brauchen wir kampfhunde?

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  • birba hat geschrieben:
    hallo zusammen,
    ich hätte die möglichkeit einen blindenhund zu bekommen ABER es ist ein deutscher schäferhund. ist das nun ein kampfhund der eine blinde führt?

    das ist nur mal eine frage an diejenigen welche eine liste wollen der kampfhunde welche verboten werden sollen !

    wie schon geschrieben wurde ist es wieder mal der mensch der ein wesen dieser welt missbraucht und zum kampfhund macht oder er ist absolut überfordert mit dem hund. wie gross oder klein dieses wesen ist ist gar nicht entscheidend.es kommt NUR darauf an wie der mensch damit umgeht.

    ein überforderter mensch,ein mensch der macht zeigen will, ein agressiver mensch dürfte NIE einen hund haben, dürfte nie in einer partnerschaft sein dürfte nie....

    DAS IST ABER NICHT VERBOTEN!

    birba


    Hallo birba,

    ein Schäferhund gehört nicht zu den Kampfhunden. Paradox ist, daß es laut Statistik mehr Beißunfälle mit Schäferhunden gibt, als mit diesen sogenannten Kampfhundrassen. Daran sieht man mal wie schlecht man eine Rasse pauschalisieren kann.

    Gruß Karin


  • Hallo!

    Als ich die Beiträge gelesen habe,ist mir wieder klar geworden,wie sehr ich mich vor Hunden immer gefürchtet habe.
    Auch ich wurde mal gebissen,von einem Spitz.

    Durch Krankheit und einsamkeit kam der Wunsch meines Mannes nach einem Hund,wieder zur Diskussion.
    Alleine die Infos und das erlebte beim suchen,kann Angst machen und bringt einem mit den Tiefen der Menschlichen Seele in Kontakt.

    Seit Juli haben wir nun unseren ersten Hund oder Hündin.Einen Monat später wurden wir mit der ersten Läufigkeit konfrontiert.Obwohl uns noch nicht so klar ist,welche Mischung wir da haben,durften wir schon einiges lehrnen.
    Wir waren viel vorbereitet und werden immer noch überrascht.Karin hat eigentlich alles auf den Punkt gebracht.
    Wir sind noch am Lehrnen und am Respekieren.Manchmal ist sie Kampfhund und manchmal Schoßhund.
    Die Herausforderung ist es,eine ausgeglichene Natur an unserer Seite zu haben,was aber auch bedeutet an uns selbst zu arbeiten.
    Wir streben eine Partnerschaft an und versuchen einander zu verstehen.
    Immer wieder habe ich gehört,der Hund tut nichts,er ist ein ganz lieber. 🥺

    Heute weiß ich aus Erfahrung,das auch ganz liebe,zu Kampfhunden werden können und es manchmal nur einen kleinen Schritt bedarf.Deshalb habe ich auch bei Kind und unserer Hundedame,immer die Augen auf beide.
    Den auch im Menschen steckt nicht immer nur gutes.
    LG an alle Hundebesitzer und solche die es mal werden wollen.Unser Leben wurde durch das neue Wesen bereichert in jeder Hinsicht,doch an dem gelegentlichen Kampfhundwesen arbeiten wir noch immer,mit Geduld und Verständnis,dann wird sich auch das geben,ansonsten würden wir sie für nichts auf der Welt mehr hergeben wollen.Sie wird immer mehr ein Teil von uns,so wie in jedem gefährlichen Kampfhund auch immer ein Teil seiner Herrschaft steckt.
    Wünsche allen noch schöne Jahre der Partnerschaft.-SENDRINE 😺
  • Sendrine hat geschrieben:


    Hallo!

    Als ich die Beiträge gelesen habe,ist mir wieder klar geworden,wie sehr ich mich vor Hunden immer gefürchtet habe.
    Auch ich wurde mal gebissen,von einem Spitz.

    Durch Krankheit und einsamkeit kam der Wunsch meines Mannes nach einem Hund,wieder zur Diskussion.
    Alleine die Infos und das erlebte beim suchen,kann Angst machen und bringt einem mit den Tiefen der Menschlichen Seele in Kontakt.

    Seit Juli haben wir nun unseren ersten Hund oder Hündin.Einen Monat später wurden wir mit der ersten Läufigkeit konfrontiert.Obwohl uns noch nicht so klar ist,welche Mischung wir da haben,durften wir schon einiges lehrnen.
    Wir waren viel vorbereitet und werden immer noch überrascht.Karin hat eigentlich alles auf den Punkt gebracht.
    Wir sind noch am Lehrnen und am Respekieren.Manchmal ist sie Kampfhund und manchmal Schoßhund.
    Die Herausforderung ist es,eine ausgeglichene Natur an unserer Seite zu haben,was aber auch bedeutet an uns selbst zu arbeiten.
    Wir streben eine Partnerschaft an und versuchen einander zu verstehen.
    Immer wieder habe ich gehört,der Hund tut nichts,er ist ein ganz lieber. 🥺

    Heute weiß ich aus Erfahrung,das auch ganz liebe,zu Kampfhunden werden können und es manchmal nur einen kleinen Schritt bedarf.Deshalb habe ich auch bei Kind und unserer Hundedame,immer die Augen auf beide.
    Den auch im Menschen steckt nicht immer nur gutes.
    LG an alle Hundebesitzer und solche die es mal werden wollen.Unser Leben wurde durch das neue Wesen bereichert in jeder Hinsicht,doch an dem gelegentlichen Kampfhundwesen arbeiten wir noch immer,mit Geduld und Verständnis,dann wird sich auch das geben,ansonsten würden wir sie für nichts auf der Welt mehr hergeben wollen.Sie wird immer mehr ein Teil von uns,so wie in jedem gefährlichen Kampfhund auch immer ein Teil seiner Herrschaft steckt.
    Wünsche allen noch schöne Jahre der Partnerschaft.-SENDRINE 😺


    Hallo Sendrine,

    Dein Hund sieht ja richtig süß aus. 😉 Da ist bestimmt ein Malteser oder so was drin. Bei Kindern sage ich immer ihr dürft nicht fragen "beißt der Hund?", wenn ihr ihn streicheln wollt, ich müßt fragen "darf ich streicheln?" Wichtig für so einen kleinen Hund ist auch, daß die Kinder nicht hinter ihm her rennen, sondern warten, bis er zu ihnen kommt. Am besten machen die Kids sich kein und rufen nach dem Hund. Wenn er kommt, bekommt er als Belohnung eine Streicheleinheit. Was kleine Hunde auch nicht mögen, ist wenn sich mehere Kiner gleichzeitig zu ihm herunter beugen. Dadurch fühlen sie sich bedrängt und bedroht schnappen zu, als wollen sie sagen "geh weg". Es ist nicht der böse Hund der beißt, sondern ein Hund der sich wehrt weil er Angst hat. Es liegt an Dir, Deinem Hund bei zu bringen, sich von solchen Situationen zu entfernen, weg laufen statt beißen und den Kindern das richtige Verhalten bei zu bringen, daß Hunde nicht für bedrohlich halten. Beide müssen lernen miteinander um zu gehen, dann klappt das auch mit Kind und Hund.

    Gruß Karin
  • Ja, Karin, da gebe ich dor völlig recht. Wie kann man sein kleines Kind, sei der hund noch so lieb, allein lassen? Geht gar nicht ...

    Verhaltensregeln, die man gegenüber Hunden kennen sollte, sind die Beschwichtigungssignale, besonders als Hundebesitzer oder wenn mal viel Angst hat. Lege ich immer jedem ans Herz, besonders bei großer Angst, wie sie hier ja einige haben. Jeder Hund versteht sie und erlauben das Wichtigste: Wie der Name schon sagt, die Beschwichtigung. 80% der hundekommunikation sind beschwichtigend. Man kann dem Hund sagen, das er sich beruhigen soll/kann, dass man Respekt hat, ihm nichts böses will, usw. Habe ich als erstes gelernt und es ist total spannend, besonders zwei Hunde zu beobachten, wie sie kommunizieren.

    Das ist übrigens Goofy, mein bekloppter Köter und einer unserer dreien 😛
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  • hallo magic,
    wie das in deutschland ist um einen gut ausgebildeten blindenhund zu bekommen kann ich nicht beurteilen. das einzige dass ich weis ist dass deutsche blinde welche in der nähe der blindenhundschule in alschwil (nähe basel) sind dort ihre hunde nehmen und nicht unbedingt in deutschland. warum? eben vielleicht wie du geschrieben hast,dass es nicht einfach ist einen gut ausgebildeten blindenhund zu bekommen.

    dann habe ich absichtlich schäferhund geschrieben weil diese doch auf die kampfhundeliste sollten ,oder habe ich mich da bei dir verlesen? aber das wurde ja nun schon anderst dargestellt. wenn ausgebildet dann nicht auf die liste!

    die blindenhundeschule Alschwil züchtet und bildet aber nur labrador als blindenhunde aus . ich werde also einen gleich grossen wie ein schäfer ,eigentlich sogar ein jagthund, sehr familienfreundlichen blindenhund haben wenn ich den antrag unterschreibe. dann ist es in der schweiz auch nicht so dass ich den hund kaufen muss. wenn der antrag bewilligt wird bezahlt ihn die invalidenrente welche mich und die schule immer wieder kontrolieren wird. ich muss aber für einen teil essen ecc aufkommen.

    magic ich bin sicher dass mein zukünftiger blindenhund eine super schule gemacht hat und mit garantie alles mit liebe und absolut ohne gewalt gelernt haben wird!
    birba
  • Hallo Birba,der Schäferhund soll nicht auf die Liste ging nur drum das die meisten Beisunfälle mit dem Schäferhund passieren,liegt aber an der Masse von Schäferhunden in Deutschland.Ich denke das der Labrador schon von da kommt wo Du geschrieben hast,vor 10-15 Jahren kamen die guten alle aus der Schweiz,Kostenpunkt so 30000 DM,dann mient jeder in Deutschland Blindenhunde ausbilden zu können.Man das meiste war nur Schrott,nicht für die Arbeit zu gebrauchen,ein Beispiel Hund für sieht Katze und Gummi,Preis des Hundes 15000 DM KK hat den bezahlt der aus der Schweiz war zu teuer,nächstes es klingelt ander Tür HUnd haste was kannste untern Tisch egal alles was im Weg stand wurde umgerannt hat ja auch 15000 Mark gekostet.Der Aufwand einen Blindenhund auszubilden ist schon enorm,fängt eigentlich schon bei der Geburt an der Züchter legt schon den Grundstein,dann mit 8 Wochen kommt Er für ich glaub 1 Jahr kann aber auch mehr sein in bestimmte Familien,nun ist es nicht so das die nur mit dem Hund gassi gehen nein die müssen ihn ja mit allen Tieren verträglich machen und das jagen unterbinden.Lg Erich
  • Hallo birba,

    es stimmt das bei uns der Trend zum Labrador geht, wenn Begleithunde für Blinde oder Behinderte ausgebildet werden. Das liegt aber nicht daran, daß Schäferhunde zu gefährlich sind. Ganz im Gegenteil, die Polizei und der Grenzschutz bevorzugt diese Rasse immer noch. Ausgebildet zum Blindenführhund werden Rassen wie Königspudel, Riesenschnauzer, Deutsche Schäferhunde, Labrador Retriever oder Golden Retriever und sogar Mischlinge. Wichtigste Vorraussetzung ist ein geringes Aggressionspotential, große Neugierde und eine Schulterhöhe von 50-65cm. Wenn Du eine gute Ausbildungsstätte kennst und höflich nach fragst, ermöglicht man Dir vieleicht sogar einen Schäferhund wenn Du das gerne möchtest. Ich habe schon öfter mitbekommen, daß ein Rollifahrer sich seinen Welpen selber bei einem Züchter seiner Wahl gekauft hat und die Hundeschule hat diesen Hund ausgebildet. Sowas geht bestimmt auch in der Schweiz.

    Du weißt ja das meine Kelly schon 15 Jahre alt ist. Sie kränkelt so vor sich hin und keiner weiß wie lange ich sie noch habe. Nicht weit von Düsseldorf entfernt, in Mönchengladbach, ist eine Hundeschule, die Begleithunde ausbildet und Paten für seine Hunde sucht die noch in der Ausbildung sind. Ich bin ernsthaft am überlegen mir einmal so einen jungen Hund nach Hause zu holen um ihn wärend seiner Ausbildung zu begleiten. Ich weiß nur noch nicht ob diese Hundeschule auch Rollifahrern einen Welpen gilbt. Aber ich denke schon das ich mich durchsetzten kann.

    Gruß Karin
  • meine lieben ,
    ich weis genau wie ein blindenhund ausgebildet wird. habe auch schon das vorgespräch geführt und die blindenhundeschule mehrere male besucht.

    hier die kurzfassung der ausbildung eines blindenhundes:

    die neugeborenen welpen bleiben bis zu 10 wochen in der hundeschule bei ihrer mutter.

    im alter von 10 bis 12 wochen werden sie an patenfamilien abgegeben und diese übernehmen die junghunde für 12 bis 15 monate. dort bekommt er eine gute grundausbildung und eine sozialisierung wobei alles unter der kontrolle der blindenhundeschule ist.

    dann kommt der hund in die blindenhundeschule zurück und erlernt auf etwa 32 Hörzeichen zu reagieren. mit diesen hörzeichen kann der hund dann den blinden führen oder ihm gewisse dinge anzeigen wie fussgängerstreifen,türen,treppen....er erlernt auch hindernisse für den blinden zu erkennen und richtig zu reagieren.

    am ende der 6 bis 9 monatigen ausbildung werden alle blindenhunde von einem blindenhund-experten und der invaliedenversicherung geprüft.

    wenn er das alles mit bravur erreicht hat kann er an einen blinden vermittelt werden!

    sollte er es nicht schaffen wird er an familien abgegeben.merkt man schon in der zeit bei der patenfamilie dass es keinen blindenhund geben wird kann er auch als sozialhund ausgebildet werden.

    so nun ist ja auch erklärt warum ein blindenhund nicht für 1000 euro zu haben ist!
    dieser werdegang eines blindenhundes ist von einer sehr guten schule und man sollte beim erwerb eines blindenhundes sehr gut darauf schauen wie die schulen sind.
    wie magic ja schon geschrieben hat gibt es da auch andere schulen.

    man kann viele hunderassen so ausbilden.logisch darf er nicht zu klein in der schulterhöhe sein, kein ausgesprochene jagdhunderasse sein, keine ausgesprochene wachhunderasse und ideal sind familienfreundliche rassen.
  • Mit sicher heit kann ich sagen das wir solche Hunde nicht brauchen du sprichst sicher den Rottweiler an der jetzt durch die Medien ging der un zureichend gefüttert wurde und sich somit den kleinen Jungen geholt hat ich sage mal eine Tragische geschichte als ich es in den Nachrichten sah und die junge Mutti wie sie litt aber, ich bin der Meinung es giebt keine Kampfhunde es liegt im ermessen des Hunde Halters was er aus einem Tier macht und so eine Alte frau sollte nichtzwei so große Hunde Halten dann nicht entsprecht aus lauf und sie im Krankenhaus, in dem Moment wurden die Hunde vernachlässigt und hatten kein Futter bekommen. man sollte öfter Prüfen ob bestimmte Rassen Artgerecht gehalten werden.

    Ich bin ein verfächter davon zu sagen bestimmte Rassen sind Kampfhunde das ist alles schwach sinn denn die Amerikanische Polizei holt sich nicht um sonnst Deutsch Schäferhund und wenn jemand von einem Deutschen Schäferhund angefallen wird davon hört man nix was aber auch schon vor kam!
  • Hallo Nicki öfter als man denkt,habe schon ein paar von den Hunden korregiert,immer falsche Haltung durch zuviel Vermenschlichung und Unwissenheit.LG Erich
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