Rehacare 2010 ade/ Impingement-Syndrom durch Kalkschulter

Hallo, 😃

am Donnerstag werde ich in Bethel stationär aufgenommen.

Seit einigen Jahren habe ich eine Kalkschulter, und das schmerzt höllisch 😡.
Meinen Arm kann ich seitlich überhaupt nicht mehr heben, und mein neuer Orthopäde hat mir zur OP geraten, worüber ich sehr froh war.

Denn mein alter Orthopäde wollte durch Stosswellenbehandlung richtig Geld an mir verdienen, doch das wär überhaupt nicht gegangen, weil ich unterhalb der li Schulter etwas habe,was auch weggemacht werden soll.

Also OP unumgänglich. Jetzt habe ich für Donnerstag Einweisungstermin, und verschieben kann ich das einfach auch aus schmerzlichen Beschwerden nicht. 🥺

Damit fällt dieses Jahr die Rehacare flach. 😢

Ausserdem ist meine Spastik im Unterarm so derb momentan, und ich kann schlecht schreiben, da Arm/Hand sehr schwach sind.

Das soll auf alle Fälle ganz schnell gehen, und mal sehen.
Ich werde mich die Tage noch melden, doch wünsche ich euch schon mal viel Spaß und genießt diese informativen Tage dort.

Liebe Grüsse von Marianne

Antworten

  • Liebe Mariannne,

    das tut uns schrecklich leid. Gern hätten wir dich am Usertreffen kennen gelernt. Wir, das MyHandicap-Team, sind in Gedanken bei dir und wünschen dir alles Gute!

    Liebe Grüße,
    Iris
    Redaktion
  • Liebe Iris, 😛

    danke für deine Anteilnahme, und es kommen ja auch wieder bessere tage.

    ich wünsche euch auf alle fälle viel spass und info.

    und nächstes jahr ist die messe ja wieder da.

    ganz liebe grüße von marianne
  • Hallo Schmusi

    Tut mir leid mit Deiner Schulter. Vielleicht vorneweg: Die Stosswellentherapie, wie man das genau nennt, ist ausgezeichnet für die Behandlung in Muskeln, Sehnen und am Knochen. Dadurch dass Druckwellen mit hoher Frequenz und Amplitude auf die Verkalkung gerichtet wird, kann diese zertrümmert werden und der "Staub" wird dann resorbiert. Ein besonderes Geschäft ist das nicht. Diese Therapie hat sich z. B. beim Fersensporn bestens bewährt, den heute wohl kein Orthopäde mehr chirurgisch angeht. Das hätte auch an Deiner Schulter geholfen. Nicht sicher geheilt, aber sicher die Schmerzen verbessert.

    Ein Imingement ist ein Einklemmen der M. Subscapularis Sehne zwischen Rabenschnabelbein und Humeruskopf. Zu Deutsch: Der Muskel, der von der Innenseite des Schulterblattes kommt und an den Oberarmgelenkskopf zieht und für die Innenrotation in Längsrichtung (Pronation) verantwortlich ist, wird bei Wurfbewegungen zwischen dem Knochen, der das Dach des Schultergelenkes bildet (er geht auch vom Schulterblatt aus), und dem Gelenkskopf des Oberarmes eingeklemmt, weil die anatomischen Verhältnisse dort sehr eng sind. Ein solche Innenrotation findet ja auch beim Rolli fahren statt, wenn Du nach hinten zum Rad greifst.

    Wenn dies lange genug anhält, verkalkt die eingeklemmte Sehne. Das ist sehr schmerhaft und schränkt den Bewegungsspielraum sehr ein.

    Die OPs hast Du gehabt, bei der man diese enge Stelle erweitert hat und ich hoffe, es geht Dir gut.

    Freundliche Grüsse

    Heinz Süsstrunk
  • hallo dr süsstrunk, 😉

    danke für die aufklärung, und mir geht es fast gut bis auf meine spastik im arm, womit ich viel ärger habe, und die hand zu ist. 🥺

    teuer finde ich es trotzdem, und warum übernehmen es die kk nicht, wenn es wirksam ist.......zwinker?

    ich hatte ein gespräch mit dem chef, und er hat mir definitiv mitgeteilt, dass es in meinem 'fall' nur 'op-mässig' geht.
    mein neuer behandelnder orthopäde sagte dieses auch.

    ich weiß, das ich auch arthrose drin habe. vielleicht lag es daran.......schulterzuck

    zumindenstens habe ich jetzt mehr raum im gelenk, und die schlimmen jahrelangen schmerzen sind nicht mehr da bzw entzündung....lächelt

    ich kenne allerdings einige menschen, denen diese stosswellenbehandlung wenig gebracht hat, und doch operiert wurden......zwinker

    die kk übernimmt es nicht, da es nicht nachgewiesen ist, das es wirkt. ich habe mich vorher natürlich informiert.
    danke für deine stellungname bzw info.

    grüsse von marianne


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