. Es ist auch nicht gesagt, dass der Durchbruch der "Mauer", die Kandidaten gelegentlich um sich aufbauen, der richtige Weg ist.
Ein ordentlicher Teil der Absicht, Selbstmord zu begehen, ist verursacht durch ganz eindeutig die Situation, in der der Kandidat steckt und wenn z.B. diese Situation nicht verbessert werden kann, nimmt auch die Gefährdung nicht ab. Ich denke dabei etwa an geschiedene Väter, deren Selbstmordrate dreimal so hoch ist als sonst generell bei Männern. Das selbe gilt auch für finanzielle Not und es nützt auch nicht viel, den Kandidaten beibringen zu wollen, besser mit ihrer Not zu leben.
Man soll versuchen, den Zugang zum möglichen Selbstmörder zu finden, das ist richtig. Wie man das machen soll, hängt auch von der betroffenen Person ab. Es gibt Personen, die sprechen auf einen direkten Zugang gut an, andere nicht.
Noch eine medizinische Bemerkung: Bei Jugendlichen oder auch im Erwachsenenalter hat die Selbstmordgefährdung absolut nichts mit Hormonen zu tun. Ein Grund dafür, dass die Geschlechtsverteilung von Burschen zu jungen Frauen 9:1 ist - ich wiederhole 9:1 - hat man bisher nicht gefunden. Diese Verteilung war schon vor der Emanzipierung so. Es ist aber ein Zeichen unserer Zeit, dass man dieses nie öffentlich diskutiert. Viele beruflich mit Selbstmord Beschäftigte fragen sich, ob das auch heute so wäre, wenn das Verhältnis umgekehrt wäre.
Wenn jemand Selbstmord begehen will, dann begeht er ihn auch. Oft genug in der Klinik erlebt nach Wiederbelebung trotz weiterer psychologischer Betreuung. Was man versuchen kann, ist eine Einweisung in eine psychiatrische Klinik - oder nötigenfalls eine Zwangseinweisung, welche der Arzt ja vornehmen lassen kann und ihn dort von darin geschulten Psychiatern behandeln lassen. Er gehört auf eine geschlossene Abteilung.
Und noch etwas Heikles: Natürlich bedeutet ein Selbstmord für die Hinterbliebenen viel Betroffenheit, Trauer und Vorwürfe an sich selbst, weil man ihn allein oder mit Hilfe anderer nicht verhindern konnte. Auf der anderen Seite hat jeder Mensch aber auch das Recht über sein Leben oder eben seinen Tod selbst zu entscheiden. Es ist sein Leben.
Ich hoffe, Du musst Dich mit einem Selbstmordsetting nur theoretisch beschäftigen.
Beste Grüsse
Heinz Süsstrunk
0 -
Dr.Süsstrunk hat geschrieben:
.......Wenn jemand Selbstmord begehen will, dann begeht er ihn auch. Oft genug in der Klinik erlebt nach Wiederbelebung trotz weiterer psychologischer Betreuung. Was man versuchen kann, ist eine Einweisung in eine psychiatrische Klinik - oder nötigenfalls eine Zwangseinweisung, welche der Arzt ja vornehmen lassen kann und ihn dort von darin geschulten Psychiatern behandeln lassen. Er gehört auf eine geschlossene Abteilung.
Und noch etwas Heikles: Natürlich bedeutet ein Selbstmord für die Hinterbliebenen viel Betroffenheit, Trauer und Vorwürfe an sich selbst, weil man ihn allein oder mit Hilfe anderer nicht verhindern konnte. Auf der anderen Seite hat jeder Mensch aber auch das Recht über sein Leben oder eben seinen Tod selbst zu entscheiden. Es ist sein Leben.
.....
Ein heikles Thema, wirklich, lieber Heinz!
Aber ich muss sagen, dass ich genau zu dem Satz stehe, den Du am Ende geschrieben hast, danke. 😉
Liebe Grüße
Jenny
0
Diese Diskussion wurde geschlossen.
Kategorien
- Alle Kategorien
- 6.7K Gesundheitsthemen
- 5.4K Körperliche Behinderungen
- 978 Psychische Krankheiten
- 25 Kognitive Behinderungen
- 36 Sinnesbehinderungen
- 102 Chronische Erkrankungen
- 127 Hilfsmittel, Therapie und allgemeine Gesundheit
- 126 Für Jugendliche & junge Erwachsene
- 22 U30 Austausch
- 90 Bildung & Studium
- 11 Beziehungen & Sexualität
- 1 Erwachsen werden
- 14.2K Lebensthemen
- 1.9K Arbeit & Karriere
- 6.1K Recht, Soziales & Finanzielles
- 2.7K Reisen & Mobilität
- 754 Partnerschaften & Beziehungen
- 77 Familie & Kinder
- 1.1K Bauen & Wohnen
- 1.6K Sport & Freizeit
- 63 Inklusion & Aktuelles
- 4.7K Community
- 105 Willkommen & Begrüssung
- 135 Post(s) von der Redaktion
- 10 Fachperson stellt sich vor
- 2.9K Plauderecke
- 29 Good news
- 5 Do it yourself (DIY)
- 750 Suche & Biete
- 491 Forensupport & Feedback
- 321 Recherche